FAQ - Häufig gestellte Fragen

Akkus

  • Akku-Diagnosetools

    Die folgenden Diagnosetools werden von unserer Technik zur Beurteilung eines Akkus eingesetzt. Durch diese Hilfsmittel lässt sich der Gesamtzustand der Akkus beurteilen die über längere Zeit gelagert wurden. Oft überraschen diese Ergebnisse, denn wenn die Lagerung sachgemäß in aufgeladenem Zustand und trockener Umgebung außerhalb des Laptops erfolgt, sind über sehr lange Zeiträume keinerlei Qualitätseinbußen festzustellen. Mit dem Tool BatteryMon können Sie z.B. sehen wie schnell Ihr Akku noch geladen wird und wie lange diese Ladung hält.

    Hilfreiche Tools:
    BatteryMon
    AIDA64


    Lesen Sie auch:
    Die Geheim-Bibliotheken der Notebook Akkus. Wie Sie aus der Firmware der Energielieferanten alle Infos herausholen und damit Fehlerquellen und Mängel selbst eingrenzen bzw. lokalisieren können.

  • Brauche ich nach Einbau eines neuen Akkus auch ein neues Netzteil?

    Nein, man braucht in diesem Fall nicht zwingend ein neues Netzteil.

  • Hat ein neuer Akku sofort volle Leistungskapazität?

    Neue Akkus werden in der Regel teilgeladen geliefert d.h. mit ca. 30% – 60% Ladung. Sie sollten vor dem ersten Gebrauch Vollständig aufgeladen werden.

    Siehe auch:
  • Kann ich meinen Akku im Handgepäck mitnehmen?

    Bei diesem Thema gibt es aufgrund der Flugsicherheit einige komplizierte Regelungen. Generell sind sie mit ihrem original Notebook oder Handy-Akku aber auf der sicheren Seite. Lithium-Ionen Akkus mit einer Kapazität von maximal 100 Wattstunden können Sie problemlos transportieren. Bei Unsicherheit empfehlen wir die Fluggesellschaft zu kontaktieren um Komplikationen am Reisetag zu vermeiden. Außerdem finden sie in diesem Artikel eine detaillierte und fallspezifische Übersicht über die komplizierte Materie.

  • Warum hat mein neuer Akku schon einen Verschleiß?

    Grundsätzlich ist ein geringer Verschleiß bis 5% normal. Eigentlich verschleißt der Akku schon ab der ersten Ladung, jedoch gilt er erst dann als verschlissen, wenn er weniger als 80% seiner anfänglichen Kapazität vorweisen kann. Dies passiert bei den meisten verbauten Notebook-Akkus nach frühestens 500 Ladezyklen. Wenn die Akkukapazität nicht mehr bei 100% liegt, ist dies kein Grund zur Beunruhigung - im Gegenteil: Es ist vollkommen normal, denn bereits nach ein paar Ladezyklen schwinden die ersten Prozente, bis sich die Akkukapazität nach einiger Zeit dann meistens zwischen 80–90 % einpendelt.

  • Warum ist ein 10,8 Volt Akku anstatt eines 11,1 Volt Akkus geliefert worden?

    Sie können diesen Akku ohne Probleme in Ihrem Notebook nutzen, da beide Nennspannungen des Lithium-Ionen Akkus kompatibel sind. Das Notebook kann sowohl mit einem 10.8V wie auch mit einem 11.1V Akku betrieben werden.

    Der Unterschied in der Nennspannung kommt zustande, da die Lithium-Zellen aus unterschiedlichen Kathodenmaterial gefertigt sind. Bei 3.6 Volt pro Zelle wird das Material Lithium-Cobaltdioxid verwendet und dies ergibt eine Nennspannung von 10.8 Volt. Hingegen bei 3.7 Volt pro Zelle wird Lithium-Mangandioxid verwendet und dies ergibt eine Nennspannung von 11.1 Volt.

    Das Gleiche gilt beim Unterschied der Nennspannung von 14,4 zu 14,8 Volt Akkus. Das Notebook kann dort ebenfalls mit 14.4V und 14.8V Akkus betrieben werden.

    10.8V/11.1V Akkus sind nicht immer mit 14.4V/14.8V Akkus kompatibel.

    Siehe auch:
  • Warum steht auf der Verpackung ein anderes Notebookmodell oder eine abweichende Teilenummer?

    Die Hersteller können nicht immer alle Ersatzteilnummern auf die Akkus drucken welche durch ihn ersetzt werden. Das Gleiche gilt für die Notebookmodelle welche auf dem Lieferschein bzw. der Rechnung stehen, manche Akkus lassen sich in bis zu 50 verschiedenen Geräten einsetzen.

  • Warum wird mein Samsung Akku nur bis 80% geladen?

    Die Battery Life Cycle Extension Funktion führt dazu, dass Samsung Akkus nur bis 80% geladen werden, dadurch soll eine längere Batterielebensdauer erreicht werden. Die Funktion lässt sich im BIOS an- und ausschalten.

  • Was haben die Akkuprüfzeichen für eine Bedeutung?

    CE-Zeichen

    Das CE-Zeichen bedeutet, das der Akku alle für dieses Produkt gültigen EG-Richtlinien erfüllt.

    RoHS-Zeichen

    Das RoHS Zeichen bestätigt, dass die verwendeten Materialien des Akkus den EU-Richtlinien zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten entsprechen.

    REACh-Zeichen

    Das REACh Zeichen bestätigt, dass die verwendeten Chemikalien in den Akkus den EU-Richtlinien entsprechen.

    WEEE-Zeichen

    Ist das WEEE-Logo (durchgestrichene Mülltonne) auf dem Akku, wurde die Gebühr zur fachgerechten Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten von IPC-Computer bezahlt.

    Recycling

    Ist das Li-Ion Recycling Logo auf dem Akku, wurde die Gebühr zur fachgerechten Entsorgung der Li-Ion Zellen von IPC-Computer bezahlt.

    UN38.3

    Steht für den bestandenen Sicherheitstest gem. UN38.3. Akkus mit diesem Zeichen sind zum Transport im Flugzeug zugelassen.

  • Was ist eine Tiefenentladung?

    Bei einer Tiefentladung werden in der Regel die Zellen eines Akkus geschädigt und je nach verbauter Elektronik in Ihrem Akku, kann dieser danach nicht mehr geladen werden. Bei längerem Nichtgebrauch eines Akkus, sollte dieser vorher vollständig geladen werden damit es nicht zu einer Tiefenentladung kommt.

    Falls Ihr mehr zu dem Thema erfahren wollt haben wie euch hier ein Video verlinkt: Neuer Notebook Akku funktioniert nicht? - "Tiefenentladener" Akku noch zu retten? - Tipps und Tricks - YouTube

  • Was muss ich bei einem neuen Akku beachten?

    Neue Akkus werden in der Regel teilgeladen geliefert d.h. mit ca. 30% – 60% Ladung.

    • Der Akku muss vor dem ersten Gebrauch vollständig geladen werden.
    • Entladen Sie den Akku anschließend bis ca. 10% Restladung und laden Sie ihn erneut bis 100%. (beim Entladen können Sie ihr Notebook wie gewohnt nutzen)
    • Danach können Sie ihren Li-Ionen Akku wie gewünscht nutzen.

    Die heutigen Li-Ionen Akkus sind die am häufigsten verwendeten Energiespeicher und bieten eine hohe Energiedichte.

  • Welche Kapazitätsangabe gibt die Leistung des Akkus an?

    Die Hersteller drucken auf Akkus oft unterschiedliche Kapazitätsangaben um den diversen Standards zu entsprechen. Wir haben dies Anhand eines Acer Akkus kurz erklärt.

    1. Designkapazität: Dieser Wert gibt die maximal speicherbare Energie an. Die Angabe ist für Aussagen bzgl. der Laufzeit relevant.
    2. Nennkapazität: Gibt den theoretischen Wert des Akkus nach den in IEC-Standard 61951-2 normierten Bestimmungen an. Die Akkus verfügen danach noch über Restladung.
    3. CE-Leistung: Gibt den Wert an der nach den Anforderungen der EU-Verordnung 765/2008 ermittelt wurde, meistens die Nennkapazität.

    Falls Sie noch weitere Information zu diesem Thema wünschen, können Sie diese im Beitrag auf unserem Blog nachlesen.

  • Wie hoch ist die Selbstentladung bei einem Akku?

    Auch bei einem ausgeschalteten Notebook kann ein geringer Strom fließen, der nach längerer Zeit den Akku tiefenentlädt. Die Selbstentladung eines Akkus liegt bei ca. 0,5% - 1% pro Tag, dies kann dazu führen, dass der Akku vorzeitig altert und im schlimmsten Fall ist dieser defekt.

  • Wie Kalibriere ich meinen Akku und was bringt das?

    Beim Kalibrieren des Akkus wird dieser zuerst komplett geladen, anschließend komplett entladen und dann wieder komplett geladen. Beim Entladen des Akkus müssen sie darauf achten, dass Ihre Notebook nicht versucht möglichst viel Energie zu sparen oder gar in den Ruhzustand geht, da es sonst sehr lange dauert, bis der Akku leer ist. Das Kalibrieren behebt eine ungenaue Akkustandsanzeige in Windows.

    Befolgen Sie unter Windows 10 / 11 bitte die folgenden Schritte:

    1. Energiesparplan für das Entladen ändern: Öffnen Sie die Einstellung "Energiesparplan bearbeiten" über die Windows-Suche. Wählen Sie unter "Bildschirm ausschalten" die Option "niemals" aus. Bei "Energiesparmodus nach" wählen Sie ebenfalls "niemals" aus, um sicherzustellen, dass der Rechner auch bei Inaktivität weiterläuft. Klicken Sie auf "Erweiterte Energieeinstellungen ändern".
    2. Akku Voll aufladen: Laden Sie den Akku vollständig auf und lassen Sie das Netzteil eingesteckt, bis der Akku abgekühlt ist (ca. 2 Stunden).
    3. Akku komplett entladen lassen: Trennen Sie das Netzkabel und lassen Sie das Notebook laufen, bis es sich aufgrund des Energiesparplans automatisch ausschaltet. Das Notebook kann währenddessen normal verwendet werden.
    4. Neu aufladen: Schließen Sie erneut das Ladekabel an und laden Sie den Akku vollständig auf. Das Notebook kann währenddessen normal genutzt werden.
    5. Energiesparplan für den normalen Gebrauch ändern: Die Energieeinstellungen wieder auf den vorherigen Zustand einstellen.

