Die folgenden Diagnosetools werden von unserer Technik zur Beurteilung eines Akkus eingesetzt. Durch diese Hilfsmittel lässt sich der Gesamtzustand der Akkus beurteilen die über längere Zeit gelagert wurden. Oft überraschen diese Ergebnisse, denn wenn die Lagerung sachgemäß in aufgeladenem Zustand und trockener Umgebung außerhalb des Laptops erfolgt, sind über sehr lange Zeiträume keinerlei Qualitätseinbußen festzustellen. Mit dem Tool BatteryMon können Sie z.B. sehen wie schnell Ihr Akku noch geladen wird und wie lange diese Ladung hält.
Hilfreiche Tools:
BatteryMon
AIDA64
Nein, man braucht in diesem Fall nicht zwingend ein neues Netzteil.
Neue Akkus werden in der Regel teilgeladen geliefert d.h. mit ca. 30% – 60% Ladung. Sie sollten vor dem ersten Gebrauch Vollständig aufgeladen werden.
Siehe auch:Bei diesem Thema gibt es aufgrund der Flugsicherheit einige komplizierte Regelungen. Generell sind sie mit ihrem original Notebook oder Handy-Akku aber auf der sicheren Seite. Lithium-Ionen Akkus mit einer Kapazität von maximal 100 Wattstunden können Sie problemlos transportieren. Bei Unsicherheit empfehlen wir die Fluggesellschaft zu kontaktieren um Komplikationen am Reisetag zu vermeiden. Außerdem finden sie in diesem Artikel eine detaillierte und fallspezifische Übersicht über die komplizierte Materie.
Grundsätzlich ist ein geringer Verschleiß bis 5% normal. Eigentlich verschleißt der Akku schon ab der ersten Ladung, jedoch gilt er erst dann als verschlissen, wenn er weniger als 80% seiner anfänglichen Kapazität vorweisen kann. Dies passiert bei den meisten verbauten Notebook-Akkus nach frühestens 500 Ladezyklen. Wenn die Akkukapazität nicht mehr bei 100% liegt, ist dies kein Grund zur Beunruhigung - im Gegenteil: Es ist vollkommen normal, denn bereits nach ein paar Ladezyklen schwinden die ersten Prozente, bis sich die Akkukapazität nach einiger Zeit dann meistens zwischen 80–90 % einpendelt.
Sie können diesen Akku ohne Probleme in Ihrem Notebook nutzen, da beide Nennspannungen des Lithium-Ionen Akkus kompatibel sind. Das Notebook kann sowohl mit einem 10.8V wie auch mit einem 11.1V Akku betrieben werden.
Der Unterschied in der Nennspannung kommt zustande, da die Lithium-Zellen aus unterschiedlichen Kathodenmaterial gefertigt sind. Bei 3.6 Volt pro Zelle wird das Material Lithium-Cobaltdioxid verwendet und dies ergibt eine Nennspannung von 10.8 Volt. Hingegen bei 3.7 Volt pro Zelle wird Lithium-Mangandioxid verwendet und dies ergibt eine Nennspannung von 11.1 Volt.
Das Gleiche gilt beim Unterschied der Nennspannung von 14,4 zu 14,8 Volt Akkus. Das Notebook kann dort ebenfalls mit 14.4V und 14.8V Akkus betrieben werden.
10.8V/11.1V Akkus sind nicht immer mit 14.4V/14.8V Akkus kompatibel.
Siehe auch:Die Hersteller können nicht immer alle Ersatzteilnummern auf die Akkus drucken welche durch ihn ersetzt werden. Das Gleiche gilt für die Notebookmodelle welche auf dem Lieferschein bzw. der Rechnung stehen, manche Akkus lassen sich in bis zu 50 verschiedenen Geräten einsetzen.
Die Battery Life Cycle Extension Funktion führt dazu, dass Samsung Akkus nur bis 80% geladen werden, dadurch soll eine längere Batterielebensdauer erreicht werden. Die Funktion lässt sich im BIOS an- und ausschalten.
Das CE-Zeichen bedeutet, das der Akku alle für dieses Produkt gültigen EG-Richtlinien erfüllt.
Das RoHS Zeichen bestätigt, dass die verwendeten Materialien des Akkus den EU-Richtlinien zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten entsprechen.
Das REACh Zeichen bestätigt, dass die verwendeten Chemikalien in den Akkus den EU-Richtlinien entsprechen.
Ist das WEEE-Logo (durchgestrichene Mülltonne) auf dem Akku, wurde die Gebühr zur fachgerechten Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten von IPC-Computer bezahlt.
Ist das Li-Ion Recycling Logo auf dem Akku, wurde die Gebühr zur fachgerechten Entsorgung der Li-Ion Zellen von IPC-Computer bezahlt.
Steht für den bestandenen Sicherheitstest gem. UN38.3. Akkus mit diesem Zeichen sind zum Transport im Flugzeug zugelassen.
Bei einer Tiefentladung werden in der Regel die Zellen eines Akkus geschädigt und je nach verbauter Elektronik in Ihrem Akku, kann dieser danach nicht mehr geladen werden. Bei längerem Nichtgebrauch eines Akkus, sollte dieser vorher vollständig geladen werden damit es nicht zu einer Tiefenentladung kommt.
Falls Ihr mehr zu dem Thema erfahren wollt haben wie euch hier ein Video verlinkt: Neuer Notebook Akku funktioniert nicht? - "Tiefenentladener" Akku noch zu retten? - Tipps und Tricks - YouTube
Neue Akkus werden in der Regel teilgeladen geliefert d.h. mit ca. 30% – 60% Ladung.
Die heutigen Li-Ionen Akkus sind die am häufigsten verwendeten Energiespeicher und bieten eine hohe Energiedichte.
Die Hersteller drucken auf Akkus oft unterschiedliche Kapazitätsangaben um den diversen Standards zu entsprechen. Wir haben dies Anhand eines Acer Akkus kurz erklärt.
Falls Sie noch weitere Information zu diesem Thema wünschen, können Sie diese im Beitrag auf unserem Blog nachlesen.
Auch bei einem ausgeschalteten Notebook kann ein geringer Strom fließen, der nach längerer Zeit den Akku tiefenentlädt. Die Selbstentladung eines Akkus liegt bei ca. 0,5% - 1% pro Tag, dies kann dazu führen, dass der Akku vorzeitig altert und im schlimmsten Fall ist dieser defekt.
Beim Kalibrieren des Akkus wird dieser zuerst komplett geladen, anschließend komplett entladen und dann wieder komplett geladen. Beim Entladen des Akkus müssen sie darauf achten, dass Ihre Notebook nicht versucht möglichst viel Energie zu sparen oder gar in den Ruhzustand geht, da es sonst sehr lange dauert, bis der Akku leer ist. Das Kalibrieren behebt eine ungenaue Akkustandsanzeige in Windows.
Befolgen Sie unter Windows 10 / 11 bitte die folgenden Schritte:
Nach Abschluss des Ladevorgangs ist Windows auf die verfügbare Kapazität kalibriert. Diese Schritte gewährleisten eine genaue Anzeige der Akkukapazität und optimieren die Leistung Ihres Notebooks. Beachten Sie, dass die genauen Menübezeichnungen je nach Notebook-Modell und Windows-Version variieren können. Sollte die Ladeanzeige weiterhin nicht genau angezeigt werden, verwenden sie den Akku bitte normal weiter. Die Ladeanzeige sollte sich nach 2-3 weiteren Ladezyklen verbessern.
Wenn der Akku von Ihrem Laptop Probleme bereitet, kann ein Battery-Reset Abhilfe verschaffen.
Dafür müssen Sie zuerst das Netzteil vom Gerät trennen und dieses auschalten. Danach finden Sie den meistens als "battery reset pinhole" betitelte Reset-Knopf auf der Rückseite. Drücken Sie mit einer Büroklammer den darin versteckten Knopf für ca. 4 Sekunden. Um ein unverfäschtes Ergebnis sicherzustellen, lassen sie das Gerät für etwa 5 Minuten ohne Strom stehen. Nun haben Sie die Batterie Ihres Laptops erfolgreich zurückgesetzt.
Falls Sie Ihren internen Akku stromlos machen wollen, haben Sie dafür mehrere Möglichkeiten.
Wattstunden | Leistungsaufnahme | Dauer für eine vollständige Aufladung |
50 Wh | 5 Watt | 8 Stunden |
50 Wh | 10 Watt | 6 Stunden |
80 Wh | 5 Watt | 12 Stunden |
Generell ist das nur sehr schwer abzuschätzen. Die Laufzeit im Akkubetrieb hängt von sehr vielen Faktoren ab (CPU, Display, WLAN, Grafikchip).
Üblicherweise kann man bei einem 15,6" Notebook von ca. 20W Leistungsaufnahme im Akku-Betrieb ausgehen. Ein 17''-Notebook kann auch etwas mehr aufnehmen.
Das bedeutet bei 60Wh reicht es für 3 Stunden. t = W/P = 60Wh/20W
Die im Akku gespeicherte Energie kann wie folgt berechnet werden:
W = U * i * t das ergibt für einen 6 Zellen Akku mit 4400 mAh 11.1V * 4.4Ah = 48.4 Wh
Damit wären nach obigem Beispiel ca. 2.5h möglich.
Die folgenden Punkte können Ihnen helfen die Akkulaufzeit zu verlängern:
Weitere Informationen finden Sie hier
Die Lebensdauer bei Li-Ionen oder Li-Polymer Akkus ist begrenzt und variiert je nach Nutzungsverhalten zwischen 500-1000 Ladezyklen (ca. 1-3 Jahren).
Siehe auch:Die Hersteller integrieren in die neueren Notebooks Akkuschutzfunktionen um eine möglichst lange Akkulebensdauer zu Gewährleisten.
z.B. bei Samsung (teilweise auch bei Sony): Samsung Battery Life Cycle Extension Funktion
Die Funktion führt dazu, dass Samsung Akkus nur bis 80% geladen werden, dadurch soll eine längere Batterielebensdauer erreicht werden. Die Funktion wird im BIOS des Notebooks eingestellt.
Der sogenannte Memory-Effekt des Li-Ionen-Akkus ist für den normalen Umgang mit Laptop, Smartphone oder Tablet zu vernachlässigen. Komplette Vollladung nach kompletter Entladung ist also nicht notwendig.
Für die meisten Geräte gilt sogar das Gegenteil: Empfehlenswert ist es, den Ladezustand des Akkus stets im Bereich zwischen 20% und 80% zu halten. Der Grund dafür ist die relative Empfindlichkeit von Li-Ionen-Akkus gegen Überladung auf der einen und Tiefenentladung auf der anderen Seite. Viel falsch machen kann man aber auch hier nicht, denn alle Geräte verfügen über eine Steuerelektronik, die somit quasi die "Akku-Pflege" übernimmt. Im Fall von Apple bedeutet das zum Beispiel, dass sich der Ladevorgang bei etwa 80% Ladezustand verändert: Vorher wird der Energiespeicher so schnell wie möglich gefüllt, ab dieser Grenze folgt die sogenannte "Erhaltungsladung". Diese ist deutlich langsamer, schont aber den Akku und erhöht somit vollautomatisch seine Lebensdauer.
Nicht gut ist allerdings ein tagelanger Anschluss an das Stromnetz; der Entladevorgang, also das Bewegen der Lithium-Ionen, sollte immer wieder mal von Statten gehen.
Wichtig ist die Zellenzahl eigentlich nicht, da nur die Kapazität bzw. die Spannung über die Leistungsfähigkeit eine Aussage treffen.
Trotzdem hier die Zusammenhänge: Akkus werden mit 4, 6, 8, 9 und 12 Zellen angeboten.
Üblicherweise wird die Zellenzahl nicht angegeben lässt sich aber relativ einfach aus den techn. Daten ableiten.
Bei 10.8V Akkus sind 3 Zellen in Reihe geschaltet es lassen sich auf diese Art also nur Packs mit einem Vielfachen von 3 Zellen bauen.
Bei 14.8V Packs sind entsprechend 4 Zellen in Reihe es lassen sich also nur Packs mit einem Vielfachen von 4 Zellen bauen.
Zellen haben heute eine Kapazität von 2200mAh oder 2400mAh selten 2600mAh
Ein paar Beispiele für 3er Packs:
Ein paar Beispiele für 4er Packs:
Als Faustformel gilt: 60Wh reichen für etwa 3h
Laut der Datenblätter der Hersteller können die 4 Zellen und 3 Zellen Akkus untereinander getauscht werden. z.B. wird ein 3 Zellen-Akku durch einen 4 Zellen-Akku ersetzt. Die Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass dies bei vielen Herstellern nicht möglich ist. Die Akkus werden nicht erkannt oder sie werden entladen aber nicht wieder aufgeladen. Ein Schaden am Notebook kann dabei allerdings nicht entstehen, da die Ladeelektronik die unterschiedlichen Spannungsstärken verarbeiten kann.
Siehe auch:Batterien und Akkus dürfen nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden. Bringen Sie deswegen bitte zu einer Sammelstelle, welche man oft in Supermärkten oder Baumärkten findet.
Grundsätzlich wollen wir Ihnen möglich schnell das richtige und passende Ersatzteil liefern. Bitte teilen Sie uns bei Ihrer Bestellung über die Ersatzteil Bestell-Nummer immer Ihr genaues Notebook-Modell mit.
Bitte tragen die die Modell-Bezeichnung im Bemerkungsfeld bei Ihrer Bestellung ein.
Hier finden Sie eine Übersicht zur Identifikation Ihres Modells.
Bitte prüfen Sie falls vorhanden immer auch nochmals anhand des Bildes, ob das bestellte Ersatzteil auch identisch zu Ihrem benötigten Ersatzteil ist. Sollten Sie anhand des Bildes Zweifel haben, dürfen Sie uns gerne darauf hinweisen. Wir prüfen dann genauestens die Konformität des Teils.
Sehr häufig werden die Strombuchsen mechanisch beschädigt.
Da wir die Buchsen keinen Notebook-Modellen zuordnen können, müssen Sie anhand der technischen Daten (Außendurchmesser/Innendurchmesser/Anzahl der Pins) und nach optischem Vergleich bestimmen.
Sollten Sie in der Lage sein die Buchse selbst tauschen zu können, finden Sie unter folgendem Link einige der gängigsten Buchsen. Bitte überprüfen Sie anhand der Beschreibungen und Bilder, welches die für Sie passende Buchse ist, um Falschbestellungen zu vermeiden.
Zu den Stromversorgungsbuchsen
Gerne führen wir die Reparatur auch für Sie durch.
Sollten Sie sich für eine Reparatur entscheiden, können Sie Ihr Notebook hier zur Reparatur anmelden.
Aufgrund unseres umfangreichen Lagers in Seelbach sind wir in der Lage Ihre Bestellung die bis 12:00 Uhr eingeht in der Regel schon am gleichen Tag zu versenden. (gilt nicht bei Zahlungsart: Vorausüberweisung). Damit können Sie mit dem Wareneingang schon am nächsten Tag rechnen wenn Sie innerhalb Deutschlands sind und nicht weiter als 700-800 km von Seelbach entfernt sind.
Die Regel-Laufzeiten und Versandkosten finden Sie hier.
Grundsätzlich können Sie im Shop von IPC-Computer über die Modell-Navigation links oben in dem dunkelblauen Kasten suchen.
(Hersteller auswählen, Notebook Modell auswählen)
Sollten Sie die Ersatzteil-Nummer des benötigten Teils kennen, geben Sie diese einfach oben in der Schnellsuche ein. Bitte beachten Sie, dass wir bei einer Bestellung eines Ersatzteils über eine Part-Nummer zwingend noch Ihr Notebook Modell benötigen um die Kompatibilität zu prüfen. Dieses könnten Sie im Bemerkungstext bei Ihrer Bestellung eintragen.
Bei vielen Ersatzteilen beziehen wir die Artikel direkt vom Hersteller. Da wir i.d.R. größere Stückzahlen bei lagernden Artikel bei den Herstellern in Auftrag geben, bekommen wir natürlich auch gute Konditionen, die wir selbstverständlich auch gerne an Sie weitergeben.
Ist ein Ersatzteil nicht mehr von IPC-Computer und dem Hersteller lieferbar, wird es als EOL im Shop angezeigt. Das Produkt kann nicht mehr im Shop bestellt werden. Häufig bekommen wir trotzdem nochmals Nachfragen, ob wir nicht liefern können. Wir zeigen den Status EOL nur dann an, wenn es 100%-ig sichergestellt ist, dass ein Artikel nicht mehr geliefert werden kann.
Wenn es noch eine theoretische Chance auf die Verfügbarkeit gibt, setzen wir immer den Status: Artikel mit Lieferschwierigkeiten.
So gut wie alle Hersteller setzen Ersatzteile, wenn diese abverkauft wurden, auf den Status EOL (= engl. End of Life). Der Artikel ist dann beim Hersteller nicht mehr lieferbar und damit abgekündigt. Auch will oder kann er diese Ersatzteil nicht mehr nachproduzieren.
Einen ausführlichen Bericht über die Lieferzeiten in unserem Shop finden Sie hier.
Bei Lüftern, Gummifüße uvm. findet man ab und zu die Zusatzbeschreibung "links" oder "rechts". Dies beschreibt die Seite des Geräts auf welcher das Teil angebracht wird. Hierbei gilt: Das Gerät wird, wie im Gebrauch, von vorne betrachtet.
Unsere Vorteile für Wiederverkäufer:
Hier kommen Sie zur Händleranmeldung.
Der Account inkl. aller Bestelldaten kann unter folgendem Link gelöscht werden
Die genaue Modellbezeichnung befindet sich meistens auf einem Etikett auf der Rückseite Ihres Notebooks.
Einige Beispiele mit Bildern finden Sie hier.
Auf unserem Youtube Kanal finden Sie für viele Arbeiten Video-Einbauanleitungen. Die Anleitungen sind nur exemplarisch mit einem Referenz Notebook ausgeführt. Details können bei Ihrem Notebook leicht abweichend sein.
Bitte sehen Sie auch "Wie öffne ich meinen Laptop? Die neue „do it yourself“ Video-Serie".
In diesem Video klären wir wie Sie den passenden RAM für ihr Gerät finden und bestellen können!
Sie können Arbeitsspeicher von anderen Herstellern verbauen, Sie sollten allerdings vorher prüfen, ob der neue RAM mit ihrem Gerät kompatibel ist, unsere Datenbank macht das aber theoretisch schon für Sie.
Achten Sie auf folgende Spezifikationen:
Speicherart: Die Speicherart wird über die Bezeichnung "DDR" vermittelt, ist ihr bisheriger RAM DDR4, dann muss der neue Arbeitsspeicher, in der Regel, auch DDR4 sein. Das gilt jeweils auch für DDR2, DDR3 oder DDR5.
Kapazität, Taktfrequenz und CAS-Latenz: Hier darf der neue Arbeitsspeicher vom alten abweichen, jedoch ist dies nicht immer sinnvoll. Das Mischen verschiedener RAM Module bereitet neueren Systemen meist keine Schwierigkeiten, da die Taktung und CAS-Latenz einfach auf die Geschwindigkeit des langsameren Moduls gedrosselt wird. Es macht eher keinen Sinn ein langsameres Modul nachzurüsten, da man hier sogar mit Performance Verlust rechnen muss. Weiterhin kann durch sie Installation abweichenden Arbeitsspeichers die Dual-Channel Funktion verhindert werden. Generell gilt - In den allermeisten Fällen verursacht "Mixing and Matching" keine Probleme.
Deshalb lautet unsere Empfehlung - Ist im Notebook ein RAM Modul installiert, dann sollte man bei der Erweiterung des Arbeitsspeicher auf ein Modul der gleichen oder einer höheren Modulgeschwindigkeit bzw. geringeren CAS-Latenz zurückgreifen. Die Kapazität darf abweichen, nach der Installation solte man aber überprüfen, ob die Dual-Channel-Funktion noch funktioniert.
Für maximale Systemstabilität kann es Sinn machen, ein identisches Modul nachzurüsten.
Grundsätzlich können Sie ihren auswechselbaren Arbeitsspeicher selbst ausbauen, dies erfordert lediglich ein wenig technisches Know-How und evtl. eine Einbauanleitung.
Meist muss man hierfür die Bodenplatte abschrauben. Hierbei kann unsere Videoserie "Mein Laptop von innen" helfen.
Erscheint Ihnen diese Aufgabe zu schwierig, können Sie ihr Gerät über das Reparaturformular auch bei uns einsenden
Viele neuere Geräte haben den gesamten oder einen Teil des Arbeitsspeichers auf dem Mainboard aufgelötet, dieser ist nicht austauschbar!
Das Abstürzen Ihres Betriebssystems kann mehrere Ursachen haben, allerdings sind Bluescreens oft ein deutliches Anzeichen für einen defekten Arbeitsspeicher. Auch Fehlermeldungen beim Windowsstart wie "pci.sys" konnte nicht gefunden werden, deuten auf Fehler in Ihrem Arbeitsspeicher hin.
Sie können Ihren Arbeitsspeicher mit Hilfe eines "Memory Tests" auf Fehler überprüfen. Einen solchen Test finden Sie zum Beispiel auf jeder Ubuntu CD unter "Memtest".
Alternativ können Sie ihr Notebook zu einem Notebooktechniker bringen um festzustellen ob Ihr Speicher defekt ist.
Auf www.ubuntu.com können Sie sich ein Image dieser CD herunter laden und auf eine CD brennen, wenn Sie dann beim Bootvorgang von "CD starten", können Sie diesen "Memtest" durchführen.
Ab DDR4 spielen die MHz keine Rolle mehr bei der Kompatibilität.
Die „Taktfrequenz“ beschreibt die Geschwindigkeit des Moduls, die CAS Latenz beschreibt die Anzahl der Taktzyklen. Generell gilt, je höher die Modulgeschwindigkeit desto besser und je geringer die CL Zahl, desto besser! Die gesamte Latenz eines Arbeitsspeichers berechnet sich über die Taktzykluszeit, welche über die Modulgeschwindigkeit abgeleitet werden kann und die CAS Latenz:
Latenz (ns) = = Taktzykluszeit (ns) x Anzahl der Taktzyklen
RAM-Hersteller wie Micron empfehlen deshalb - achten Sie beim Kauf eines Moduls auf beides! Mehr Infos zu diesem Thema gibt es in diesem Blog-Beitrag
Es kann daran liegen, das sein 32-Bit Betriebssystem installiert ist, diese können nur maximal 4 GB Arbeitsspeicher adressieren. Außerdem brauchen noch andere Komponenten wie z.B. die Grafikkarte Arbeitsspeicher, sodass von dem installierten Arbeitsspeicher ein paar MB von diesen belegt sein können. Wenn man also 16GB Speicher in einem Notebook installiert hat, werden nicht die gesamten 16GB angezeigt.
Mit einem 64Bit Betriebssystem können mehr als 4GB Arbeitsspeicher adressiert werden.
Die komplette Liste der Arbeitsspeicherkompatibilität verschiedener Windows Versionen gibt es hier.
Selbst bei älteren Notebooks können evtl. mehr als 32GB Speicher verbaut werden, vorausgesetzt dass der Chipsatz in Ihrem Notebook dies unterstützt. Dies können Sie entweder im Handbuch oder mithilfe dieses Videos überprüfen!
In Windows einfach den Task-Manager öffnen (Strg+Shift+Esc), dann auf "Mehr Details" klicken und den Reiter "Leistung" auswählen. Klicken sie nun auf "Arbeitsspeicher" und passen Sie die Größe des Fensters so an, dass sie den Wert rechts von Geschwindigkeit lesen können.
Möglicherweise läuft ihr Arbeitsspeicher nicht auf voller Leistung, da viele RAM-Kits im BIOS übertaktet werden können! Suchen Sie im BIOS einfach nach AMD EXPO oder Intel XMP, je nachdem, was für einen Chip ihr Notebook verbaut hat.
Mit folgenden Tools können Sie auslesen welchen Speicher Sie für Ihr Notebook benötigen.
Tools zum Auslesen und Überwachen Ihres Systems:
AIDA (Download unter www.lavalys.com)
CPUZ (Downlaod unter www.cpu-z.de)
SIW (System Information for Windows) (Download bei www.heise.de)
HWiNFO (Direkter Download hier)
Alternativ können Sie ihren Arbeitsspeicher ausbauen um in Erfahrung zu bringen welcher Speicher verbaut wurde. Dazu müssen Sie ihr Notebook aufschrauben.