    Nach Abschluss des Ladevorgangs ist Windows auf die verfügbare Kapazität kalibriert. Diese Schritte gewährleisten eine genaue Anzeige der Akkukapazität und optimieren die Leistung Ihres Notebooks. Beachten Sie, dass die genauen Menübezeichnungen je nach Notebook-Modell und Windows-Version variieren können. Sollte die Ladeanzeige weiterhin nicht genau angezeigt werden, verwenden sie den Akku bitte normal weiter. Die Ladeanzeige sollte sich nach 2-3 weiteren Ladezyklen verbessern.

  • Wie kann ich den internen Akku zurücksetzen?

    Wenn der Akku von Ihrem Laptop Probleme bereitet, kann ein Battery-Reset Abhilfe verschaffen.

    Dafür müssen Sie zuerst das Netzteil vom Gerät trennen und dieses auschalten. Danach finden Sie den meistens als "battery reset pinhole" betitelte Reset-Knopf auf der Rückseite. Drücken Sie mit einer Büroklammer den darin versteckten Knopf für ca. 4 Sekunden. Um ein unverfäschtes Ergebnis sicherzustellen, lassen sie das Gerät für etwa 5 Minuten ohne Strom stehen. Nun haben Sie die Batterie Ihres Laptops erfolgreich zurückgesetzt.

  • Wie kann ich meinen internen Akku stromlos machen?

    Falls Sie Ihren internen Akku stromlos machen wollen, haben Sie dafür mehrere Möglichkeiten.

    • Über das BIOS Ihres Mainboards. In unserem Blogbeitrag erfahren Sie, wie dies gelingt.
    • Über den Schalter in der Service-Door.
  • Wie lange dauert die Aufladung eines Akkus?
    • Grundsätzlich dauert eine Vollladung Ihres Akkus ca. 30% - 50% länger als eine Entladung (Beispiel: Bei einer Akkulaufzeit von 2 Std. würde die Ladung ca. 2 Std. 48 min dauern wenn von 40% ausgegangen wird).
    • Bei 2200 mAh bis 4800 mAh Akkus geht man von einer Ladedauer von ca. 2 - 4 Std. aus.
    • Weiterhin ist die Dauer einer Vollladung kapazitätsabhängig, d.h. ein 2200 mAh Akku lädt nur halb solange als ein 4800 mAh Akku.
    • Es gibt auch Hochleistungsakkus z.B. mit 6000 mAh, 6600 mAh, 7200 mAh, und 9000 mAh welche dementsprechend eine längere Ladezeit benötigen (z.B. braucht ein 6000 mAh Akku ca. 4,5 - 5 Std. bis er vollständig geladen ist)
    WattstundenLeistungsaufnahmeDauer für eine vollständige Aufladung
    50 Wh5 Watt8 Stunden
    50 Wh10 Watt6 Stunden
    80 Wh5 Watt12 Stunden
  • Wie lange hält eine Akkuladung?

    Generell ist das nur sehr schwer abzuschätzen. Die Laufzeit im Akkubetrieb hängt von sehr vielen Faktoren ab (CPU, Display, WLAN, Grafikchip).

    Üblicherweise kann man bei einem 15,6" Notebook von ca. 20W Leistungsaufnahme im Akku-Betrieb ausgehen. Ein 17''-Notebook kann auch etwas mehr aufnehmen.

    Das bedeutet bei 60Wh reicht es für 3 Stunden. t = W/P = 60Wh/20W
    Die im Akku gespeicherte Energie kann wie folgt berechnet werden:

    W = U * i * t das ergibt für einen 6 Zellen Akku mit 4400 mAh 11.1V * 4.4Ah = 48.4 Wh
    Damit wären nach obigem Beispiel ca. 2.5h möglich.

    Die folgenden Punkte können Ihnen helfen die Akkulaufzeit zu verlängern:

    • Nutzen Sie die Energiespar-Optionen des Herstellers, dass Notebook benötigt nicht ständig die kompletten Ressourcen. Sie finden diese z.B. Unter Systemsteuerung - Energieoptionen.
    • Reduzieren Sie immer die Helligkeit des Displays so weit wie möglich herunter. Die meiste Energie wird von einem zu hellen Display benötigt.
    • Schalten Sie die WLAN/Bluetooth-Verbindung an Ihrem Notebook aus, wenn diese nicht benötigt wird.
    • Trennen Sie externe Geräte wie z.B. externe Festplatten vom Notebook, wenn Sie diese nicht benötigen.
    • Deaktivieren Sie alle nicht benötigten Tools und Programme die evtl. im Hintergrund laufen.
       

    Weitere Informationen finden Sie hier
     

  • Wie lange ist die Lebensdauer eines Akkus?

    Die Lebensdauer bei Li-Ionen oder Li-Polymer Akkus ist begrenzt und variiert je nach Nutzungsverhalten zwischen 500-1000 Ladezyklen (ca. 1-3 Jahren).

    Siehe auch:
  • Wie pflege und lade ich meinen Akku richtig?
    • Wenn Sie ihr Notebook hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
    • Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer "Tiefenentladung" führen kann, wodurch sich der Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den Akku wieder aufladen.
    • Laden Sie Ihren Akku wenn möglich im ausgeschalteten Notebook auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten Notebooks überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
    • Wenn Sie mehrere Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
    • Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
    • Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
    • Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Ein Ladezyklus entspricht der vollständigen Aufladung und Entladung des Akkus. Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das Notebook längere Zeit nur am Netz betrieben wird
    • Außerdem sollten Sie einen Akku im Besten Fall nie ganz voll laden oder leer werden lassen. Optimal wäre es das Gerät immer zwischen 20% und 80% Ladezustand zu betreiben.

    Die Hersteller integrieren in die neueren Notebooks Akkuschutzfunktionen um eine möglichst lange Akkulebensdauer zu Gewährleisten.

    z.B. bei Samsung (teilweise auch bei Sony): Samsung Battery Life Cycle Extension Funktion

    Die Funktion führt dazu, dass Samsung Akkus nur bis 80% geladen werden, dadurch soll eine längere Batterielebensdauer erreicht werden. Die Funktion wird im BIOS des Notebooks eingestellt.
    Der sogenannte Memory-Effekt des Li-Ionen-Akkus ist für den normalen Umgang mit Laptop, Smartphone oder Tablet zu vernachlässigen. Komplette Vollladung nach kompletter Entladung ist also nicht notwendig.

    Für die meisten Geräte gilt sogar das Gegenteil: Empfehlenswert ist es, den Ladezustand des Akkus stets im Bereich zwischen 20% und 80% zu halten. Der Grund dafür ist die relative Empfindlichkeit von Li-Ionen-Akkus gegen Überladung auf der einen und Tiefenentladung auf der anderen Seite. Viel falsch machen kann man aber auch hier nicht, denn alle Geräte verfügen über eine Steuerelektronik, die somit quasi die "Akku-Pflege" übernimmt. Im Fall von Apple bedeutet das zum Beispiel, dass sich der Ladevorgang bei etwa 80% Ladezustand verändert: Vorher wird der Energiespeicher so schnell wie möglich gefüllt, ab dieser Grenze folgt die sogenannte "Erhaltungsladung". Diese ist deutlich langsamer, schont aber den Akku und erhöht somit vollautomatisch seine Lebensdauer.

    Nicht gut ist allerdings ein tagelanger Anschluss an das Stromnetz; der Entladevorgang, also das Bewegen der Lithium-Ionen, sollte immer wieder mal von Statten gehen.

  • Wie viele Zellen hat ein Akku?

    Wichtig ist die Zellenzahl eigentlich nicht, da nur die Kapazität bzw. die Spannung über die Leistungsfähigkeit eine Aussage treffen.

    Trotzdem hier die Zusammenhänge: Akkus werden mit 4, 6, 8, 9 und 12 Zellen angeboten.

    Üblicherweise wird die Zellenzahl nicht angegeben lässt sich aber relativ einfach aus den techn. Daten ableiten.

    Bei 10.8V Akkus sind 3 Zellen in Reihe geschaltet es lassen sich auf diese Art also nur Packs mit einem Vielfachen von 3 Zellen bauen.

    Bei 14.8V Packs sind entsprechend 4 Zellen in Reihe es lassen sich also nur Packs mit einem Vielfachen von 4 Zellen bauen.

    Zellen haben heute eine Kapazität von 2200mAh oder 2400mAh selten 2600mAh

    Ein paar Beispiele für 3er Packs:

    • 2200mAh Zellen 11.1V 4400mAh = 46Wh (6 Zellen)
    • 2200mAh Zellen 11.1V 6600mAh = 73Wh (9 Zellen)

    Ein paar Beispiele für 4er Packs:

    • 2200mAh Zellen 14.8V 4400mAh = 65Wh (8 Zellen)
    • 2200mAh Zellen 14.8V 6600mAh = 97Wh (12 Zellen)

    Als Faustformel gilt: 60Wh reichen für etwa 3h

    Laut der Datenblätter der Hersteller können die 4 Zellen und 3 Zellen Akkus untereinander getauscht werden. z.B. wird ein 3 Zellen-Akku durch einen 4 Zellen-Akku ersetzt. Die Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass dies bei vielen Herstellern nicht möglich ist. Die Akkus werden nicht erkannt oder sie werden entladen aber nicht wieder aufgeladen. Ein Schaden am Notebook kann dabei allerdings nicht entstehen, da die Ladeelektronik die unterschiedlichen Spannungsstärken verarbeiten kann.

    Siehe auch:
  • Wohin mit meinem alten oder defektem Akku?

    Batterien und Akkus dürfen nicht im normalen Hausmüll entsorgt werden. Bringen Sie deswegen bitte zu einer Sammelstelle, welche man oft in Supermärkten oder Baumärkten findet.

Allgemein

  • Ich möchte ein Ersatzteil über die Ersatzteil-Nummer bestellen. Was ist zu beachten?