Wenn Sie ihren Arbeitsspeicher ausgebaut haben, können Sie eventuell auf dem Etikett ablesen welchen Arbeitsspeicher Sie benötigen. Sollte kein Etikett vorhanden sein oder nicht eindeutig erkennbar sein um welchen Arbeitsspeicher es sich handelt, bleibt Ihnen noch die Möglichkeit über die oben genannten Tools die richtigen Werte auszulesen oder Ihr Notebook zu einem Fachmann zu bringen.
Das Erweitern des Arbeitsspeichers durch Nachrüsten eines RAM-Moduls ist eine gängige Tuning-Maßnahme. Signifikante Verbesserungen ergeben sich beim parallelen Arbeiten mit vielen Anwendungen oder wenn das Gerät schon vom Betriebssystem her standardmäßig Daten auf die Festplatte auslagert (Swapping). Heutzutage ist bei immer mehr Geräten der Arbeitsspeicher auf dem Mainboard direkt verlötet und kann dadurch nicht ausgetauscht werden. Entscheidend ist dann, ob es im Gerät noch einen freien Slot für die Aufnahme von weiteren Speichermodulen gibt und wie viel GB man dort insgesamt hineinstecken kann. Ist ein solcher freier Slot vorhanden, gilt es, das richtige Speichermodul zu bestimmen und am entsprechenden Steckplatz einzusetzen, dieser befindet sich meist unter dem Geräteboden oder unter der Tastatur. Nahezu alle Geräte mit Ausnahme einiger Ultra- und Netbooks haben schon zwei oder mehr Sockel zur Aufnahme von Speichermodulen. Bis zu welcher GB-Maximalgröße man aufrüsten kann, hängt von Mainboard, Chipsatz (Hinweise dazu liefert das Handbuch des Gerätes) und der Windows Version ab.
Wenn kein Handbuch mehr auffindbar ist, dann hilft euch dieses Video bei der Bestimmung der maximal möglichen Arbeitsspeicherkapazität.
Zahlreiche Artikel im Notebook-Doktor Blog befassen sich bereits mit dem Thema der Erweiterung von Arbeitsspeicher (RAM) in Notebooks und Laptops im Rahmen des Notebook-Tunings bzw. der Notebook-Erweiterung. Nachfolgend einige der wichtigsten zu diesem Themenbereich:
RAM erweitern im Notebook – 7 Tuning Tipps zum RAM Speicher
Arbeitsspeicher Tausch / RAM Speicher wechseln – unter Tastatur (Notebook / Laptop)
Siehe auch:Um nach zu schauen, wie viel Arbeitsspeicher installiert ist, öffnen Sie zunächst den Task-Manager. Danach klicken Sie auf "Mehr Details" anschließend wählen sie oben den Reiter Leistung aus und klicken auf Arbeitsspeicher. Nun werden Ihnen neben der Größe des installierten Arbeitsspeichers noch weitere Details zu ihrem RAM angezeigt. So zum Beispiel, wie viele Steckplätze verwendet werden. Ist hier noch einer frei, ist eine Verdopplung des Arbeitsspeichers durch den Einbau eines baugleichen Moduls meist problemlos möglich.
Um unter Windows 7 den verbauten Arbeitsspeicher auslesen zu können müssen Sie folgende Schritte durchführen:
Der Unterschied zwischen den Speichertypen liegt in der benötigten Spannung. Ein normaler DDR3-Speicher benötigt 1,5 Volt Betriebsspannung, während ein DDR3L-Speicher (englisch für Load reduced) auch mit 1,35 Volt betrieben werden kann. Dadurch lassen sich ein paar Watt an Stromverbrauch sparen. Dies ist allerdings so wenig, dass der Unterschied selbst bei der Akkulaufzeit eines Notebooks kaum ins Gewicht fällt. Wirklich wichtig wird dieser Unterschied erst in Rechenzentren, in denen mehrere hundert Server mit bis zu je 32 Speicherriegeln untergebracht sind.
In Sachen Kompatibilität laufen DDR3L-Module immer in Systemen, welche auch nur normale DDR3-Module unterstützen, da sie auch zu 1,5 Volt Betriebsspannung kompatibel sind. Allerdings ist das anders herum nicht immer so. Denn es gibt vor allem bei Notebooks auch Systeme, welche eigentlich nur für DDR3L gemacht sind, allerdings funktionieren diese manchmal auch mit normalen DDR3. Doch dann kann es zu Stabilitätsproblemen kommen. Sollten Sie sich also nicht sicher sein, welchen Typ von DDR3-Speicher Ihr System akzeptiert, sollten Sie DDR3L kaufen oder einen Experten aufsuchen.
Auftragsbezogene Artikel werden bis zu einem Wert von 100€ direkt von uns beim jeweiligen Hersteller bestellt. Sollte der Wert beziehungsweise die Summe mehrerer Artikel diese Schwelle überschreiten, wird erst nach Zahlungseingang eine Bestellung in Auftrag gegeben.
Die meisten Warengruppen sind sehr spezifisch, deswegen prüfen wir die Kompatibilität mit Ihrem Notebook Modell sehr genau. Allerdings gibt es auch Ausnahmen. Warengruppen wie Festplatten, Arbeitsspeicher und optische Laufwerke sind standardisiert. Deswegen gibt es nur ein paar Kenndaten, welche mit ihrem Gerät übereinstimmen müssen. Bei einer Festplatte wären dies zum einen der Formfaktor z.B. ein 2,5 Zoll Laufwerk mit einer Bauhöhe von 9,5mm und der Anschluss, meistens SATA. Daraus folgt, dass in ihr Laptop jedes 2,5 Zoll Laufwerk mit einer Bauhöhe kleiner gleich 9,5 mm und einem SATA Anschluss passt.
3D Secure ist eine Technologie von Banken, welche dazu dient Ihr online Banking sicherer zu machen. Nachdem sie wie gewohnt den dreistelligen Sicherheitscode ihrer Karte eingegeben haben, werden sie auf eine Website weitergleitet, welche spezifisch zu ihrer Bank ist. Dort müssen sie dann ein Passwort oder auch ein Einmal-Passwort, welches z.B. auf ihr Mobiltelefon versandt wird, eingeben. Allerdings können sie nicht entscheiden, ob sie dieses Verfahren verwenden wollen oder nicht, dies hängt davon ab, ob es im Webshop implementiert ist, oder von der Bank verlangt wir.
Der Gedanke hinter diesem Verfahren ist, dass nicht mehr alle zum Bezahlen erforderlichen Informationen auf der Karte sind und somit sie selbst für Einkäufe im Internet für Diebe unbrauchbar ist.
Secure 3D wird von verschiedenen Kartenanbietern unter verschiedenen Namen angepriesen, bei VISA heißt es z.B. "Verified by VISA".
Was bedeutet der Status ...?
Sie erhalten die Rechnung auf jeden Fall per E-Mail.
Wenn Sie die Bestellung über ein Kundenkonto aufgegeben haben, können Sie die Rechnung auch über dieses herunterladen, indem Sie die gewünschte Bestellung dort aufrufen, auf das Rechnungssymbol und anschließend auf "Rechnung herunterladen" klicken:
Der Kauf auf Rechnung ist im IPC-Online Shop über den "PayPal-Rechnungskauf" problemlos möglich. Bedenken Sie hierbei bitte, dass Sie durch den PayPal-Rechnungskauf das Geld nicht an IPC-Computer überweisen müssen, sonder an PayPal. Auf unserer Infoseite zu Zahlungsarten erhalten Sie weitere Informationen.
Sollte es bei Ihrer Bestellung fälschlicherweise zu einer Doppelzahlung gekommen sein, schicken Sie uns bitte eine Anfrage mit Hilfe unseres Kontaktformulars. Wählen Sie hierbei bitte "Frage zur Bestellung, Rechnung, Lieferzeit", unser Service-Team wird Ihre Anfrage so schnell wie möglich bearbeiten.
Sollten Sie bei einem Kauf über Amazon ebenfalls den Betrag direkt an IPC-Computer überwiesen haben, erstatten wir Ihnen den doppeltgezahlten Betrag selbstverständlich. Schreiben Sie hierfür bitte eine E-Mail an buchhaltung@ipc-computer.de und übermitteln Sie uns Ihre Bankverbindung, fügen Sie der E-Mail bitte ebenfalls die an Amazon bezahlte Rechnung hinzu, damit wir diese abgleichen können.
Mit ein wenig technischem "Know How" und einer für Ihr Notebook entworfenen Ausbauanleitung wäre es möglich ein Display selbst auszubauen.
Wir empfehlen Ihnen dies aber von einem Techniker durchführen zu lassen!
Hier ein beispielhaftes Demontagevideo:
Senkrechte oder waagrechte Streifen im Display sind fast immer ein Zeichen für einen Displayschaden.
Ein Indiz für einen Displayschaden ist auch wenn diese Streifen beim Druck auf das Display verschwinden oder wieder sichtbar werden.
Solche Fehler lassen sich nicht reparieren, das Display muss getauscht werden.
Dies ist ein sehr häufiger Fehler. Das Display ist fast schwarz man kann aber ganz leicht im Hintergrund den Desktop erkennen. Dies ist ein Zeichen dafür dass Komponenten der Display Beleuchtung ausgefallen sind.
Die Ursachen hierfür können vielfältig sein.
Hier eine Rangliste der Fehler:
Diagnose:
Defekte Inverter werden in der Regel getauscht. Die Reparatur lohnt sich nur in Einzelfällen.
Defekte CCFL Röhren passieren vor allem nach einem Sturz. Bei einigen Geräten kann man beim Start einen Rot-Stich erkennen. Dies ist immer ein Zeichen für eine ausgebrannte CCFL. Üblicherweise wird das Display dann komplett getauscht. Es reicht einfach eine andere Lampe z.B. aus einem gebrochen Display anzustecken um diesen Fehler zu diagnostizieren.
ACHTUNG: Der Lampen Anschluss führt 600V.. 1000V. Stromschläge sind da sehr schmerzhaft. Die Hochspannungsseite kann nicht mit normalen Mess-Mitteln getestet werden.
Inverter-Kabel lassen sich mit einem einfachen Durchgangsprüfer testen. Sofern Ersatzteile verfügbar sind wird getauscht ansonsten repariert.
Beides sind Arten, interne Displays in Geräten wie Notebooks anzuschließen. LVDS (Low Voltage Differntial Signaling) heißt eigentlich nur, dass Signale mit einer niedrigen Spannung übertragen werden. Diese ermöglicht eine höhere Bandbreite als traditionelle Übertragungsarten. Wenn vom Anschluss eines Displays via LVDS gesprochen wird, ist meist das Protokoll FPD-Link (Flat Panel Display Link) gemeint, welches LVDS verwendet. Dieses Protokoll wurde 1996 eingeführt und war lange die Hauptmethode Displays in Notebooks anzuschließen, allerdings stößt es mit der stetig wachsenden Auflösung von Displays an seine Grenzen.
Deswegen wurde 2008 Embedded DisplayPort (englisch für: eingebaute Display Schnittstelle), auch eDP genannt, eingeführt. Dieser basiert auf dem externen Anschluss DisplayPort und wird immer wieder erneuert. So hat er auch kein Problem mit Displays mit einer Auflösung von bis zu 4K, wohingegen mit LVDS bei FHD (1080p) Schluss ist.
Der Unterschied bezieht sich auf die Oberfläche des Displays. Bei einem matten Display ist diese angeraut. Dadurch werden Spiegelungen im Display stark reduziert, was vor allem für die Benutzung in hellen Räumen und im Freien gut ist. Zudem sind Fingerabdrücke und Staub nicht so auffällig.
Doch auch glänzende Displays haben ihre Vorteile: Durch die glatte Oberfläche erscheint das Bild schärfer, da das Licht nicht so zerstreut wird. Auch Kontrast und Farben sind etwas besser, natürlich nur wenn das Display unter der Beschichtung dies auch hergibt. Professionelle Monitore für Film- und Fotobearbeitung verwenden oft ein spiegelndes Display in Kombination mit einem großen Lichtschutz für das optimale Bild.
TN, kurz für Twisted Newmatic, waren lange Zeit der Standard für Flachbildschirme, werden nun immer mehr von der IPS (In-Plane-Switching) Technologie abgelöst. Der größte Nachteil von TN Bildschirmen ist, dass sie relativ wenige Farben darstellen können und eine geringe Blickwinkelstabilität haben. Damit ist gemeint, dass der Kontrast schwächer wird, je schräger man darauf schaut, somit entsteht der Eindruck, dass die Farben verfälscht sind. Einen Vorteil haben die älteren Panels aber gegenüber den modernen IPS Geräten, sie haben eine sehr schnelle Reaktionszeit, was für Spieler interessant ist.
IPS Bildschirme können ein breiteres Farbspektrum darstellen und die Farben werden auch bei sehr flachen Blickwinkeln nicht verfälscht, allerdings verbrauchen Sie auch etwas mehr Strom.
Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie in diesem Blogbeitrag.
Der Digitizer ist ein Teil des Displays, allerdings stellt er kein Bild dar, sondern er ist das Glas, was sich über der eigentlichen LCD-Display-Einheit befindet. Seine Hauptaufgabe ist der Schutz dieser extrem empfindlichen Einheit, zudem übernimmt er, falls vorhanden, die Touch-Eingabe.
Das Display ist eigentlich nur die LCD-Einheit darunter. Sie besteht aus der Hintergrundbeleuchtung und dem LCD, was die für die Farben der einzelnen Pixel verantwortlich ist.
Die Display-Einheit ist alles das zusammen, also das Display bestehend aus der Hintergrundbeleuchtung und dem LCD, dem Digitizer darüber und meist noch einem Rahmen um das ganze herum.
Heutzutage gibt es unzählige, kaum unterscheidbare, Displayauflösungen für Notebooks oder Monitore. Um in diesem Zahlenchaos den Überblick zu behalten, haben wir die wichtigsten Auflösungen tabellarisch dargestellt.
UHD | 3840x2160 | WXGA+ | 1440x900 |
QHD+ | 3200x1800 | SXGA+ | 1400x1050 |
WQHD | 2560x1440 | HD | 1366x768 |
WUXGA | 1920x1200 | SXGA | 1280x1024 |
FHD | 1920x1080 | WXGA | 1280x800 |
WSXGA+ | 1680x1050 | XGA | 1024x768 |
UXGA | 1600x1200 | WSVGA | 1024x600 |
HD+ | 1600x900 |
Grundsätzlich sind nur die Displays kompatibel, die genau zu Ihrem Notebook passen.
Interessante Blog-Beiträge:
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Laptop Nachbaudisplay – oder besser ein Original? Die wichtigsten Unterschiede und Vorteile.
Ein Notebookdisplay bzw. Displays im Allgemeinen werden in Zoll abgemessen, dabei misst man die sichtbare Diagonale des Displays in Zentimetern und teilt diese durch Zoll (sichtbare Diagonale des Displays reicht aus um die Größe des Displays zu bestimmen, das Display ragt noch einige Millimeter hinter den Rahmen Ihres Notebooks, welche zur Bestimmung der Displaygröße nicht relevant sind).
1 Zoll entspricht 2,54 cm (d.h. bei einer sichtbaren Bildschirmdiagonale von 48 cm ergibt sich eine Displaygröße von 19 Zoll, also 48 cm / 2,54 cm = 18,897 Zoll und unter Berücksichtigung der nicht sichtbaren Millimeter hinter dem Displayrahmen sind es 19 Zoll).
Die Teilenummer finden Sie auf der Rückseite Ihres Displays. Dafür ist allerdings der Ausbau Ihres Displays erforderlich.
Siehe auch:Bei der Produktion eines Anzeigegerätes kann es im Fertigungsprozess zu Pixelfehlern kommen. Es handelt sich hierbei um fehlerhafte Schaltelemente, die entweder kein Licht durchlassen (d.h. immer schwarzes Pixel), immer Licht durchlassen (d.h. immer weiß leuchtendes Pixel) oder farbig leuchten (d.h. fehlerhafte Subpixel, immer schwarz oder immer rot, grün, blau leuchtend). Solche Fehler lassen sich durch die hohe Vielzahl der Schaltelemente kaum vermeiden. Hersteller ordnen ihre Displays deshalb in Pixelfehlerklassen I bis IV nach ISO 13406-2 ein. (wobei IV dann die schlechteste und II der Standard ist) Überschreitet ein Display diese Grenzwerte, ist der Hersteller verpflichtet das Gerät umzutauschen.
Grundsätzlich schon allerdings, müssen Sie darauf achten, dass es genug Leistung (Watt) hat, um Ihr Laptop zu versorgen. Vergleichen Sie also bitte die Angaben auf dem Originalnetzteil mit denen auf dem Netzteil, das bei der Docking Station dabei war. Hier sollte sich die Ausgangsspannung um nicht mehr als 1 Volt unterscheiden und die Stromstärke (Ampere) sollte nicht niedriger als die des Originalnetzteiles sein.
In unserem Shop bieten wir auch Kombinationen von Docking Stations und passenden Netzteilen an.
Siehe auch:Um Ihre Docking Station beziehungsweise Ihren Port Replikator nutzen zu können benötigen Sie passende Treiber. Diese Treiber finden Sie am einfachsten direkt beim Hersteller der Docking Station/des Port Replikators. Sie benötigen hierfür meist die Seriennummer oder die genaue Modellbezeichnung.
Den Treiber für unseren hauseigenen Port Replikator finden Sie auf unserer Infoseite zum IPC-Port Replikator.
Technisch gesehen ist ein leistungsfähigeres Netzteil problemlos verwendbar und stellt keinerlei Gefahr für ihr Gerät dar, da dieses sich immer so viel Energie zieht wie es gerade benötigt. Der einzige Nachteil ist der meist höhere Preis des leistungsfähigeren Produkts.
Ja mit den richtigen Einstellungen ist ein Betrieb im Zugeklappten Zustand möglich. In diesem Video zeigen wir, wie es funktioniert.
Es sollte möglich sein wenn das Notebook und die Docking Station vom selben Hersteller stammt.
Jedoch können wir dies nicht gewährleisten.
Falls Sie noch mehr über die Thematik erfahren wollen haben wir hier ein Blog-Beitrag für sie: Blog
Ja, dass ist generell möglich. Auf Leistung und Art des Anschluss muss natürlich trotzdem geachtet werden.
In erster Linie liegt der Unterschied in der Anschlussart. Port-Replikatoren werden über einen universellen Anschluss wie USB angeschlossen und sind somit mit vielen Geräten kompatibel. Docking Stationen werden über eine proprietäre Schnittstelle mit dem Gerät verbunden und sind deswegen oft nur mit einer Notebook-Serie kompatibel. Dies erlaubt allerdings eine erweiterte Funktionalität, wie zum Beispiel, dass das Notebook zugeklappt betrieben werden kann, oder einen Einschaltknopf am Dock selbst. Zudem sind die Docks oft wie ein Kabel, sodass sich der Kontroller-Chip im Notebook selbst befindet. Dies erlaubt eine höhere Bandbreite vor allem im Vergleich zu USB. Oft ist dies von Vorteil für den Anschluss von Monitoren und LAN.
Arbeiten Sie mit vielen verschiedenen Geräten oder brauchen Sie nicht viel Funktionalität z.B. nur USB und Audio, so ist ein Port-Replikator für Sie geeignet. Erweiterte Funktionalität abgestimmt auf Ihr Gerät finden Sie eher bei einer Docking Station.
Port-Replikatoren welche über USB-C oder Thunderbolt 3 angeschlossen werden vereinen oft die Vorteile klassischer Port-Replikatoren und Docking Stations. Durch den standarisierten Anschluss sind sie mit vielen Geräten kompatible, beide Anschlüsse erlauben eine hohe Bandbreite, sodass problemlos nicht nur viele USB-Geräte und Kartenleser betrieben werden können, sondern auch LAN oder mehrere Monitore angeschlossen werden können. Zudem bieten sie oft noch die Möglichkeit das Gerät über das gleiche Kabel zu laden und sogar es ein und aus zu schalten.
Den Blog-Beitrag "Docking-Station vs. Port-Replikator – Die Unterschiede und Vorteile" finden Sie hier.
Egal ob Sie einen Replikator oder eine Docking Station suchen, finden Sie das passende Gerät zu Ihrem Notebook in unserem Shop.
Die größten Vorteile im Vergleich zu USB3.0 sind eine schnellere Datenübertragung und die Möglichkeit das Gerät über USB-C aufzuladen. Außerdem entwickelt es sich immer mehr zum Standard bei neueren Endgeräten.
Zum einen müssen Sie auf die Kompatibilität des Anschluss mit ihrem Gerät achten. Hat ihr Laptop keinen USB-C Anschluss, so kann es bei manchen aktuellen Modellen zu Problemen kommen. Des weiteren muss der Portreplikator genügend Leistung zur Verfügung stellen und darf nicht weniger Watt umsetzen als ihr Notebook benötigt. Zuletzt können Sie individuell bestimmen wie viele und welche Anschlüsse für Peripherie-Geräte Sie benötigen.
Fabrikneue Festplatten werden unpartitioniert ausgeliefert, der Anwender kann selbst bestimmen wie die Festplatte partitioniert werden soll. Wenn eine Festplatte noch nicht formatiert ist, kann der Windows Explorer diese nicht erkennen und zeigt sie deshalb nicht an. Nach der Formatierung bzw. Partitionierung wird diese dann unter Ihrem Arbeitsplatz angezeigt.
Siehe auch:Unsere Notebooktechnik verwendet für die Überprüfung der Festplatten die folgenden Tools
Bei einzelnen defekten Sektoren, lassen sich die Daten auf die neue Festplatte überspielen/klonen, hierfür verwendet unsere Technik die Programme:
Beim Einbau einer Samsung SSD können Sie auch das Samsung eigene Tool Magician für die Migration der Daten verwendet. Dieses ist im Lieferumfang unserer Samsung SSD's enthalten.
Die S-ATA Standards sind untereinander kompatibel. Sie können z.B. eine S-ATA II Festplatte an einen S-ATA III Controller anschließen. Es gibt bei einigen Herstellern allerdings auch Ausnahmen, Notebookmodelle welche mit einem VIA-Controller ausgestattet sind wie z.B. das Fujitsu Amilo M 1437G unterstützen die verschiedenen Standards nicht.
Siehe auch FAQ Beitrag: Wo liegt der Unterschied zwischen P-ATA (IDE), S-ATA, S-ATA II, S-ATA III und SSD?
Festplattenhersteller rechnen mit 1 KB = 1000 Byte, allerdings rechnet man normalerweise, und so eben auch Windows mit 1 KB = 1024 KB.
Da dieser Unterschied sich bei KB, MB und GB jedes mal erneut zeigt ist z.B. eine 120GB Festplatte eigentlich nur ungefähr 111GB groß
Auf einer Festplatte gibt es sogenannte Sektoren, diese beschreiben die kleinste Datenmenge, welche auf der Festplatte gelesen und geschrieben werden können. Traditionell sind diese 512 Byte groß. Da man mit einer bestimmten Menge von 512 Byte Sektoren nur eine begrenzte Datenmenge speichern kann, wurden 4 Kilobyte große Sektoren eingeführt. Diese ermöglichen es, achtmal so viele Daten bei gleicher Sektoranzahl zu speichern. Allerdings kann nicht jedes Betriebssystem und jede Anwendung mit diesen größeren Sektoren umgehen, da diese für Daten kleiner als 4 Kb einen speziellen Umgang erfordert. Deswegen wurde 512e implementiert. Hier emuliert die Festplatte selbst pro 4 Kb Sektor acht 512 Byte große Sektoren, sodass das Betriebssystem denkt, die Festplatte hätte 512 Byte große Sektoren. 512n steht für die Festplatten, welche die 512 Byte Sektoren nicht emulieren, sondern hardwareseitig implementiert haben.
Um die Zuverlässigkeit von Festplatten und die Datensicherheit zu erhöhen haben Festplattenhersteller die "Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology" (kurz S.M.A.R.T.) entwickelt. Damit können wichtige Betriebsparameter wie Temperatur, Betriebsstunden, aufgetretene Lesefehler etc. von Festplattenlaufwerken überwacht und ausgelesen werden.