    Grundsätzlich wollen wir Ihnen möglich schnell das richtige und passende Ersatzteil liefern. Bitte teilen Sie uns bei Ihrer Bestellung über die Ersatzteil Bestell-Nummer immer Ihr genaues Notebook-Modell mit.

    Bitte tragen die die Modell-Bezeichnung im Bemerkungsfeld bei Ihrer Bestellung ein.

    Hier finden Sie eine Übersicht zur Identifikation Ihres Modells.

    Bitte prüfen Sie falls vorhanden immer auch nochmals anhand des Bildes, ob das bestellte Ersatzteil auch identisch zu Ihrem benötigten Ersatzteil ist. Sollten Sie anhand des Bildes Zweifel haben, dürfen Sie uns gerne darauf hinweisen. Wir prüfen dann genauestens die Konformität des Teils.

  • Meine Stromversorgungsbuchse am Notebook ist defekt. Wo kann ich die passende Buchse im Shop bestellen?

    Sehr häufig werden die Strombuchsen mechanisch beschädigt.
    Da wir die Buchsen keinen Notebook-Modellen zuordnen können, müssen Sie anhand der technischen Daten (Außendurchmesser/Innendurchmesser/Anzahl der Pins) und nach optischem Vergleich bestimmen.

    Sollten Sie in der Lage sein die Buchse selbst tauschen zu können, finden Sie unter folgendem Link einige der gängigsten Buchsen. Bitte überprüfen Sie anhand der Beschreibungen und Bilder, welches die für Sie passende Buchse ist, um Falschbestellungen zu vermeiden.

    Zu den Stromversorgungsbuchsen

    Gerne führen wir die Reparatur auch für Sie durch.
    Sollten Sie sich für eine Reparatur entscheiden, können Sie Ihr Notebook hier zur Reparatur anmelden.

  • Mit welchen Lieferzeiten und Versandkosten muss ich beim Kauf rechnen?

    Aufgrund unseres umfangreichen Lagers in Seelbach sind wir in der Lage Ihre Bestellung die bis 12:00 Uhr eingeht in der Regel schon am gleichen Tag zu versenden. (gilt nicht bei Zahlungsart: Vorausüberweisung). Damit können Sie mit dem Wareneingang schon am nächsten Tag rechnen wenn Sie innerhalb Deutschlands sind und nicht weiter als 700-800 km von Seelbach entfernt sind.

    Die Regel-Laufzeiten und Versandkosten finden Sie hier.

  • Warum finde ich das gesuchte Ersatzteil im Shop unter ipc-computer.de nicht?

    Grundsätzlich können Sie im Shop von IPC-Computer über die Modell-Navigation links oben in dem dunkelblauen Kasten suchen.

    (Hersteller auswählen, Notebook Modell auswählen)

    Sollten Sie die Ersatzteil-Nummer des benötigten Teils kennen, geben Sie diese einfach oben in der Schnellsuche ein. Bitte beachten Sie, dass wir bei einer Bestellung eines Ersatzteils über eine Part-Nummer zwingend noch Ihr Notebook Modell benötigen um die Kompatibilität zu prüfen. Dieses könnten Sie im Bemerkungstext bei Ihrer Bestellung eintragen.

  • Warum können viele Ersatzteile zu sehr günstigen Preisen angeboten werden?

    Bei vielen Ersatzteilen beziehen wir die Artikel direkt vom Hersteller. Da wir i.d.R. größere Stückzahlen bei lagernden Artikel bei den Herstellern in Auftrag geben, bekommen wir natürlich auch gute Konditionen, die wir selbstverständlich auch gerne an Sie weitergeben.

  • Was bedeutet der Status EOL?

    Ist ein Ersatzteil nicht mehr von IPC-Computer und dem Hersteller lieferbar, wird es als EOL im Shop angezeigt. Das Produkt kann nicht mehr im Shop bestellt werden. Häufig bekommen wir trotzdem nochmals Nachfragen, ob wir nicht liefern können. Wir zeigen den Status EOL nur dann an, wenn es 100%-ig sichergestellt ist, dass ein Artikel nicht mehr geliefert werden kann.

    Wenn es noch eine theoretische Chance auf die Verfügbarkeit gibt, setzen wir immer den Status: Artikel mit Lieferschwierigkeiten.

    So gut wie alle Hersteller setzen Ersatzteile, wenn diese abverkauft wurden, auf den Status EOL (= engl. End of Life). Der Artikel ist dann beim Hersteller nicht mehr lieferbar und damit abgekündigt. Auch will oder kann er diese Ersatzteil nicht mehr nachproduzieren.

    Einen ausführlichen Bericht über die Lieferzeiten in unserem Shop finden Sie hier.

  • Was bedeutet rechts bzw. links bei Ersatzteilen?

    Bei Lüftern, Gummifüße uvm. findet man ab und zu die Zusatzbeschreibung "links" oder "rechts". Dies beschreibt die Seite des Geräts auf welcher das Teil angebracht wird. Hierbei gilt: Das Gerät wird, wie im Gebrauch, von vorne betrachtet.

  • Wie kann ich Fachhandelspartner von IPC-Computer werden?

    Unsere Vorteile für Wiederverkäufer:

    • Attraktive Händler-Preise mit verbesserten Konditionen
    • Zugriff auf Modell-Explosionsszeichnungen diverser Hersteller
    • Technische Unterstützung bei Notebook-Problemen durch unsere Experten
    • Persönlicher Ansprechpartner
    • Unverzügliche Lieferung
    • Versandkostenfreie Lieferung ab 150€ Bestellwert

    Hier kommen Sie zur Händleranmeldung.

  • Wie kann ich meinen Account löschen?

    Der Account inkl. aller Bestelldaten kann unter folgendem Link gelöscht werden

    Account löschen

  • Wo finde ich die Modell-Bezeichnung meines Notebooks?

    Die genaue Modellbezeichnung befindet sich meistens auf einem Etikett auf der Rückseite Ihres Notebooks.

    Einige Beispiele mit Bildern finden Sie hier.

  • Wo finde ich eine Einbauanleitung zum fachgerechten Einbau des bei IPC-Computer bestellten Ersatzteiles?

    Auf unserem Youtube Kanal finden Sie für viele Arbeiten Video-Einbauanleitungen. Die Anleitungen sind nur exemplarisch mit einem Referenz Notebook ausgeführt. Details können bei Ihrem Notebook leicht abweichend sein.

    Bitte sehen Sie auch "Wie öffne ich meinen Laptop? Die neue „do it yourself“ Video-Serie".

Arbeitsspeicher

  • Die wichtigsten Infos zum Arbeitsspeicherkauf bei IPC

    In diesem Video klären wir wie Sie den passenden RAM für ihr Gerät finden und bestellen können!

  • Kann ich auch andere Speichermodule in mein Notebook verbauen, als den schon installierten Arbeitsspeicher?

    Sie können Arbeitsspeicher von anderen Herstellern verbauen, Sie sollten allerdings vorher prüfen, ob der neue RAM mit ihrem Gerät kompatibel ist, unsere Datenbank macht das aber theoretisch schon für Sie.

    Achten Sie auf folgende Spezifikationen:

    Speicherart: Die Speicherart wird über die Bezeichnung "DDR" vermittelt, ist ihr bisheriger RAM DDR4, dann muss der neue Arbeitsspeicher, in der Regel, auch DDR4 sein. Das gilt jeweils auch für DDR2, DDR3 oder DDR5.

    Kapazität, Taktfrequenz und CAS-Latenz: Hier darf der neue Arbeitsspeicher vom alten abweichen, jedoch ist dies nicht immer sinnvoll. Das Mischen verschiedener RAM Module bereitet neueren Systemen meist keine Schwierigkeiten, da die Taktung und CAS-Latenz einfach auf die Geschwindigkeit des langsameren Moduls gedrosselt wird. Es macht eher keinen Sinn ein langsameres Modul nachzurüsten, da man hier sogar mit Performance Verlust rechnen muss. Weiterhin kann durch sie Installation abweichenden Arbeitsspeichers die Dual-Channel Funktion verhindert werden. Generell gilt - In den allermeisten Fällen verursacht "Mixing and Matching" keine Probleme.

    Deshalb lautet unsere Empfehlung - Ist im Notebook ein RAM Modul installiert, dann sollte man bei der Erweiterung des Arbeitsspeicher auf ein Modul der gleichen oder einer höheren Modulgeschwindigkeit bzw. geringeren CAS-Latenz zurückgreifen. Die Kapazität darf abweichen, nach der Installation solte man aber überprüfen, ob die Dual-Channel-Funktion noch funktioniert.

    Für maximale Systemstabilität kann es Sinn machen, ein identisches Modul nachzurüsten.

    RAM-Bezeichnung erklärt
  • Kann ich meinen Arbeitsspeicher selber auswechseln?

    Grundsätzlich können Sie ihren auswechselbaren Arbeitsspeicher selbst ausbauen, dies erfordert lediglich ein wenig technisches Know-How und evtl. eine Einbauanleitung.

    Meist muss man hierfür die Bodenplatte abschrauben. Hierbei kann unsere Videoserie "Mein Laptop von innen" helfen.

    Erscheint Ihnen diese Aufgabe zu schwierig, können Sie ihr Gerät über das Reparaturformular auch bei uns einsenden

    Viele neuere Geräte haben den gesamten oder einen Teil des Arbeitsspeichers auf dem Mainboard aufgelötet, dieser ist nicht austauschbar!

  • Mein Windows stürzt ab und bringt ständig Bluescreens, ist mein Arbeitsspeicher defekt?

    Das Abstürzen Ihres Betriebssystems kann mehrere Ursachen haben, allerdings sind Bluescreens oft ein deutliches Anzeichen für einen defekten Arbeitsspeicher. Auch Fehlermeldungen beim Windowsstart wie "pci.sys" konnte nicht gefunden werden, deuten auf Fehler in Ihrem Arbeitsspeicher hin.

    Sie können Ihren Arbeitsspeicher mit Hilfe eines "Memory Tests" auf Fehler überprüfen. Einen solchen Test finden Sie zum Beispiel auf jeder Ubuntu CD unter "Memtest".