Zum einen wäre da die Größe der Laufwerke: Die meisten M.2-SSDs kommen im 2280-Format. Die ersten zwei Ziffern stehen für die Breite und die letzten zwei, manchmal auch drei für die Länge. Eine M.2-2280-SSD ist also 22 mm breit und 80 mm lang. Andre Größen für SSDs sind 2242, 2260 und 22110, welche man manchmal in Servern findet.
Die andere Unterscheidung liegt im Protokoll, mit welchem das Laufwerk mit dem PC kommuniziert. Vor allem günstigere SSDs verwenden das SATA-Protokoll, welches auch von Laufwerken mit herkömmlichen Formfaktoren verwendet wird. Dieses ist zwar für SSDs relativ langsam, aber für die meisten Nutzer ausreichend. Modernere und schnellere Laufwerke verwenden allerdings das NVMe-Protokoll, welches über PCI Express übertragen wird. Deswegen sind viele M.2-Steckplätze mit PCIe 3.0 x 4 belegt, oft unterstützen sie zusätzlich noch SATA, sodass Sie freie Wahl bei der SSD haben. Bevor Sie aber eine andere SSD einbauen, sollten Sie sich vergewissern, dass diese von der Größe her und auch elektrisch von Ihrem Gerät unterstützt wird.
Zudem gibt es noch verschiedene Keys, welche auf die Art der unterstützten Steckkarten Rückschlüsse geben. Hat eine SSD nur den M-Key, so verwendet sie meist PCI Express, hat sie aber den M- und den B-Key, so verwendet sie meist das SATA-Protokoll. Der A- und E-Key werden zum Beispiel oft für W-LAN-Karten verwendet.
Worauf Sie beim Kauf achten müssen, finden Sie hier.
Es muss darauf geachtet werden, dass eine Festplatte gewählt wird, die den gleichen Schnittstellen-Typ und Formfaktor bzw. Bauhöhe hat. Was Speicherkapazität und Hersteller betrifft, gibt es keine Einschränkungen beim Kauf einer neuen Festplatte.
Bei 2,5 Zoll Festplatten wird unterschieden zwischen SATA und PATA, mit den Bauhöhen 7mm, 9,5mm und 15mm. SSD's gibt es sowohl mit 2,5 Zoll (7mm Bauhöhe) als auch mit den Formfaktoren mSATA oder M.2.
Einen Festplattenkaufberater finden Sie hier.
Gängige Formate für Festplatten sind beispielsweise:
Mittlerweile wird unter Windows NT, XP, 2000, Vista, 7, 8, 8.1 meist eine NTFS Formatierung verwendet.
Heutzutage werden kaum noch Dateisysteme wie FAT 16 oder FAT 32 für Windows Betriebssysteme verwendet. Diese finden Sie noch bei USB-Sticks oder Speicherkarten.
Wie in dem FAQ-Beitrag Was ist S.M.A.R.T. und wofür ist es gut? beschrieben ist, ist S.M.A.R.T. auch (Self Monitoring, Analysis and Reporting Technology) ein Industriestandard welcher in Festplatten verbaut wird, um eine ständige Überwachung von Betriebsparametern wie z.B. Temperatur, Betriebsstunden, aufgetretene Lesefehler usw. zu gewährleisten. Dadurch können schon frühzeitig eventuelle Defekte erkannt und ein Festplattencrash vermieden werden. Hierzu orientiert sich das Programm an herstellerspezifischen Angaben und kann bei zu großen Abweichungen dieser Angaben Alarm schlagen.
Diese Funktion muss im BIOS Ihres Notebooks oder mit einer entsprechenden Software eingestellt werden.
Da ein Festplattencrash trotz sorfältiger Überwachung nie ganz ausgeschlossen werden kann, ist es deshalb noch wichtiger Daten zu sichern um einen Datenverlust zu verhindern. Sie können sich z.B. eine externe USB-Festplatte kaufen um Ihre Daten wie z.B. Rechnungen in digitaler Form, eigen gedrehte Videos, Musikdateien etc. auf diese zu kopieren. Dies sollten Sie dann in regelmäßigen Abständen vornehmen, um eine redundante Datensicherheit zu bekommen.
Einen Datenrettung von defekten Festplatten ist sehr kostenaufwendig und vor allem nicht immer möglich. Gerade in Notebooks werden Festplatten in äußerstem Maße beansprucht, sie werden höheren Temperaturen ausgesetzt und leiden mehr unter Erschütterungen als in herkömmlichen Desktop-PC's. Deshalb ist ein richtiger Umgang mit einem Notebook ein wesentlicher Aspekt um eine höhere Datensicherheit/Laufzeit einer Festplatte sowie allen anderen Komponenten zu gewährleisten.
Dadurch, dass die Bauweise eines Notebooks sehr wenig Platz für einzelne Komponenten wie Festplatte, Grafikkarte, Arbeitsspeicher etc. vorsieht, mangelt es meist an einer ausreichenden Kühlung dieser Komponenten. Die Kühlleistung kann mit einer Notebook-Kühlerunterlage wesentlich verbessert werden und somit für mehr Sicherheit sorgen.
Auch sollten Sie darauf achten Ihr Notebook im laufenden Betrieb vorsichtig zu bewegen und vor zu starken Erschütterungen zu schützen. Da Festplatten mechanisch funktionieren in dem die Leseköpfe sich über den sich rotierenden Magnetscheiben in minimalstem Abstand bewegen, könnten Erschütterungen zu einem "Headcrash" führen da die Leseköpfe auf die Magnetscheiben aufschlagen.
Siehe auch:In der Datenträgerverwaltung Ihres Betriebssystems können Sie Festplatten formatieren bzw. verwalten und neue Partitionen erstellen.
Die Datenträgerverwaltung finden Sie mit einem Rechtsklick auf "Dieser PC" im Windows Explorer und dort unter Verwalten, jetzt sollten Sie den Menupunkt Datenträgerverwaltung im linken Navigationsmenu sehen.
Unter dem Menupunkt Datenträgerverwaltung werden jetzt die Datenträger, also Ihre Festplatten angezeigt. Beim ersten Start der Datenträgerverwaltung mit einer noch nicht initialisierten (vorbereiteten) Festplatte erscheint der Assistent zur Initialisierung Ihrer neuen Festplatte. Nach dem initialisieren wird der Speicherplatz Ihrer neuen Festplatte als nicht Zugeordnet angezeigt (erkennt man daran, dass diese Festplatten/Partitionen schwarz markiert sind und nicht blau wie es der Fall bei formatierten Festplatten ist). Mit einem Rechtsklick auf diesen nicht zugeordneten Bereich können Sie diesen dann formatieren bzw. partitionieren.
Bitte beachten Sie beim Wechsel Ihrer Festplatte auch den Adapter an Ihrer alten Festplatte mit zu wechseln. Ein Festplattenwechsel ist mit äußerster Vorsicht durchzuführen, da Sie sich sonst die Adapter oder Steckverbindungen am Mainboard abreißen.
Hier können Sie einen Reparaturbericht unserer Notebooktechnik von einer gebrochenen SATA Anschlussbuchse lesen.
HDDs (Englisch: hard disk drive) werden auch Festplatten oder Festplattenlaufwerk genannt. Sie sind ein gängiges Medium um in PCs große Mengen an Daten zu speichern. Diese Daten befinden sich auf rotierenden Platten, welche eine hartmagnetische Beschichtung haben. Beim Schreiben wird diese vom Lese-/Schreibkopf umgepolt. Die Polarität bleibt erhalten und kann später wieder abgelesen werden. Da sich die Platten drehen muss der Lese-/Schreibkopf oft warten bis sich der richtige Bereich zum Lesen bzw. Schreiben unter ihm befindet. Dies macht HDDs zu einem relativ langsamen Speichermedium. Dafür lassen sich durch eine stetige Verkleinerung der einzelnen Bereiche auf den Platten und einer Steigerung der Plattenanzahl pro Laufwerk sehr viele Daten auf einer Festplatte speichern. 2017 lag der Rekord bereits bei 14TB pro Laufwerk.
SSDs (Englisch: solid state drive) haben im Vergleich zu Festplatten keine beweglichen Bauteile. Die Daten werden hier mit Hilfe von Transistoren gespeichert. Dadurch entfallen die durch die Bewegung der Platten entstandenen Zugriffszeiten, somit sind SSDs um ein Vielfaches schneller als HDDs. Für die schnellsten SSDs wird vom Hersteller eine Geschwindigkeit von 3,5 GB/s angegeben, dies ist mehr als 16 mal schneller als das, was für eine moderne HDD angegeben wird. Außerdem sind SSDs durch das Wegfallen der beweglichen Teile wesentlich langlebiger und robuster als herkömmliche Festplatten. Leider sind sie pro GB um ein Vielfaches teurer und die größten für den Endkonsumenten erhältlichen Laufwerke sind "nur" 4TB groß.
SSHDs (Englisch: solid state hybrid drive) sind eine Kombination aus HDD und SSD bei der der SSD Teil als sogenannter Cache verwendet wird. Oft wird z. B. eine 1 oder 2 TB große Festplatte mit 8 oder 16 GB solid state Speicher kombiniert. In diesem werden dann häufig verwendete oder gerade geschrieben Dateien zwischengespeichert. Dadurch erhöht sich für diese die Lese- bzw. Schreibgeschwindigkeit erheblich. Allerdings lässt die Geschwindigkeit beim Aufruf weniger häufig verwendeter Daten oder beim Schreiben großer Datenmengen stark nach, da dann auf den HDD-Teil des Laufwerks zurückgegriffen werden muss.
Wenn Sie Fragen zum Tausch Ihrer HDD gegen eine SSD haben hilft Ihnen dieser Blogbeitrag.
Falls Sie am Kauf verschiedener Arten von Laufwerken interessiert sind finden Sie diese in unserem Shop.
Der Unterschied liegt Grundsätzlich in der Anschlussart und der Übertragungsgeschwindigkeit.
Es gibt drei verschiedene Arten von Grafikkarten bzw. Grafikchips (GPU´s) in Notebooks:
Bei der ersten Variante ist der Austausch einer Grafikkarte in der Regel kein Problem, da das Mainboard nicht demontiert werden muss. Laptop Hersteller wie Dell, Toshiba und auch Asus haben eigene Grafikkarten Steckplätze für externe Grafikkarten entworfen. Eine Notebook Reperatur ist hier nicht zwingend notwendig, die Grafikkarte kann hier auch einfach ersetzt werden. Außerdem haben manche moderne Laptops einen Thunderbolt 3 Anschluss, an diesen kann auch einfach eine externe Grafikkarte angeschlossen werden. Bei den beiden anderen Varianten kann man den Grafikchip nur dann ersetzen, wenn man den Chip mit einem sehr aufwendigen Verfahren an einer BGA-Lötstation repariert, nachlötet oder tauscht. Dazu muss allerdings das komplette Mainboard ausgebaut werden.
Ein Upgrade auf eine bessere Grafikkarte ist nicht so einfach wie in einem Desktop-PC aufzuwerten, bei dem man die neue, genormte Grafikkarte einfach in den PCI-Express Slot stecken kann. Es ist nur mit einem MXM 1, 2, 3 oder HE Slot (Mobile PCI Express Modul) möglich. Dieser findet sich aber vorallem in ältern Notebooks. In den meisten modernen Geräten ist der Grafikchip direkt auf dem Mainboard verlötet. Empfehlenswert ist das Aufrüsten der Grafikkarte im Notebook nicht, da die Kühlleistung gegenbenenfalls nicht ausreichend ist und es oft Probleme gibt mit dem nicht kompatiblen Grafikbios und der Bauhöhe einzelner Bauteile gibt.
Beispiele gesteckter Grafikkarten für den MXM Steckplatz:
NVidia GeForce Go 7600, NVidia GeForce Go 6800, NVidia GeForce Go 6800M GS/GT, NVidia GeForce Go 8400 G/GS, ATI Mobility Radeon X1800, ATI Mobility Radeon X1600, ATI Mobility Radeon 9000
Zu unseren externen (gesteckten) Grafikkarten.
Ein kompletter Ausfall des Bildschirmbildes ist ein sehr häufiger Fehler, der für den Defekt der Grafikkarte spricht.
Um sicher gehen zu können, dass es sich um einen Defekt der Grafikkarte handelt, können Sie folgendes probieren:
Schließen Sie einen externen Computerbildschirm an ihr Notebook an. Wenn dieser nun wieder ein normales und ungestörtes Bild anzeigt, dann können Sie davon ausgehen, dass es sich nicht um einen Defekt ihrer Grafikkarte handelt.
Eine Grafikkarte kann nicht repariert werden, sie muss komplett ausgetauscht werden.
Als UMA wird eine integrierte GPU- bzw. eine Onboard-Grafik bezeichnet, die im Gegensatz zu DIS-Grafik u.a. keinen eigenen Arbeitsspeicher besitzt und meist nur in Office-Geräten zum Einsatz kommt.
Als DIS wird eine dedizierte GPU-Grafik bezeichnet, die im Gegensatz zu UMA-Grafik u.a. eigenen Arbeitsspeicher besitzt und meist in Gaming-Geräten zum Einsatz kommt.
Ausführliche Informationen zur Grafik Ihres Modells erhalten Sie in Ihrer Anleitung oder direkt beim Hersteller.
Mit ein wenig technischem "Know How" und einer für Ihr Notebook entworfenen Ausbauanleitung wäre es möglich den Inverter selbst auszubauen.
ACHTUNG: Am Inverter-Ausgang liegen ca. 600-1000 Volt Hochspannung an, dass Gerät darf beim Austausch auf keinen Fall in Betrieb sein. Der Akku und das Netzteil müssen ausgebaut und abgesteckt sein.
Der Inverter ist für den Start und Betrieb der CCFL-Röhre zuständig, ähnlich wie bei einer Leuchtstoffröhre. Er wandelt die anliegenden 12 Volt in 1000 Volt Zündspannung und 600 Volt Brennspannung um. Der Inverter ist ausschließlich für die Beleuchtung zuständig!
Es handelt sich meistens um einen Inverter Defekt, wenn der Bildschirm schlagartig aus geht und sich dieser Zustand auch nicht mehr bessert. Nach einem Sturz, Rot-Stich, Flackern oder Helligkeitsschwankungen ist nicht der Inverter defekt, sondern eher die CCFL-Röhre. Ein 2-Röhren Inverter geht nur selten kaputt. In diesen Fällen ist sehr oft eine der Röhren defekt. Eine Schutzschaltung auf dem Inverter verhindert dann den Beleuchtungsstart.
Inverter-Kabel lassen sich mit einem einfachen Durchgangsprüfer testen. Sofern Ersatzteile verfügbar sind wird getauscht ansonsten repariert.
Ja, Sie können ein Netzteil mit mehr Leistung verwenden, jedoch sollte Sie darauf achten, dass die angegebene Spannung (Volt) die gleiche ist, bzw. maximal 1 Volt abweicht. D.h. wenn Ihr altes Netzteil 19 Volt hatte sollte das neue Netzteil auch 19 Volt bzw. max. 20 Volt besitzen.
Andersrum funktioniert dies allerdings nicht, Ihr neues Netzteil muss mindestens die gleiche Leistung (Watt) besitzen wie Ihr altes Netzteil.
Um Ihren Laptop in einem Fahrzeug betreiben zu können brauchen Sie einen Car-Adapter, welcher die Boardspannung Ihres Fahrzeugs von 12 Volt auf 19 Volt Gleichspannung umwandelt.
Sollte für Ihren Laptop kein Car-Adapter verfügbar sein, können Sie alternativ auch einen Wechselrichter verwenden. Dieser erzeugt aus der Gleichspannung Ihres Fahrzeugs die für Ihr Notebooknetzteil erforderliche Wechselspannung.
Ob Sie ihr altes Netzteil weiter verwenden können, hängt von drei Faktoren ab.
Grundsätzlich können Sie jeden beliebigen Hersteller verwenden, allerdings sollten Sie folgende Punkte beachten.
Interesanter Blog-Beitrag: Ladeproblematik beim Samsung Galaxy Tablet Tab 3 lüftet Ladekabel-Geheimnis des Herstellers
Siehe auch:Dies kann funktionieren, wenn die Abweichung zwischen der benötigten Spannung des Notebooks, welche oft auf seiner Rückseite angegeben ist, und die des Netzteils nicht mehr als 1 Volt auseinander liegen. Braucht Ihr Notebook also eigentlich 19,5 Volt, sind sowohl 19-Volt- als auch 20-Volt-Netzteile möglich.
Des Weiteren müssen Sie unbedingt sicherstellen, dass die Stecker der Netzteile nicht nur physisch identisch sind, sondern auch die Belegung der Pins identisch ist, sprich der Pin, welcher positiv ist, sollte dies auch beim anderen Netzteil sein. Vorsicht ist geboten bei Netzteilen, welche mehr als zwei Pins haben, hier wird häufig noch ein Steuersignal verwendet.
Zudem sollte das Ersatznetzteil mindestens die gleiche Leistung wie das alte Netzteil haben. Diese können Sie, wenn sie nicht angegeben ist, aus der Spannung und der Stromstärke errechnen (W = V * A).
Nein, da die Ladeschaltung im Notebook den Ladestrom bestimmt, der am Akku ankommt, und nicht das Netzteil.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Sie können versuchen Ihr Notebook zu starten in dem Sie den Akku entnehmen und nur das Netzteil anschließen. Sollte Ihr Notebook wie gewöhnlich starten, können Sie ihr Netzteil ausschließen, dann liegt das Problem an einer anderen Komponente.
Die Kontrollleuchte an Ihrem Netzteil (vorausgesetzt Ihr Netzteil besitzt eine solche Leuchte) sollte nach dem anschließen an den Strom durchgehend leuchten. Sollte sie dies nicht tun, ist davon auszugehen, dass Ihr Netzteil oder ein Kabel defekt ist.
Nein, dadurch kann Ihr Notebook keinen Schaden nehmen, die entstehenden Funken kommen vom Einschaltstrom und sind typisch für Schaltnetzteile.
Falls Sie unsicher sind, haben Sie die Möglichkeit erst Ihr Netzteil an den Strom anzuschließen bevor Sie es an Ihr Notebook schließen.
Netzteile unterliegen bestimmten Spezifikationen und können durchaus bis 50° Grad warm werden. Die Temperaturentwicklung hängt davon ab, ob Sie über einen längeren Zeitraum mit Ihrem Notebook arbeiten und währenddessen Ihr Akku geladen wird. Wenn Sie ihr Netzteil anfassen können ohne sich dabei die Hände zu verbrennen, können Sie davon ausgehen das die Temperatur noch im Rahmen der Spezifikation liegt. Wichtig bei Netzteilen ist, dass die entstehende Wärme gut abgeführt werden kann. D.h. Ihr Netzteil sollte nicht unter einer Decke etc. oder in einer geschlossenen Schublade liegen.
Meist liegt dies daran, dass bei USB-C alle am Ladevorgang beteiligten Geräte miteinander einen Ladestrom aushandeln. D.h. alle Geräte müssen USB Power Delivery unterstützen um einen Ladestrom aus zu handeln, welcher auch Geräte wie Laptops laden kann. Zu diesen Geräten zählt auch das verwendete Kabel, denn unterstützt es USB-PD nicht so können maximal 15 Watt fließen. Zudem kann es sein, dass manche Hersteller, die Netzteilwahl auf ihre Netzteile beschränken.
Grundsätzlich wandelt ein Netzteil die Wechselspannung aus dem Stromnetz für einen Verbraucher in eine geringere Gleichspannung um. Im Falle eines Laptop-Netzteiles sind Ausgangsspannung und maximaler Ausgangsstrom dabei meist fest eingestellt.
Hauptbestandteil eines jeden Netzgerätes oder Netzteiles ist ein Transformator. In Laptop- oder Notebook-Netzteilen zeichnet sich dieser meist durch eine sehr kompakte Bauweise aus.
Durch den 220-Volt-Wechselstrom aus der Steckdose wird im Trafo ein Magnetfeld erzeugt, dessen Ladung sich 50-mal pro Sekunde von positiv zu negativ verändert. Diese elektrischen Schwingungen können Teile des Trafos Drähte, Eisenkerne und Spulen in leichte Bewegung versetzen. Die Teile sind zwar meist fest miteinander verklebt, die Verbindungen können sich aus unterschiedlichen Gründen aber teilweise lösen oder die Isolierungen der Spulendrähte können spröde werden. Und dadurch können die lästigen Geräusche entstehen. Das Netzteil brummt.
Die Bewegungen der Trafobauteile können sich darüber hinaus im im sehr kompakt ausgeführten Laptop-Netzteil auch noch auf weitere Bauteile übertragen und dort noch für zusätzlich kleine Vibrationen sorgen, wodurch ebenfalls Geräusche hervorgerufen werden.
Beruhigend, wenn das Netzteil brummt: Geräuschentwicklungen bei Netzteilen beeinträchtigen die elektrische Funktionalität nicht und sind in der Regel unbedenklich.
Je nach Ursache der Geräuschentwicklung kann eine andere Lagerung des Netzteiles, z.B. auf einer anderen Unterlage oder auf einen Stück Schaumgummi das Problem lösen.
Sie haben über die P/N des Netzteilherstellers (nicht des Notebook-Herstellers) DELTA, LiteOn, Chicony, LiShin etc. bestellt. Diese Netzteile werden oft von verschiedenen Notebook-Herstellern extern zugekauft und dann mit unterschiedlichen Steckervarianten bestückt. Diese Varianten der Notebook-Hersteller werden bei den P/N der Netzteilhersteller nicht mehr berücksichtigt.
Beispiel: Die P/N "ADP-90MD H" wird von ACER mit einem 5,5-mm- / 1,7-mm-Stecker ausgeliefert – andere Marken verwenden einen 5,5-mm- / 2,5-mm-Stecker.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier:
Netzteil Stecker passt nicht – trotz richtiger Produkt-Nummer !? – Wie kann das sein?
Ein Netzteil - mehrere Modelnummern. Wie kann das sein?
Das CE-Zeichen bedeutet, das das Netzteil alle für dieses Produkt gültigen EG-Richtlinien erfüllt.
Ist das CCC-Zertifikat vorhanden, darf das Netzteil nach bzw. von China exportiert bzw. importiert werden.
Das NOM Siegel wird von der NYCE geprüft. Das NOM (Normas Oficiales Mexicanas) Prüfzeichen ist eine mexikanische Pflichtzertifizierung.
Das PCT-Zertifikat ist vergleichbar mit den ISO-Zertifizierung. Dieses Zertifikat wird zum Im- bzw. Export in die Russische Föderation benötigt.
Das PSE-Prüfzeichen ist gemäß Gesetz über die Sicherheit von elektrischen Anlagen und Materialien (DENAN) ein Pflichtprüfzeichen in Japan. Es wird vom japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (Ministry of Economy, Trade and Industry; METI) vergeben.
Singapur Safty-Mark, Zertifikat des TÜV's Singapur.
TÜV - Geprüfte Sicherheit. Der TÜV Rheinland prüft nach Sicherheitsstandards des Produktsicherheitsgesetzes kurz ProdSG. Darüber hinaus integriert die GS-Prüfung zahlreiche produktspezifische europäische Richtlinien und stellt fest, ob Ihre Gebrauchsanleitung richtig und komplett ist.
Das UL Zertifizierungszeichen für nachhaltige Produkte zeigt an, dass ein Produkt von UL Environment Inc., einem Mitglied der UL Unternehmensgruppe, getestet wurde und die Bedingungen der für die Bewertung verwendeten Norm erfüllt.
UL Listed-Prüfzeichen für USA und Kanada. Wenn ein Produkt dieses Prüfzeichen trägt, bedeutet dies, dass repräsentative Muster des Produkts von UL getestet wurden und die Sicherheitsanforderungen von UL erfüllen. Diese Anforderungen basieren hauptsächlich auf den eigens von UL veröffentlichten Sicherheitsnormen.
Bei dem MagSafe 1 Stecker ist der mittlere Pin etwas dünner als die restlichen. Der Stecker ist im Verhältnis zum MagSafe 2 Stecker kürzer in der Breite (B) und länger in der Höhe (A). Vor dem L-förmigen MagSafe 1 Stecker gab es noch den T-förmigen MagSafe 1 Stecker. Die Netzteile mit diesem Stecker werden nicht mehr produziert. Das L-förmige kann aber alternativ verwendet werden.