    Alternativ können Sie ihr Notebook zu einem Notebooktechniker bringen um festzustellen ob Ihr Speicher defekt ist.

    Auf www.ubuntu.com können Sie sich ein Image dieser CD herunter laden und auf eine CD brennen, wenn Sie dann beim Bootvorgang von "CD starten", können Sie diesen "Memtest" durchführen.

  • Muss die Angabe der MHz übereinstimmen?

    Ab DDR4 spielen die MHz keine Rolle mehr bei der Kompatibilität.

  • Taktfrequenz und CL? - Was bedeutet das und was ist wichtiger?

    Die „Taktfrequenz“ beschreibt die Geschwindigkeit des Moduls, die CAS Latenz beschreibt die Anzahl der Taktzyklen. Generell gilt, je höher die Modulgeschwindigkeit desto besser und je geringer die CL Zahl, desto besser! Die gesamte Latenz eines Arbeitsspeichers berechnet sich über die Taktzykluszeit, welche über die Modulgeschwindigkeit abgeleitet werden kann und die CAS Latenz:

    Latenz (ns) = = Taktzykluszeit (ns) x Anzahl der Taktzyklen

    RAM-Hersteller wie Micron empfehlen deshalb - achten Sie beim Kauf eines Moduls auf beides! Mehr Infos zu diesem Thema gibt es in diesem Blog-Beitrag

  • Warum zeigt mein Notebook weniger Arbeitsspeicher an, als ich installiert habe?

    Es kann daran liegen, das sein 32-Bit Betriebssystem installiert ist, diese können nur maximal 4 GB Arbeitsspeicher adressieren. Außerdem brauchen noch andere Komponenten wie z.B. die Grafikkarte Arbeitsspeicher, sodass von dem installierten Arbeitsspeicher ein paar MB von diesen belegt sein können. Wenn man also 16GB Speicher in einem Notebook installiert hat, werden nicht die gesamten 16GB angezeigt.

    Mit einem 64Bit Betriebssystem können mehr als 4GB Arbeitsspeicher adressiert werden. 

    Die komplette Liste der Arbeitsspeicherkompatibilität verschiedener Windows Versionen gibt es hier.

    Selbst bei älteren Notebooks können evtl. mehr als 32GB Speicher verbaut werden, vorausgesetzt dass der Chipsatz in Ihrem Notebook dies unterstützt. Dies können Sie entweder im Handbuch oder mithilfe dieses Videos überprüfen!

  • Welche Taktungfreuquenz bzw. Modulgeschwindigkeit hat mein Arbeitsspeicher?

    In Windows einfach den Task-Manager öffnen (Strg+Shift+Esc), dann auf "Mehr Details" klicken und den Reiter "Leistung" auswählen. Klicken sie nun auf "Arbeitsspeicher" und passen Sie die Größe des Fensters so an, dass sie den Wert rechts von Geschwindigkeit lesen können.

    Möglicherweise läuft ihr Arbeitsspeicher nicht auf voller Leistung, da viele RAM-Kits im BIOS übertaktet werden können! Suchen Sie im BIOS einfach nach AMD EXPO oder Intel XMP, je nachdem, was für einen Chip ihr Notebook verbaut hat.

    RAM Geschwindigkeit
  • Welchen RAM-Speicher brauche ich für mein Notebook?

    Mit folgenden Tools können Sie auslesen welchen Speicher Sie für Ihr Notebook benötigen.

    Tools zum Auslesen und Überwachen Ihres Systems:

    AIDA (Download unter www.lavalys.com)

    CPUZ (Downlaod unter www.cpu-z.de)

    SIW (System Information for Windows) (Download bei www.heise.de)

    HWiNFO (Direkter Download hier)

    Alternativ können Sie ihren Arbeitsspeicher ausbauen um in Erfahrung zu bringen welcher Speicher verbaut wurde. Dazu müssen Sie ihr Notebook aufschrauben.

    Wenn Sie ihren Arbeitsspeicher ausgebaut haben, können Sie eventuell auf dem Etikett ablesen welchen Arbeitsspeicher Sie benötigen. Sollte kein Etikett vorhanden sein oder nicht eindeutig erkennbar sein um welchen Arbeitsspeicher es sich handelt, bleibt Ihnen noch die Möglichkeit über die oben genannten Tools die richtigen Werte auszulesen oder Ihr Notebook zu einem Fachmann zu bringen.

  • Wie viel Arbeitsspeicher passt in mein Notebook?

    Das Erweitern des Arbeitsspeichers durch Nachrüsten eines RAM-Moduls ist eine gängige Tuning-Maßnahme. Signifikante Verbesserungen ergeben sich beim parallelen Arbeiten mit vielen Anwendungen oder wenn das Gerät schon vom Betriebssystem her standardmäßig Daten auf die Festplatte auslagert (Swapping). Heutzutage ist bei immer mehr Geräten der Arbeitsspeicher auf dem Mainboard direkt verlötet und kann dadurch nicht ausgetauscht werden. Entscheidend ist dann, ob es im Gerät noch einen freien Slot für die Aufnahme von weiteren Speichermodulen gibt und wie viel GB man dort insgesamt hineinstecken kann. Ist ein solcher freier Slot vorhanden, gilt es, das richtige Speichermodul zu bestimmen und am entsprechenden Steckplatz einzusetzen, dieser befindet sich meist unter dem Geräteboden oder unter der Tastatur. Nahezu alle Geräte mit Ausnahme einiger Ultra- und Netbooks haben schon zwei oder mehr Sockel zur Aufnahme von Speichermodulen. Bis zu welcher GB-Maximalgröße man aufrüsten kann, hängt von Mainboard, Chipsatz (Hinweise dazu liefert das Handbuch des Gerätes) und der Windows Version ab.

    Wenn kein Handbuch mehr auffindbar ist, dann hilft euch dieses Video bei der Bestimmung der maximal möglichen Arbeitsspeicherkapazität.

    Artikel zum Thema Arbeitsspeicher.

    Zahlreiche Artikel im Notebook-Doktor Blog befassen sich bereits mit dem Thema der Erweiterung von Arbeitsspeicher (RAM) in Notebooks und Laptops im Rahmen des Notebook-Tunings bzw. der Notebook-Erweiterung. Nachfolgend einige der wichtigsten zu diesem Themenbereich:

    RAM erweitern im Notebook – 7 Tuning Tipps zum RAM Speicher

    RAM-Erweiterung bei Notebooks und Laptops: So finden Sie die passenden Module. Eine Schritt für Schritt Anleitung mit Infografik.

    Arbeitsspeicher Tausch / RAM Speicher wechseln – unter Tastatur (Notebook / Laptop)

    Siehe auch:
  • Wo kann ich bei Windows 10 nachschauen wie viel Arbeitsspeicher in meinem Notebook installiert ist?

    Um nach zu schauen, wie viel Arbeitsspeicher installiert ist, öffnen Sie zunächst den Task-Manager. Danach klicken Sie auf "Mehr Details" anschließend wählen sie oben den Reiter Leistung aus und klicken auf Arbeitsspeicher. Nun werden Ihnen neben der Größe des installierten Arbeitsspeichers noch weitere Details zu ihrem RAM angezeigt. So zum Beispiel, wie viele Steckplätze verwendet werden. Ist hier noch einer frei, ist eine Verdopplung des Arbeitsspeichers durch den Einbau eines baugleichen Moduls meist problemlos möglich.

  • Wo kann ich bei Windows 7 nachschauen wie viel Arbeitsspeicher in meinem Notebook installiert ist?

    Um unter Windows 7 den verbauten Arbeitsspeicher auslesen zu können müssen Sie folgende Schritte durchführen:

  • Wo liegt der Unterschied zwischen DDR3 und DDR3L?

    Der Unterschied zwischen den Speichertypen liegt in der benötigten Spannung. Ein normaler DDR3-Speicher benötigt 1,5 Volt Betriebsspannung, während ein DDR3L-Speicher (englisch für Load reduced) auch mit 1,35 Volt betrieben werden kann. Dadurch lassen sich ein paar Watt an Stromverbrauch sparen. Dies ist allerdings so wenig, dass der Unterschied selbst bei der Akkulaufzeit eines Notebooks kaum ins Gewicht fällt. Wirklich wichtig wird dieser Unterschied erst in Rechenzentren, in denen mehrere hundert Server mit bis zu je 32 Speicherriegeln untergebracht sind.

    In Sachen Kompatibilität laufen DDR3L-Module immer in Systemen, welche auch nur normale DDR3-Module unterstützen, da sie auch zu 1,5 Volt Betriebsspannung kompatibel sind. Allerdings ist das anders herum nicht immer so. Denn es gibt vor allem bei Notebooks auch Systeme, welche eigentlich nur für DDR3L gemacht sind, allerdings funktionieren diese manchmal auch mit normalen DDR3. Doch dann kann es zu Stabilitätsproblemen kommen. Sollten Sie sich also nicht sicher sein, welchen Typ von DDR3-Speicher Ihr System akzeptiert, sollten Sie DDR3L kaufen oder einen Experten aufsuchen.

Bestellungen

  • Wann wird mein auftragsbezogenes Ersatzteil bestellt?

    Auftragsbezogene Artikel werden bis zu einem Wert von 100€ direkt von uns beim jeweiligen Hersteller bestellt. Sollte der Wert beziehungsweise die Summe mehrerer Artikel diese Schwelle überschreiten, wird erst nach Zahlungseingang eine Bestellung in Auftrag gegeben.

  • Warum muss ich bei einer Bestellung mein Modell angeben?

    Die meisten Warengruppen sind sehr spezifisch, deswegen prüfen wir die Kompatibilität mit Ihrem Notebook Modell sehr genau. Allerdings gibt es auch Ausnahmen. Warengruppen wie Festplatten, Arbeitsspeicher und optische Laufwerke sind standardisiert. Deswegen gibt es nur ein paar Kenndaten, welche mit ihrem Gerät übereinstimmen müssen. Bei einer Festplatte wären dies zum einen der Formfaktor z.B. ein 2,5 Zoll Laufwerk mit einer Bauhöhe von 9,5mm und der Anschluss, meistens SATA. Daraus folgt, dass in ihr Laptop jedes 2,5 Zoll Laufwerk mit einer Bauhöhe kleiner gleich 9,5 mm und einem SATA Anschluss passt.

  • Was ist 3D Secure?

    3D Secure ist eine Technologie von Banken, welche dazu dient Ihr online Banking sicherer zu machen. Nachdem sie wie gewohnt den dreistelligen Sicherheitscode ihrer Karte eingegeben haben, werden sie auf eine Website weitergleitet, welche spezifisch zu ihrer Bank ist. Dort müssen sie dann ein Passwort oder auch ein Einmal-Passwort, welches z.B. auf ihr Mobiltelefon versandt wird, eingeben. Allerdings können sie nicht entscheiden, ob sie dieses Verfahren verwenden wollen oder nicht, dies hängt davon ab, ob es im Webshop implementiert ist, oder von der Bank verlangt wir.

    Der Gedanke hinter diesem Verfahren ist, dass nicht mehr alle zum Bezahlen erforderlichen Informationen auf der Karte sind und somit sie selbst für Einkäufe im Internet für Diebe unbrauchbar ist.

    Secure 3D wird von verschiedenen Kartenanbietern unter verschiedenen Namen angepriesen, bei VISA heißt es z.B. "Verified by VISA".

  • Welche Bedeutung hat mein Bestellstatus?

    Was bedeutet der Status ...?

    • Storniert: Die Bestellung wurde erfolgreich storniert. Bei Vorkasse, PayPal und Kreditkarte wird das Geld in kürze zurückerstattet.
    • Nicht-bestand, nachbestellt: Der Artikel ist derzeit leider vergriffen, ist aber nachbestellt und sollte in Kürze zu Ihnen versandt werden.
    • Artikel ist bestellt: Auftragsbezogener Artikel wurde bestellt und sollte in Kürze eintreffen.
    • Bestellung wird überprüft: Ihre Bestellung wird auf Kompatibilität und Richtigkeit der Adresse überprüft.
    • Zahlung erhalten: Wir haben Ihre Vorkassenzahlung erhalten
    • Warten auf Zahlung: Wir warten noch auf ihre Vorkassenzahlung. Zwischen ihrer Überweisung und deren Eingang bei uns können je nach Kreditinstitut 1-2 Tage vergehen.  
    • Concardis TEMP: Fehler bei der Kreditkarten Zahlung, bitte treten Sie in Kontakt mit uns.
    • Preparing: Fehler bei der PayPal Zahlung, bitte treten Sie in Kontakt mit uns.
    • Versendet: Ihre Bestellung wurde versendet. Trackingnummer wurde per E-Mail gesendet oder befindet sich im "Mein Konto" Bereich.
    • Rückmeldung erforderlich: Wir haben eine Rückfrage zu Ihrer Bestellung und warten auf Ihre Beantwortung unserer E-Mail.
  • Wo bekomme ich eine Rechnung her?

    Sie erhalten die Rechnung auf jeden Fall per E-Mail.


    Wenn Sie die Bestellung über ein Kundenkonto aufgegeben haben, können Sie die Rechnung auch über dieses herunterladen, indem Sie die gewünschte Bestellung dort aufrufen, auf das Rechnungssymbol und anschließend auf "Rechnung herunterladen" klicken:

Buchhaltung

Display

  • Kann ich mein Notebook Display selbst ausbauen?

    Mit ein wenig technischem "Know How" und einer für Ihr Notebook entworfenen Ausbauanleitung wäre es möglich ein Display selbst auszubauen.

    Wir empfehlen Ihnen dies aber von einem Techniker durchführen zu lassen!

    Hier ein beispielhaftes Demontagevideo:

  • Mein Display flackert, brauche ich ein neues Display?
    • In den meisten Fällen deutet ein Flackern darauf hin, dass Ihr Display kaputt ist.
    • In Ausnahmefällen kann das Flackern durch einen Schaden am Displaykabel hervorgerufen werden, dann muss Ihr Display nicht getauscht werden.
  • Mein Display hat Streifen

    Senkrechte oder waagrechte Streifen im Display sind fast immer ein Zeichen für einen Displayschaden.

    Ein Indiz für einen Displayschaden ist auch wenn diese Streifen beim Druck auf das Display verschwinden oder wieder sichtbar werden.

    Solche Fehler lassen sich nicht reparieren, das Display muss getauscht werden.

  • Mein Display ist sehr dunkel

    Dies ist ein sehr häufiger Fehler. Das Display ist fast schwarz man kann aber ganz leicht im Hintergrund den Desktop erkennen. Dies ist ein Zeichen dafür dass Komponenten der Display Beleuchtung ausgefallen sind.

    Die Ursachen hierfür können vielfältig sein.

    Hier eine Rangliste der Fehler:

    1. Inverter defekt
    2. CCFL Röhre defekt
    3. Kabelbruch im Inverter-kabel
    4. Display Schalter (LID Switch) defekt oder hängt
    5. Mainboard Schaden

    Diagnose:

    Defekte Inverter werden in der Regel getauscht. Die Reparatur lohnt sich nur in Einzelfällen.

    Defekte CCFL Röhren passieren vor allem nach einem Sturz. Bei einigen Geräten kann man beim Start einen Rot-Stich erkennen. Dies ist immer ein Zeichen für eine ausgebrannte CCFL. Üblicherweise wird das Display dann komplett getauscht. Es reicht einfach eine andere Lampe z.B. aus einem gebrochen Display anzustecken um diesen Fehler zu diagnostizieren.

    ACHTUNG: Der Lampen Anschluss führt 600V.. 1000V. Stromschläge sind da sehr schmerzhaft. Die Hochspannungsseite kann nicht mit normalen Mess-Mitteln getestet werden.

    Inverter-Kabel lassen sich mit einem einfachen Durchgangsprüfer testen. Sofern Ersatzteile verfügbar sind wird getauscht ansonsten repariert.

  • Was ist der Unterschied zwischen EDP und LVDS?

    Beides sind Arten, interne Displays in Geräten wie Notebooks anzuschließen. LVDS (Low Voltage Differntial Signaling) heißt eigentlich nur, dass Signale mit einer niedrigen Spannung übertragen werden. Diese ermöglicht eine höhere Bandbreite als traditionelle Übertragungsarten. Wenn vom Anschluss eines Displays via LVDS gesprochen wird, ist meist das Protokoll FPD-Link (Flat Panel Display Link) gemeint, welches LVDS verwendet. Dieses Protokoll wurde 1996 eingeführt und war lange die Hauptmethode Displays in Notebooks anzuschließen, allerdings stößt es mit der stetig wachsenden Auflösung von Displays an seine Grenzen.

    Deswegen wurde 2008 Embedded DisplayPort (englisch für: eingebaute Display Schnittstelle), auch eDP genannt, eingeführt. Dieser basiert auf dem externen Anschluss DisplayPort und wird immer wieder erneuert. So hat er auch kein Problem mit Displays mit einer Auflösung von bis zu 4K, wohingegen mit LVDS bei FHD (1080p) Schluss ist.

  • Was ist der Unterschied zwischen einem matten und einem spiegelndem Display?

    Der Unterschied bezieht sich auf die Oberfläche des Displays. Bei einem matten Display ist diese angeraut. Dadurch werden Spiegelungen im Display stark reduziert, was vor allem für die Benutzung in hellen Räumen und im Freien gut ist. Zudem sind Fingerabdrücke und Staub nicht so auffällig.

    Doch auch glänzende Displays haben ihre Vorteile: Durch die glatte Oberfläche erscheint das Bild schärfer, da das Licht nicht so zerstreut wird. Auch Kontrast und Farben sind etwas besser, natürlich nur wenn das Display unter der Beschichtung dies auch hergibt. Professionelle Monitore für Film- und Fotobearbeitung verwenden oft ein spiegelndes Display in Kombination mit einem großen Lichtschutz für das optimale Bild.

  • Was ist der Unterschied zwischen IPS und TN?

    TN, kurz für Twisted Newmatic, waren lange Zeit der Standard für Flachbildschirme, werden nun immer mehr von der IPS (In-Plane-Switching) Technologie abgelöst. Der größte Nachteil von TN Bildschirmen ist, dass sie relativ wenige Farben darstellen können und eine geringe Blickwinkelstabilität haben. Damit ist gemeint, dass der Kontrast schwächer wird, je schräger man darauf schaut, somit entsteht der Eindruck, dass die Farben verfälscht sind. Einen Vorteil haben die älteren Panels aber gegenüber den modernen IPS Geräten, sie haben eine sehr schnelle Reaktionszeit, was für Spieler interessant ist.

    IPS Bildschirme können ein breiteres Farbspektrum darstellen und die Farben werden auch bei sehr flachen Blickwinkeln nicht verfälscht, allerdings verbrauchen Sie auch etwas mehr Strom.

    Mehr Informationen zu diesem Thema finden Sie in diesem Blogbeitrag.

  • Was sind die Unterschiede zwischen Digitizer, Displayeinheiten und Displays?

    Der Digitizer ist ein Teil des Displays, allerdings stellt er kein Bild dar, sondern er ist das Glas, was sich über der eigentlichen LCD-Display-Einheit befindet. Seine Hauptaufgabe ist der Schutz dieser extrem empfindlichen Einheit, zudem übernimmt er, falls vorhanden, die Touch-Eingabe.

    Das Display ist eigentlich nur die LCD-Einheit darunter. Sie besteht aus der Hintergrundbeleuchtung und dem LCD, was die für die Farben der einzelnen Pixel verantwortlich ist.

    Die Display-Einheit ist alles das zusammen, also das Display bestehend aus der Hintergrundbeleuchtung und dem LCD, dem Digitizer darüber und meist noch einem Rahmen um das ganze herum.

  • Welche Displayauflösungen gibt es?

    Heutzutage gibt es unzählige, kaum unterscheidbare, Displayauflösungen für Notebooks oder Monitore. Um in diesem Zahlenchaos den Überblick zu behalten, haben wir die wichtigsten Auflösungen tabellarisch dargestellt. 