Bei dem MagSafe 2 Stecker sind alle Pins gleich groß. Der Stecker ist im Vergleich zum MagSafe 1 Stecker länger in der Breite (B) und schmäler in der Höhe (A).
Hier eine Liste länderspezifischer Netzstecker, welche wir Ihnen passend zu unseren Netzgeräten liefern können.
Bitte beachten Sie, dass Sie Netzstecker nicht einzeln in unserem Onlineshop bestellen können!
Land | Steckertyp |
Belgien (BEL) | F |
Dänemark (DEN) | C oder F |
Dänemark (GER) | C oder F |
Finnland (FIN) | C oder F |
Frankreich (FRA) | C oder F |
Griechenland (GRE) | C oder F |
Italien (ITA) | C oder F |
Liechtenstein (LIE) | C oder J |
Luxemburg (LUX) | C oder F |
Niederlande (NED) | C oder F |
Norwegen (Noder) | C oder F |
Österreich (AT) | C oder F |
Polen (POL) | C oder F |
Portugal (POR) | C oder F |
Rumänien (ROU) | C oder F |
Schweden (SWE) | C oder F |
Schweiz (CH) | C oder J |
Spanien (ESP) | C oder F |
Türkei (TUR) | F |
Großbritannien (UK) | G |
America (US) | A oder B |
In unserem Onlineshop können Sie Ihr Notebookmodell im linken Navigationsmenu auswählen. Daraufhin werden Ihnen alle verfügbaren und bestellbaren Artikel für Ihr Notebook aufgelistet.
Sollten Sie ihr Modell nicht finden, können Sie alternativ im "Suchfeld" mit der auf Ihrem Netzteil stehenden Hersteller-Partnummer das passende Netzteil finden.
Beispiele für Hersteller-Partnummer:
Toshiba: A000007000, K000060890, PA3468E-1AC3
Acer: AP.06501.024, 7452480100
Fujitsu-Siemens: UWL:76-01B900-5A, WTS:25.10173.071, FSP:811002431
Asus: 90-XB0KOAPW00070Q
HP: 381090-001
Lenovo: 40Y7673
Beispiele für Nummern die unter anderem auch auf Netzteilen zu finden sind, aber keine Hersteller-Partnummern sind:
ADP-60SH B, PA-1650-54, ADP-90CD, PA3468-1AC3
Lesen Sie auch:
Den Notebook Netzteil Stecker Wahnsinn besiegen – mit dem Netzteil Finder finden Sie jedes Notebook Netzteil
Die nötigen Angaben, um die Leistung eines Netzteils zu berechnen finden Sie auf dem Typenschild Ihres Netzteils.
Oft sind diese Angaben auch noch mal auf dem Etikett Ihres Notebooks zu finden.
Zum Berechnen der Leistung Ihres Netzteils bitte immer die Angaben unter "Output" verwenden.
Berechnung:
Ampere * Volt = Watt
Beispiel 1: 4,74 A * 19 V = 90,06 W
Folglich besitzt dieses Netzteil 90 Watt.
Beispiel 2: 3,5 A * 18,5 V = 64,75 W
Daraus resultiert nun eine Netzteilleistung von 65 Watt.
Grundsätzlich können Sie einen DVD-Brenner durch einen Blu-Ray Brenner ersetzen.
Allerdings sollte Sie darauf achten, dass Ihr neues Laufwerk den gleichen Anschluss besitzt wie Ihr altes Laufwerk z.B. SATA oder PATA. Auch sollten Sie vorab testen ob Ihr Notebook den Anforderungen eines solchen Laufwerkes entspricht. Mit dem Tool BD & 3D Advisor von Cyberlink können Sie testen ob Ihr Notebook genug Leistung hat und für den Betreib von Blu-Rays geeignet ist.
Ob Sie ihr Laufwerk selbst austauschen können hängt von Ihren technischen Fertigkeiten ab. Sie können dies am einfachsten testen indem Sie ihr altes Laufwerk ausbauen und wieder einbauen. Sollte dies ohne weiteres geklappt haben können Sie auch ein neues Laufwerk einbauen. Bitte merken Sie sich beim Ausbau des Laufwerks die genauen Positionen der Befestigungsschrauben um Beschädigungen am Laufwerk durch zu lange Schrauben am falschen Platz zu vermeiden. Auch können Ihnen folgende Videos behilflich sein.
Dass Ihr Laufwerk sich nicht mehr öffnen lässt, könnte an einem Programm liegen, welches auf Ihr Laufwerk zugreift und damit verhindert, dass es sich öffnet. Sie können versuchen über den Taskmanager den Prozess zu beenden. Dann sollte sich das Laufwerk wieder öffnen lassen.
Sollte diese Variante nicht funktionieren können Sie auch vorsichtig mit einem dünnen Gegenstand z.B. einer Büroklammer das Laufwerk mechanisch über die Notentriegelung versuchen zu öffnen, indem Sie mit der Büroklammer in das kleine Loch in der Frontblende des Laufwerks drücken (siehe rote Markierung der Abbildung). Diese Variante funktioniert allerdings nur bei Schubladen Laufwerken und nicht bei Slot In Laufwerken.
Sollte alles nicht funktionieren bleibt Ihnen noch die Möglichkeit einen Techniker auf zu suchen.
Sollte es immer noch nicht funktionieren liegt der Verdacht nahe, dass Ihr Laufwerk defekt ist.
Das liegt in den meisten Fällen an der Materialermüdung des Laserkopfes, dieser kann nicht mehr richtig oder genug fokussieren um die Spurbreite von DVD's lesen zu können. Da bei CD's die Spurbreite größer ist kann der Laserkopf diese noch lesen.
Da Laufwerk-Hersteller früher alle unterschiedliche Bauarten von Blenden hatte, war es kaum möglich eine passende Blende für sein Laufwerk zu finden. Aus diesem Grund hat man sich bei neuen Laufwerken auf einen Standard geeinigt. Den "Generell Bezel Assembling Standart" oder kurz "GBAS"
Welche Laufwerke in Ihr Notebook passen hängt von drei Faktoren ab.
Sie können ein SATA-Laufwerk nicht an ein Notebook mit einem PATA-Controller anschließen, das gleiche gilt auch andersrum.
Beachten Sie vor dem Einbau, dass Sie den Einbaurahmen Ihres alten Laufwerks an Ihr neues Laufwerk montiert haben.
Die meisten Laufwerke werden ohne Blende verkauft, dann sollten Sie darauf achten, dass Ihre alte Blende an das neue Laufwerk passt.
Mit dem kostenlosen Tool BD & 3D Advisor von Cyberlink können Sie vorab testen, ob Ihr Notebook für den Betrieb von Blu-Rays geeignet ist, bzw. genug Leistung besitzt.
In Deutschland haben wir den Regionalcode 2. Alles weitere finden Sie in diesem Wikipedia-Artikel.
Sollten Sie sich bei dem Garantiestatus Ihres Gerätes unsicher sein, können Sie diesen ganz bequem online überprüfen lassen. Sie finden hierfür bei den meisten Notebook-Herstellern ein Online-Tool auf dessen Website. Geben Sie dort die Seriennummer Ihres Gerätes und (falls benötigt) alle weiteren Informationen an, Sie sollten dann sofort Auskunft über den Garantiestatus erhalten.
Hier finden Sie die Prüf-Tools unserer Top-Hersteller:
Sollte Ihr Gerät noch Herstellergarantie haben, erlischt diese durch eine Reparatur bei IPC-Computer. In allen Fällen erhalten Sie von uns sechs Monate Garantie auf die vorgenommene Reparatur. Sollten Sie sich bei dem Garantiestatus Ihres Gerätes unsicher sein, sehen Sie bitte unseren FAQ-Beitrag Besitzt mein Gerät noch Herstellergarantie?.
IPC-Computer bietet Ihnen außerdem einen sicheren und kostenfreien Umtausch, sowie das IPC-Lösungsversprechen.
Falls Sie für Ihr Notebook ein BIOS-Update brauchen, können wir dies für Sie durchführen. Sollte Ihr Notebook zur Reparatur bei uns sein aktualisieren wir das BIOS automatisch mit, somit hat ihr Notebook nach einer Reparatur immer das aktuellste BIOS.
Sie können uns Ihr Notebook prinzipiell ohne eingebaute Festplatte zur Reparatur zusenden. Damit unsere Techniker die Funktionsfähigkeit ihres Notebooks prüfen und eine genaue Fehlerdiagnose vornehmen können benötigt das Notebook ein Betriebssystem. Falls sich in Ihrem Notebook keine Festplatte befinden sollte prüfen wir die Funktionen Ihres Notebooks mit einem Boot-Stick. In seltenen Fällen kann es dadurch zu Problemen mit Ihrem Betriebssystem kommen, in der Regel ist dies allerdings problemlos möglich.
Generell ist es uns möglich beinahe alle Geräte zu reparieren. Dennoch lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten und wir bitten Sie unseren Technikern einige Informationen zu Ihrem Notebook und dem Defekt zukommen zu lassen. Am besten ist dies über unser Reparaturanmeldeformular möglich, wir bitten Sie uns hierbei so viele Details wie möglich mitzuteilen. Im Anschluss erhalten Sie von uns schnellstmöglich eine fundierte Ersteinschätzung zum Reparaturstatus Ihres Notebooks.
Wir erstellen Ihnen gerne nach der Diagnose Ihres Notebooks einen Kostenvoranschlag, der bei einer Auftragsbestätigung für Sie kostenlos ist. Bitte füllen Sie das Formular für die Reparaturanmeldung vollständig aus und senden Sie uns Ihr Notebook siehe unseren FAQ-Beitrag Wie läuft die Reparatur bei IPC-Computer ab?. Wir führen daraufhin eine Diagnose durch und senden Ihnen anschließend einen Kostenvoranschlag. Falls Sie sich nach unserem Kostenvoranschlag gegen eine Reparatur entscheiden, fällt eine Diagnosepauschale von 45,-€ an.
Für die Reparatur Ihres Notebooks verwendet IPC-Computer ausschließlich Originalersatzeile des Herstellers.
Der Notebook-Service bei IPC-Computer schließt fast alle gängigen Notebook-Modelle ein. Unser umfangreiches Lager ermöglicht uns den direkten Zugriff auf Zehntausend Ersatzteile. Sollte sich das benötigte Ersatzteil nicht in unserem Lager befinden, bestellen wir dies und führen anschließend die Reparatur Ihres Notebooks durch. Genauere Informationen zur Reparatur Ihres Notebooks erhalten Sie von unseren Technikern nach einer Reparaturanfrage.
Wenn Sie Ihr Notebook zur Reparatur einsenden werden Ihre Daten von uns nicht gelöscht oder verändert. All Ihre Daten bleiben unverändert erhalten. Sollten Sie Ihr Notebook für einen HDD-Austausch einsenden, bleibt die neue HDD frei und Ihre alte HDD wird Ihnen von uns, zusammen mit Ihrem Notebook zurückgesendet. Sie können vor dem Einsenden Ihres Notebooks eine Datensicherung auf zum Beispiel eine externe Festplatte durchführen und somit Ihre Daten vor Verlust schützen. Datensicherungen empfehlen sich nicht nur vor einer Reparatur, sondern sollten regelmäßig durchgeführt werden, um Ihre Daten vor einem Festplattenschaden zu schützen. Falls Sie keine Datensicherung durchführen können und Ihre Daten nicht mit Ihrem Notebook einsenden möchten, können sie die HDD ihres Notebooks ausbauen und Ihr Notebook ohne Festplatte einsenden.
Wir erstellen Ihnen gerne einen Kostenvoranschlag für die Reparatur Ihres Notebooks. Für mehr Informationen zum Thema Kosten, sehen Sie bitte den FAQ-Eintrag:
Bei allen gängigen Notebook-Modellen benötigen wir je nach Beschädigung in der Regel 3-5 Werktage für die Bearbeitung. Sollte sich das benötigte Ersatzteil nicht in unserem Lager befinden, müssen wir dies vor Beginn der Reparatur bestellen, dadurch kann sich die Reparatur verzögern. Sie erhalten von uns eine E-Mail mit allen Informationen bezüglich des benötigten Ersatzteils und der voraussichtlichen Lieferzeit.