    UHD3840x2160WXGA+1440x900
    QHD+3200x1800SXGA+1400x1050
    WQHD2560x1440HD1366x768
    WUXGA1920x1200SXGA1280x1024
    FHD1920x1080WXGA1280x800
    WSXGA+1680x1050XGA1024x768
    UXGA1600x1200WSVGA1024x600
    HD+1600x900
  • Welche Displays sind mit meinem Notebook kompatibel?

    Grundsätzlich sind nur die Displays kompatibel, die genau zu Ihrem Notebook passen.

    • Es gibt TFT´s mit unterschiedlicher Hintergrundbeleuchtung wie CCFL und LED d.h. wenn Sie ein Display mit LED Hintergrundbeleuchtung in Ihrem Notebook haben, passt auch nur ein solches wieder rein. Dasselbe gilt auch für CCFL Displays.
    • Auch müssen Größe und Auflösung stimmen damit das Display passt.(z.B. kann man in ein 15 Zoll Notebook auch nur ein 15 Zoll Display verbauen) Das gleich gilt für die Auflösung des Displays.(bei manchen Notebookdisplays kann die Auflösung variieren, ist allerdings modellabhängig und sollte vorher mit dem Hersteller abgesprochen werden)
    • Man unterscheidet auch nach matt oder glänzend, welchen Typ Display Sie für Ihr Notebook bevorzugen hängt lediglich von der Verfügbarkeit ab.


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    Original Notebook Display kaufen: Die 6 wichtigsten Vorteile
    Laptop Nachbaudisplay – oder besser ein Original? Die wichtigsten Unterschiede und Vorteile.​​​​​​​

  • Wie kann ich die Displaygröße an meinem Notebook abmessen?

    Ein Notebookdisplay bzw. Displays im Allgemeinen werden in Zoll abgemessen, dabei misst man die sichtbare Diagonale des Displays in Zentimetern und teilt diese durch Zoll (sichtbare Diagonale des Displays reicht aus um die Größe des Displays zu bestimmen, das Display ragt noch einige Millimeter hinter den Rahmen Ihres Notebooks, welche zur Bestimmung der Displaygröße nicht relevant sind).

    1 Zoll entspricht 2,54 cm (d.h. bei einer sichtbaren Bildschirmdiagonale von 48 cm ergibt sich eine Displaygröße von 19 Zoll, also 48 cm / 2,54 cm = 18,897 Zoll und unter Berücksichtigung der nicht sichtbaren Millimeter hinter dem Displayrahmen sind es 19 Zoll).

  • Wo kann ich die Displayteilenummer ablesen?

    Die Teilenummer finden Sie auf der Rückseite Ihres Displays. Dafür ist allerdings der Ausbau Ihres Displays erforderlich.

    Siehe auch:
  • Woher weiß ich welches das passende Display für mein Notebook ist?
    • Durch Abmessen der sichtbaren Bildschirmdiagonale Ihre Displays können Sie die Größe ermitteln, welche relevant ist für die Suche nach einem passenden Display.
    • Die sichtbare Diagonale des Displays reicht aus um die Größe des Displays zu bestimmen, das Display ragt noch einige Millimeter hinter den Rahmen Ihres Notebooks, welche zur Bestimmung der Displaygröße nicht relevant sind.
    • 1 Zoll entspricht 2,54 cm. (d.h. bei einer sichtbaren Bildschirmdiagonale von 48 cm ergibt sich eine Displaygröße von 19 Zoll, also 48 cm / 2,54 cm = 18,897 Zoll und unter Berücksichtigung der nicht sichtbaren Millimeter hinter dem Displayrahmen sind es 19 Zoll)
    • Auch können Aufkleber auf Ihrem Notebook Informationen über Ihr Display enthalten, bitte kontrollieren Sie diese vor dem Ausbau Ihres Displays. Sollten keine vorhanden sein, gibt nur die Teilenummer mehr Auskunft über Ihr Display.
    • Mit der Teilenummer können Informationen über Auflösung wie xga, wxga usw. Ihres Displays ermittelt werden. Dafür ist allerdings der Ausbau Ihres Displays erforderlich.
    • Die Teilenummer finden Sie auf der Rückseite Ihres Displays.
    Siehe auch:
  • Woran erkenne ich einen Pixelfehler an meinem Display?

    Bei der Produktion eines Anzeigegerätes kann es im Fertigungsprozess zu Pixelfehlern kommen. Es handelt sich hierbei um fehlerhafte Schaltelemente, die entweder kein Licht durchlassen (d.h. immer schwarzes Pixel), immer Licht durchlassen (d.h. immer weiß leuchtendes Pixel) oder farbig leuchten (d.h. fehlerhafte Subpixel, immer schwarz oder immer rot, grün, blau leuchtend). Solche Fehler lassen sich durch die hohe Vielzahl der Schaltelemente kaum vermeiden. Hersteller ordnen ihre Displays deshalb in Pixelfehlerklassen I bis IV nach ISO 13406-2 ein. (wobei IV dann die schlechteste und II der Standard ist) Überschreitet ein Display diese Grenzwerte, ist der Hersteller verpflichtet das Gerät umzutauschen.

Docking Stations

  • Bei meiner Docking Station war ein Netzteil dabei. Kann ich damit mein Laptop laden?

    Grundsätzlich schon allerdings, müssen Sie darauf achten, dass es genug Leistung (Watt) hat, um Ihr Laptop zu versorgen. Vergleichen Sie also bitte die Angaben auf dem Originalnetzteil mit denen auf dem Netzteil,  das bei der Docking Station dabei war. Hier sollte sich die Ausgangsspannung um nicht mehr als 1 Volt unterscheiden und die Stromstärke (Ampere) sollte nicht niedriger als die des Originalnetzteiles sein.

    In unserem Shop bieten wir auch Kombinationen von Docking Stations und passenden Netzteilen an.

    Siehe auch:
  • Benötige ich spezielle Treiber für meine Docking Station oder meinen Port Replikator?

    Um Ihre Docking Station beziehungsweise Ihren Port Replikator nutzen zu können benötigen Sie passende Treiber. Diese Treiber finden Sie am einfachsten direkt beim Hersteller der Docking Station/des Port Replikators. Sie benötigen hierfür meist die Seriennummer oder die genaue Modellbezeichnung. 

    Den Treiber für unseren hauseigenen Port Replikator finden Sie auf unserer Infoseite zum IPC-Port Replikator.

  • Funktionieren Docking Stations auch wenn diese nur noch mit stärkerem Netzeil geliefert werden können?

    Technisch gesehen ist ein leistungsfähigeres Netzteil problemlos verwendbar und stellt keinerlei Gefahr für ihr Gerät dar, da dieses sich immer so viel Energie zieht wie es gerade benötigt. Der einzige Nachteil ist der meist höhere Preis des leistungsfähigeren Produkts.

  • Kann ich mein Notebook auch zugeklappt an einer Docking Station nutzen?

    Ja mit den richtigen Einstellungen ist ein Betrieb im Zugeklappten Zustand möglich. In diesem Video zeigen wir, wie es funktioniert.

  • Kann man bei einem zugeklappten Notebook über die Docking Station das Notebook starten?

    Es sollte möglich sein wenn das Notebook und die Docking Station vom selben Hersteller stammt.

    Jedoch können wir dies nicht gewährleisten.

    Falls Sie noch mehr über die Thematik erfahren wollen haben wir hier ein Blog-Beitrag für sie: Blog

  • Kann man einen USB-C/USB-3.0 Portreplikator von einem anderen Hersteller nutzen?

    Ja, dass ist generell möglich. Auf Leistung und Art des Anschluss muss natürlich trotzdem geachtet werden.

  • Was ist der Unterschied zwischen einer Docking Stations und einem Port-Replikator?

    In erster Linie liegt der Unterschied in der Anschlussart. Port-Replikatoren werden über einen universellen Anschluss wie USB angeschlossen und sind somit mit vielen Geräten kompatibel. Docking Stationen werden über eine proprietäre Schnittstelle mit dem Gerät verbunden und sind deswegen oft nur mit einer Notebook-Serie kompatibel. Dies erlaubt allerdings eine erweiterte Funktionalität, wie zum Beispiel, dass das Notebook zugeklappt betrieben werden kann, oder einen Einschaltknopf am Dock selbst. Zudem sind die Docks oft wie ein Kabel, sodass sich der Kontroller-Chip im Notebook selbst befindet. Dies erlaubt eine höhere Bandbreite vor allem im Vergleich zu USB. Oft ist dies von Vorteil für den Anschluss von Monitoren und LAN.

    Arbeiten Sie mit vielen verschiedenen Geräten oder brauchen Sie nicht viel Funktionalität z.B. nur USB und Audio, so ist ein Port-Replikator für Sie geeignet. Erweiterte Funktionalität abgestimmt auf Ihr Gerät finden Sie eher bei einer Docking Station.

    Port-Replikatoren welche über USB-C oder Thunderbolt 3 angeschlossen werden vereinen oft die Vorteile klassischer Port-Replikatoren und Docking Stations. Durch den standarisierten Anschluss sind sie mit vielen Geräten kompatible, beide Anschlüsse erlauben eine hohe Bandbreite, sodass problemlos nicht nur viele USB-Geräte und Kartenleser betrieben werden können, sondern auch LAN oder mehrere Monitore angeschlossen werden können. Zudem bieten sie oft noch die Möglichkeit das Gerät über das gleiche Kabel zu laden und sogar es ein und aus zu schalten.

    Den Blog-Beitrag "Docking-Station vs. Port-Replikator – Die Unterschiede und Vorteile" finden Sie hier.

    Egal ob Sie einen Replikator oder eine Docking Station suchen, finden Sie das passende Gerät zu Ihrem Notebook in unserem Shop.

  • Welche Vorteile bietet ein/e USB-C Portreplikator/Docking Station

    Die größten Vorteile im Vergleich zu USB3.0 sind eine schnellere Datenübertragung und die Möglichkeit das Gerät über USB-C aufzuladen. Außerdem entwickelt es sich immer mehr zum Standard bei neueren Endgeräten.

  • Welchen Portreplikator benötige ich?

    Zum einen müssen Sie auf die Kompatibilität des Anschluss mit ihrem Gerät achten. Hat ihr Laptop keinen USB-C Anschluss, so kann es bei manchen aktuellen Modellen zu Problemen kommen. Des weiteren muss der Portreplikator genügend Leistung zur Verfügung stellen und darf nicht weniger Watt umsetzen als ihr Notebook benötigt. Zuletzt können Sie individuell bestimmen wie viele und welche Anschlüsse für Peripherie-Geräte Sie benötigen.

  • Wie installiere ich den DisplayLink Treiber?

    DisplayLink Treiber

    MacOS

    Windows

Eingabestifte

  • Mein Eingabestift funktioniert nicht mehr. Was kann ich nun tun?
    • Wenn ihr Eingabestift Batterien verwendet, stellen sie sicher, dass sie die richtigen Batterien eingesetzt haben und dass diese vollgeladen sind.
    • Wenn dies ihre erste Verwendung ist müssen sie ggf. ein Isolierungssiegel herausziehen.
    • Verwendet er keine Batterien stellen sie sicher, dass er voll aufgeladen ist.
    • Funktioniert er immer noch nicht starten sie das Gerät, das sie damit verwenden wollen neu, oder testen sie den Eingabestift an einem anderen kompatiblen Gerät.
    • Sollte auch dies nicht funktionieren setzten Sie sich mit uns oder dem Hersteller des Eingabestifts in Verbindung um ggf. einen neuen zu erhalten.
    • Weitere Informationen mit Bild erhalten Sie in diesem Beitrag.

Festplatten

  • Das Betriebssystem zeigt mir die neue Festplatte nicht an?

    Fabrikneue Festplatten werden unpartitioniert ausgeliefert, der Anwender kann selbst bestimmen wie die Festplatte partitioniert werden soll. Wenn eine Festplatte noch nicht formatiert ist, kann der Windows Explorer diese nicht erkennen und zeigt sie deshalb nicht an. Nach der Formatierung bzw. Partitionierung wird diese dann unter Ihrem Arbeitsplatz angezeigt.

    Siehe auch:
  • Festplatten-Tools

    Unsere Notebooktechnik verwendet für die Überprüfung der Festplatten die folgenden Tools

    • CrystalDiscInfo (Freeware)
      Das Tool liefert alle möglichen Daten rund um die Festplatte unter anderem auch die Anzahl der Betriebsstunden und die S.M.A.R.T. Werte. ("Was ist S.M.A.R.T. und wofür ist es gut?")

    CrystalDiscInfo

    • HD-Tune Pro (Shareware)
      Dieses Tool bietet einen sehr guten Sektorentest. Das detaillierte Ergebnis wird grafisch ausgegeben.

    HD-Tune Pro

    Bei einzelnen defekten Sektoren, lassen sich die Daten auf die neue Festplatte überspielen/klonen, hierfür verwendet unsere Technik die Programme:

    • Norton Ghost
    • Acronis True Image
    • Paragon Disc Manager

    Beim Einbau einer Samsung SSD können Sie auch das Samsung eigene Tool Magician für die Migration der Daten verwendet. Dieses ist im Lieferumfang unserer Samsung SSD's enthalten.

  • Sind die S-ATA Standards Kompatibel?

    Die S-ATA Standards sind untereinander kompatibel. Sie können z.B. eine S-ATA II Festplatte an einen S-ATA III Controller anschließen. Es gibt bei einigen Herstellern allerdings auch Ausnahmen, Notebookmodelle welche mit einem VIA-Controller ausgestattet sind wie z.B. das Fujitsu Amilo M 1437G unterstützen die verschiedenen Standards nicht.

    Siehe auch FAQ Beitrag: Wo liegt der Unterschied zwischen P-ATA (IDE), S-ATA, S-ATA II, S-ATA III und SSD?

  • Warum ist die unter Windows angezeigte Festplattenkapazität geringer als die vom Hersteller beworbene?

    Festplattenhersteller rechnen mit 1 KB = 1000 Byte, allerdings rechnet man normalerweise, und so eben auch Windows mit 1 KB = 1024 KB.

    Da dieser Unterschied sich bei KB, MB und GB jedes mal erneut zeigt ist z.B. eine 120GB Festplatte eigentlich nur ungefähr 111GB groß

  • Was ist der Unterschied zwischen 512n und 512e?

    Auf einer Festplatte gibt es sogenannte Sektoren, diese beschreiben die kleinste Datenmenge, welche auf der Festplatte gelesen und geschrieben werden können. Traditionell sind diese 512 Byte groß. Da man mit einer bestimmten Menge von 512 Byte Sektoren nur eine begrenzte Datenmenge speichern kann, wurden 4 Kilobyte große Sektoren eingeführt. Diese ermöglichen es, achtmal so viele Daten bei gleicher Sektoranzahl zu speichern. Allerdings kann nicht jedes Betriebssystem und jede Anwendung mit diesen größeren Sektoren umgehen, da diese für Daten kleiner als 4 Kb einen speziellen Umgang erfordert. Deswegen wurde 512e implementiert. Hier emuliert die Festplatte selbst pro 4 Kb Sektor acht 512 Byte große Sektoren, sodass das Betriebssystem denkt, die Festplatte hätte 512 Byte große Sektoren. 512n steht für die Festplatten, welche die 512 Byte Sektoren nicht emulieren, sondern hardwareseitig implementiert haben.

     
  • Was ist S.M.A.R.T. und wofür ist es gut?

    Um die Zuverlässigkeit von Festplatten und die Datensicherheit zu erhöhen haben Festplattenhersteller die "Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology" (kurz S.M.A.R.T.) entwickelt. Damit können wichtige Betriebsparameter wie Temperatur, Betriebsstunden, aufgetretene Lesefehler etc. von Festplattenlaufwerken überwacht und ausgelesen werden.

  • Was muss ich bei M.2-Laufwerken beachten?

    Zum einen wäre da die Größe der Laufwerke: Die meisten M.2-SSDs kommen im 2280-Format. Die ersten zwei Ziffern stehen für die Breite und die letzten zwei, manchmal auch drei für die Länge. Eine M.2-2280-SSD ist also 22 mm breit und 80 mm lang. Andre Größen für SSDs sind 2242, 2260 und 22110, welche man manchmal in Servern findet.

    Die andere Unterscheidung liegt im Protokoll, mit welchem das Laufwerk mit dem PC kommuniziert. Vor allem günstigere SSDs verwenden das SATA-Protokoll, welches auch von Laufwerken mit herkömmlichen Formfaktoren verwendet wird. Dieses ist zwar für SSDs relativ langsam, aber für die meisten Nutzer ausreichend. Modernere und schnellere Laufwerke verwenden allerdings das NVMe-Protokoll, welches über PCI Express übertragen wird. Deswegen sind viele M.2-Steckplätze mit PCIe 3.0 x 4 belegt, oft unterstützen sie zusätzlich noch SATA, sodass Sie freie Wahl bei der SSD haben. Bevor Sie aber eine andere SSD einbauen, sollten Sie sich vergewissern, dass diese von der Größe her und auch elektrisch von Ihrem Gerät unterstützt wird.

    Zudem gibt es noch verschiedene Keys, welche auf die Art der unterstützten Steckkarten Rückschlüsse geben. Hat eine SSD nur den M-Key, so verwendet sie meist PCI Express, hat sie aber den M- und den B-Key, so verwendet sie meist das SATA-Protokoll. Der A- und E-Key werden zum Beispiel oft für W-LAN-Karten verwendet.
     

    Worauf Sie beim Kauf achten müssen, finden Sie hier.

  • Welche Festplatte kann ich in mein Notebook einbauen?

    Es muss darauf geachtet werden, dass eine Festplatte gewählt wird, die den gleichen Schnittstellen-Typ und Formfaktor bzw. Bauhöhe hat. Was Speicherkapazität und Hersteller betrifft, gibt es keine Einschränkungen beim Kauf einer neuen Festplatte.

    Bei 2,5 Zoll Festplatten wird unterschieden zwischen SATA und PATA, mit den Bauhöhen 7mm, 9,5mm und 15mm. SSD's gibt es sowohl mit 2,5 Zoll (7mm Bauhöhe) als auch mit den Formfaktoren mSATA oder M.2.

    Einen Festplattenkaufberater finden Sie hier.

  • Welches Dateisystem ist für mich das Richtige?

    Gängige Formate für Festplatten sind beispielsweise:

    • FAT 16, FAT 32 (Windows 95, 98, ME, XP)
    • NTFS (Windows NT, 2000, XP, Vista, 7, 8, 8.1)
    • EXT 2 (Linux)
    • HFS, HFS+ (Apple Macintosh)

    Mittlerweile wird unter Windows NT, XP, 2000, Vista, 7, 8, 8.1 meist eine NTFS Formatierung verwendet.

    Heutzutage werden kaum noch Dateisysteme wie FAT 16 oder FAT 32 für Windows Betriebssysteme verwendet. Diese finden Sie noch bei USB-Sticks oder Speicherkarten.

  • Wie kann ich die Sicherheit meiner Daten gewährleisten und einem Festplattencrash vorbeugen?

    Wie in dem FAQ-Beitrag Was ist S.M.A.R.T. und wofür ist es gut? beschrieben ist, ist S.M.A.R.T. auch (Self Monitoring, Analysis and Reporting Technology) ein Industriestandard welcher in Festplatten verbaut wird, um eine ständige Überwachung von Betriebsparametern wie z.B. Temperatur, Betriebsstunden, aufgetretene Lesefehler usw. zu gewährleisten. Dadurch können schon frühzeitig eventuelle Defekte erkannt und ein Festplattencrash vermieden werden. Hierzu orientiert sich das Programm an herstellerspezifischen Angaben und kann bei zu großen Abweichungen dieser Angaben Alarm schlagen.

    Diese Funktion muss im BIOS Ihres Notebooks oder mit einer entsprechenden Software eingestellt werden.

    Da ein Festplattencrash trotz sorfältiger Überwachung nie ganz ausgeschlossen werden kann, ist es deshalb noch wichtiger Daten zu sichern um einen Datenverlust zu verhindern. Sie können sich z.B. eine externe USB-Festplatte kaufen um Ihre Daten wie z.B. Rechnungen in digitaler Form, eigen gedrehte Videos, Musikdateien etc. auf diese zu kopieren. Dies sollten Sie dann in regelmäßigen Abständen vornehmen, um eine redundante Datensicherheit zu bekommen.