Die Reparatur Ihres Notebooks bei IPC-Computer läuft in 6 Schritten ab:
1. Stellen Sie zuerst online eine Reparaturanfrage auf unserer Website. Geben Sie hierbei bitte alle benötigten Informationen vollständig an.
2. Sobald Ihre Anfrage von uns bearbeitet wurde, erhalten Sie eine E-Mail mit Informationen zur Reparatur. Nun müssen Sie nur noch Ihr Notebook an unsere Adresse IPC-Computer in der Hauptstraße 37 in 77960 Seelbach schicken. Wie Sie Ihr Notebook transportsicher verpacken, erfahren Sie auf unserer Seite "Transportschäden vermeiden".
3. Sobald Ihr Gerät bei uns angekommen ist, führen unsere Techniker eine Fehlerdiagnose durch und informieren Sie über die festgestellten Schäden. Des Weiteren erhalten Sie hier auch einen Kostenvoranschlag.
4. Sollten Sie der Reparatur Ihres Notebook zustimmen, wird diese von unseren Technikern so schnell wie möglich durchgeführt.
5. Nach der Reparatur führen wir erneut eine Diagnose durch und überprüfen Ihr Notebook auf seine Funktionsfähigkeit.
6. Ist nach der Reparatur alles einwandfrei, senden wir Ihnen Ihr Notebook direkt nach Hause.
Um Ihr Gerät vor Beschädigungen während des Versands zu schützen, treffen Sie bitte die folgenden Vorsichtmaßnahmen:
Ihr Gerät sollte nun bestens vor Schäden während des Versandes geschützt sein.
Hier finden sie noch einen passenden Blog Artikel zum Thema Transportsicherheit.
Sollte sich der Status Ihrer Reparatur ändern erhalten Sie von uns eine E-Mail mit allen Informationen zum aktuellen Stand. Falls es Ihnen nicht möglich ist die E-Mail auf einem anderen Endgerät zum Beispiel Ihrem Smartphone einzusehen können Sie sich telefonisch bei uns melden und den Status Ihrer Reparatur abrufen.
Sie können einen Rücksendungsschein für eine kostenlose Rücksendung über unser Rücksendungsformular erhalten. Folgen Sie hierfür einfach den angegebenen Schritten im Formular, am Ende erhalten Sei den Rücksendungsschein als PDF-Datei per E-Mail.
Sie können in Ihr Notebook nur Tastaturen verbauen die dafür vorgesehen sind. D.h. wenn sie eine Tastatur ohne Numpad in Ihrem Notebook haben können Sie auch nur eine solche wieder einbauen. Eine Tastatur mit Numpad würde nicht passen da diese größer ist. Das gleiche gilt auch für Tastaturen bei denen ein Numpad vorhanden ist, Tastaturen ohne Numpad wären dann zu klein.
Es besteht die Möglichkeit über eine externe USB-Lösung.
Das ist leider nicht möglich. Gründe dafür sind folgende:
Weite Informationen zu diesem Thema auch in unserem Blog.
Grundsätzlich können Sie ihre Tastatur selbst wechseln, zur Hilfe dafür haben wir einige exemplarische Einbauanleitungen.
Es kann mehrere Ursachen für eine nicht funktionierende Tastatur geben.
Die FN-Taste funktioniert ähnlich wie z.B. die Alt- oder Shift-Taste auf Ihrer Tastatur. Oft wird die FN-Taste mit einer anderen Farbe gekennzeichnet und die zur FN-Taste gehörenden Funktionstasten ebenfalls.
Sie können mit der FN-Taste z.B. die Lautsprecher an Ihrem Notebook ausschalten in dem Sie die FN-Taste gedrückt halten und die dazugehörige Funktionstaste mit dem durchgestrichenen Lautsprechersymbol drücken. Diese Funktionstasten finden Sie meist als Zweitfunktion auf den F-Tasten.
Jedes Land hat sein eigenes Tastatur Layout. Im Regelfall hat die Tastatur das Layout des Landes in dem das Notebook / Laptop erworben wird. Das deutsche Tastatur Layout ist das so genannte QWERTZ-Layout, DE-Layout, GR-Layout GE-Layout oder GER-Layout (Achtung GR-Layout kann je nach Hersteller auch Griechisch sein).
Die einfachste Variante ist, wenn Sie bei uns im Shop nach Ihrem Notebookmodell suchen, dort werden Ihnen dann passende Tastaturen aufgelistet.
Sollte Sie ihr Modell bei uns nicht finden, können Sie alternativ noch über Teilenummern oder Partnummern die passende Tastatur finden.
Siehe auch:In Windows 10 suchen Sie einfach nach "Sprache und Tastaturoptionen ändern" und drücken die Entertaste. Anschließend klicken Sie auf "Sprache hinzufügen" und wählen die gewünschte Sprache aus. Gegebenenfalls muss das neue Layout noch heruntergeladen werden, stellen sie dann sicher, dass Ihr PC mit dem Internet verbunden ist. Um eine Sprache als Standard fest zu legen oder zu entfernen klicken Sie einfach darauf. Wenn sie mehr als eine Sprache gewählt haben, erscheint unten rechts in der Taskleiste das Kürzel der momentan verwendeten Sprache. Klicken Sie darauf um die Eingabesprache zu ändern.
Die Teilenummer befindet sich auf der Rückseite Ihrer Tastatur, dafür muss die Tastatur ausgebaut werden.
Das folgende Bild zeigt eine mögliche Variante, wie die Beschriftung einer Tastatur aussehen kann und welche Nummern relevant sind für die Suche nach Ihrer Tastatur. Mit dieser Nummer können Sie dann in unserem Shop nach Ihrer Tastatur suchen.
Siehe auch:Intel 4965 AGN: Treiber download
Realtek RTL8187L: Treiber download
Atheros AR5B95: Treiber download
Atheros AR5B195: Treiber download
Atheros AR9002UB: Treiber download
Der Unterschied zwischen den verschiedenen Spezifikationen liegt in der maximalen Datenübertragungsrate.
Die verschiedenen USB-Typen A, B und C unterscheiden sich im physischen Anschluss, das übertragene Protokoll ist bei allen gleich.
Der neueste USB-Standard ist nicht nur darauf ausgelegt, USB-Signale zu übertragen, sondern kann viel mehr als seine Vorgänger. Allerdings kann dies etwas unübersichtlich werden, deswegen haben wir hier viele Funktionen noch einmal für Sie aufgelistet:
Ob bereits ein TPM in Ihrem Notebook installiert und auch aktiviert ist, können Sie ganz einfach mit einer kurzen Suche in den Windows-Einstellungen herausfinden.
1. Rufen Sie dazu das Startmenü auf uns suchen Sie nach dem Begriff "TPM" oder "Sicherheitschip" und bestätigen Sie die Suche via Eingabe.
2. Es öffnet sich nun ein Fenster, das Ihnen einige Informationen anzeigt. Die für das TPM interessante ist dabei "Spezifikationsversion".
3. Damit Ihr System kompatibel ist mit Windows 11 benötigen Sie die Spezifikationsversion 2.0.
Sollte Ihnen hierbei Nichts oder "Nicht bereit" angezeigt werden besitzt Ihr Notebook entweder kein TPM oder das vorhandene ist deaktiviert. Wie Sie Ihr TPM aktivieren können Sie in unsrem FAQ - Wie aktiviere ich mein TPM? nachlesen.
Falls Sie sich in nächster Zeit ein neues Notebook kaufen möchten können Sie das problemlos tun. Die meisten derzeitig verkauften Windows Notebooks können auf Windows 11 aktualisiert werden. Sie sollten allerdings darauf achten, dass Ihr neues Notebook trotzallem die Mindestanforderungen an Windows 11 erfüllt. Die aktuellen Systemanforderungen können Sie im FAQ unter "Welche Systemanforderungen stellt Windows 11" nachlesen.
Auf einem Notebook, dass nun schon einige Jahre im gebrauch ist kann es durch aus zu Problemen kommen, wenn Sie auf diesem Windows 11 installieren wollen. Generell sollte es auf Notebooks, die weniger als vier Jahre alt sind sollte es keine Probleme geben. Sie können die Kompatibilität Ihres Notebooks mithilfe von Tools schon jetzt prüfen. Die Tools finden Sie im FAQ-Eintrag "Wie kann ich testen, ob Windows 11 auf meinem Notebook funktioniert".
Ja, diese Möglichkeit besteht. Nach der Installation von Windows 11 haben Sie eine 10 tägige Testphase, in der Sie ohne Probleme wieder zu Windows 10 wechseln können, hierbei werden auch alle Ihre Daten wieder zurücktransferiert.
Sollten Sie sich nach den 10 Tagen entscheiden wieder zu wechseln müssen Sie Ihre Daten sichern und eine Neuinstallation von Windows 10 vornehmen.
Generell ist dies nicht möglich, sollte Ihr Notebook die Anforderungen an Windows 11 nicht erfüllen, wird sich das Betriebssystem nicht installieren lassen. Bedenken Sie hierbei, dass Windows 11 noch nicht auf dem Markt ist und sich im Laufe des Jahres noch einiges ändern kann.
Sollten Sie trotzallem nicht in der Lage sein Windows 11 zu installieren, wenn dies im Herbst 2021 bis Anfang 2022 offiziell auf dem Markt kommt. Müssen Sie sich dennoch keine Gedanken mache, dass Sie Ihr derzeitiges Notebook sofort ersetzen müssen. Micorsoft hat sich verplichtet Windows 10 noch bis zum Oktober 2025 zu unterstützen.
Ja das ist möglich. In diesem Video zeigen wir wie es geht.
Die genauen Kosten einer neuen Windows 11 Lizenz stehen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest (Stand Juli.2021). Es wurde jedoch bereits bekannt gegeben, dass ein Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 kostenlos durchführbar sein wird. Alles was hierfür benötigt wird ist eine Windows 10 Lizenz und die neuste Version von Windows 10.
Unter "Einstellungen" -> "Windows Update" können Sie überprüfen, ob Sie die aktuellste Windows Version installiert haben und falls dies nicht der Fall ist, können Sie diese hier aktualisieren.
Standardmäßig werden alle Dateien und Daten übertragen, sofern Sie das möchten und im Installer einstellen. Es empfiehlt sich jedoch, vor der Installation eine Datensicherung durchzuführen und Ihre Daten auf einer externen Festplatte zu speichern.
Die aktuell bekannten Systemanforderungen sind:
Weiter Informationen und Details zu Windows 11 können Sie in unserem IPC-Blog-Beitrag nachlesen.
Um ein deaktiviertes TPM zu aktivieren, müssen Sie auf Ihr BIOS zugreifen. Im BIOS finden Sie die zugehörige TPM-Einstellungen meist über die Sicherheitseinstellungen unter "Security Device Support", "Sicherheit" oder Ähnlichem. Wie das BIOS geöffnet wird ist nachzulesen im jeweiligen Handbuch des Mainboards.
Ob Ihr Notebook die allgemeinen Systemanforderungen von Windows 11 erfüllt können Sie mit dem PC Health Check Tool von Microsoft überprüfen.
Das Tool ist derzeit leider nicht verfügbar, da Microsoft einige Verbesserungen vornehmen möchte. Das offizielle Microsoft-Tool wird voraussichtlich erst gegen Herbst wieder verfügbar sein, in der Zwischenzeit kann das nicht offizielle Tool "WhyNotWin11" Auskunft geben, ob Ihr System die Anforderungen erfüllt. Da es sich hierbei um ein inoffizielles Tool handelt, kann es keine Garantie dafür geben, dass Ihr Notebook wirklich mit Windows 11 kompatibel ist.
Das kostenlose Upgrade von Windows 10 auf 11 hat laut Microsoft kein offizielles Enddatum, Sie können sich mit dem Upgrade somit Zeit lassen. Allerdings behält sich Microsoft das Recht vor, den Support für das kostenlose Angebot zu beenden, dies ist jedoch frühestens ein Jahr nach der allgemeinen Verfügbarkeit der Fall.
Das Trusted Platform Module ist eine Hardwarekomponente die meist auf dem Mainboard verbaut wird und deren Hauptaufgabe in zusätzlicher Sicherheit für den Nutzer besteht. Das "TPM" stellt physisch gesichert grundlegende Sicherheitsfunktionen zur Verfügung und dient des Weiteren zur Überprüfung der Systemintegrität. Es kann außerdem Kryptografieschlüssel erstellen und verwalten.