    Einen Datenrettung von defekten Festplatten ist sehr kostenaufwendig und vor allem nicht immer möglich. Gerade in Notebooks werden Festplatten in äußerstem Maße beansprucht, sie werden höheren Temperaturen ausgesetzt und leiden mehr unter Erschütterungen als in herkömmlichen Desktop-PC's. Deshalb ist ein richtiger Umgang mit einem Notebook ein wesentlicher Aspekt um eine höhere Datensicherheit/Laufzeit einer Festplatte sowie allen anderen Komponenten zu gewährleisten.

    Dadurch, dass die Bauweise eines Notebooks sehr wenig Platz für einzelne Komponenten wie Festplatte, Grafikkarte, Arbeitsspeicher etc. vorsieht, mangelt es meist an einer ausreichenden Kühlung dieser Komponenten. Die Kühlleistung kann mit einer Notebook-Kühlerunterlage wesentlich verbessert werden und somit für mehr Sicherheit sorgen.

    Auch sollten Sie darauf achten Ihr Notebook im laufenden Betrieb vorsichtig zu bewegen und vor zu starken Erschütterungen zu schützen. Da Festplatten mechanisch funktionieren in dem die Leseköpfe sich über den sich rotierenden Magnetscheiben in minimalstem Abstand bewegen, könnten Erschütterungen zu einem "Headcrash" führen da die Leseköpfe auf die Magnetscheiben aufschlagen.

    Siehe auch:
  • Wie kann ich eine Festplatte formatieren bzw. partitionieren?

    In der Datenträgerverwaltung Ihres Betriebssystems können Sie Festplatten formatieren bzw. verwalten und neue Partitionen erstellen.

    Die Datenträgerverwaltung finden Sie mit einem Rechtsklick auf "Dieser PC" im Windows Explorer und dort unter Verwalten, jetzt sollten Sie den Menupunkt Datenträgerverwaltung im linken Navigationsmenu sehen.

    Unter dem Menupunkt Datenträgerverwaltung werden jetzt die Datenträger, also Ihre Festplatten angezeigt. Beim ersten Start der Datenträgerverwaltung mit einer noch nicht initialisierten (vorbereiteten) Festplatte erscheint der Assistent zur Initialisierung Ihrer neuen Festplatte. Nach dem initialisieren wird der Speicherplatz Ihrer neuen Festplatte als nicht Zugeordnet angezeigt (erkennt man daran, dass diese Festplatten/Partitionen schwarz markiert sind und nicht blau wie es der Fall bei formatierten Festplatten ist). Mit einem Rechtsklick auf diesen nicht zugeordneten Bereich können Sie diesen dann formatieren bzw. partitionieren.

  • Wie wird eine Festplatte eingebaut und was sollte dabei beachtet werden?

    Bitte beachten Sie beim Wechsel Ihrer Festplatte auch den Adapter an Ihrer alten Festplatte mit zu wechseln. Ein Festplattenwechsel ist mit äußerster Vorsicht durchzuführen, da Sie sich sonst die Adapter oder Steckverbindungen am Mainboard abreißen.

    Hier können Sie einen Reparaturbericht unserer Notebooktechnik von einer gebrochenen SATA Anschlussbuchse lesen.

  • Wo liegt der Unterschied zwischen HDD, SSD und SSHD?

    HDDs (Englisch: hard disk drive) werden auch Festplatten oder Festplattenlaufwerk genannt. Sie sind ein gängiges Medium um in PCs große Mengen an Daten zu speichern. Diese Daten befinden sich auf rotierenden Platten, welche eine hartmagnetische Beschichtung haben. Beim Schreiben wird diese vom Lese-/Schreibkopf umgepolt. Die Polarität bleibt erhalten und kann später wieder abgelesen werden. Da sich die Platten drehen muss der Lese-/Schreibkopf oft warten bis sich der richtige Bereich zum Lesen bzw. Schreiben unter ihm befindet. Dies macht HDDs zu einem relativ langsamen Speichermedium. Dafür lassen sich durch eine stetige Verkleinerung der einzelnen Bereiche auf den Platten und einer Steigerung der Plattenanzahl pro Laufwerk sehr viele Daten auf einer Festplatte speichern. 2017 lag der Rekord bereits bei 14TB pro Laufwerk.

    SSDs (Englisch: solid state drive) haben im Vergleich zu Festplatten keine beweglichen Bauteile. Die Daten werden hier mit Hilfe von Transistoren gespeichert. Dadurch entfallen die durch die Bewegung der Platten entstandenen Zugriffszeiten, somit sind SSDs um ein Vielfaches schneller als HDDs. Für die schnellsten SSDs wird vom Hersteller eine Geschwindigkeit von 3,5 GB/s angegeben, dies ist mehr als 16 mal schneller als das, was für eine moderne HDD angegeben wird. Außerdem sind SSDs durch das Wegfallen der beweglichen Teile wesentlich langlebiger und robuster als herkömmliche Festplatten. Leider sind sie pro GB um ein Vielfaches teurer und die größten für den Endkonsumenten erhältlichen Laufwerke sind "nur" 4TB groß.

    SSHDs (Englisch: solid state hybrid drive) sind eine Kombination aus HDD und SSD bei der der SSD Teil als sogenannter Cache verwendet wird. Oft wird z. B. eine 1 oder 2 TB große Festplatte mit 8 oder 16 GB solid state Speicher kombiniert. In diesem werden dann häufig verwendete oder gerade geschrieben Dateien zwischengespeichert. Dadurch erhöht sich für diese die Lese- bzw. Schreibgeschwindigkeit erheblich. Allerdings lässt die Geschwindigkeit beim Aufruf weniger häufig verwendeter Daten oder beim Schreiben großer Datenmengen stark nach, da dann auf den HDD-Teil des Laufwerks zurückgegriffen werden muss.

    Wenn Sie Fragen zum Tausch Ihrer HDD gegen eine SSD haben hilft Ihnen dieser Blogbeitrag.

    Falls Sie am Kauf verschiedener Arten von Laufwerken interessiert sind finden Sie diese in unserem Shop.

  • Wo liegt der Unterschied zwischen P-ATA (IDE), S-ATA, S-ATA II und S-ATA III ?

    Der Unterschied liegt Grundsätzlich in der Anschlussart und der Übertragungsgeschwindigkeit.

    • P-ATA/IDE (IDE 100/133) Parallelanschluss welcher eine Übertragungsrate bis zu 1 Gbit ermöglicht.(theoretisch 100 MB - 133 MB/pro Sekunde)
    • S-ATA (SATA 150) Serieller Anschluss, welcher eine Übertragungsrate bis zu 1,5 Gbit ermöglicht (theoretisch 150 MB/pro Sekunde)
    • S-ATA II (SATA 300) Serieller Anschluss, welcher eine Übertragungsrate bis zu 3,0 Gbit ermöglicht. (theoretisch 300 MB/pro Sekunde)
    • S-ATA III (SATA Revision 3.0) Serieller Anschluss, welcher eine Übertragungsrate bis zu 6,0 Gbit ermöglicht. (theoretisch 600 MB/pro Sekunde)

Grafikkarten

  • Kann ich an meinem Notebook die Grafikkarte austauschen, aufrüsten oder upgraden?

    Es gibt drei verschiedene Arten von Grafikkarten bzw. Grafikchips (GPU´s) in Notebooks:

    1. Externe, diskrete Grafikkarte (seperate im Notebook gesteckte Grafikkarte)
    2. Interne, diskrete Grafik (die GPU ist auf das Mainboard gelötet - onboard)
    3. Interne, integrierte Grafik ( die GPU ist im Chipsatz integriert - keine seperate GPU, bei Intel z.B. UMA Grafik)

    Bei der ersten Variante ist der Austausch einer Grafikkarte in der Regel kein Problem, da das Mainboard nicht demontiert werden muss. Laptop Hersteller wie Dell, Toshiba und auch Asus haben eigene Grafikkarten Steckplätze für externe Grafikkarten entworfen. Eine Notebook Reperatur ist hier nicht zwingend notwendig, die Grafikkarte kann hier auch einfach ersetzt werden. Außerdem haben manche moderne Laptops einen Thunderbolt 3 Anschluss, an diesen kann auch einfach eine externe Grafikkarte angeschlossen werden. Bei den beiden anderen Varianten kann man den Grafikchip nur dann ersetzen, wenn man den Chip mit einem sehr aufwendigen Verfahren an einer BGA-Lötstation repariert, nachlötet oder tauscht. Dazu muss allerdings das komplette Mainboard ausgebaut werden.

    Ein Upgrade auf eine bessere Grafikkarte ist nicht so einfach wie in einem Desktop-PC aufzuwerten, bei dem man die neue, genormte Grafikkarte einfach in den PCI-Express Slot stecken kann. Es ist nur mit einem MXM 1, 2, 3 oder HE Slot (Mobile PCI Express Modul)  möglich. Dieser findet sich aber vorallem in ältern Notebooks. In den meisten modernen Geräten ist der Grafikchip direkt auf dem Mainboard verlötet. Empfehlenswert ist das Aufrüsten der Grafikkarte im Notebook nicht, da die Kühlleistung gegenbenenfalls nicht ausreichend ist und es oft Probleme gibt mit dem nicht kompatiblen Grafikbios und der Bauhöhe einzelner Bauteile gibt.

    Beispiele gesteckter Grafikkarten für den MXM Steckplatz:

    NVidia GeForce Go 7600, NVidia GeForce Go 6800, NVidia GeForce Go 6800M GS/GT, NVidia GeForce Go 8400 G/GS, ATI Mobility Radeon X1800, ATI Mobility Radeon X1600, ATI Mobility Radeon 9000

    Zu unseren externen (gesteckten) Grafikkarten.

  • Mein Display bleibt schwarz, ist meine Grafikkarte defekt?

    Ein kompletter Ausfall des Bildschirmbildes ist ein sehr häufiger Fehler, der für den Defekt der Grafikkarte spricht.

    Um sicher gehen zu können, dass es sich um einen Defekt der Grafikkarte handelt, können Sie folgendes probieren:
    Schließen Sie einen externen Computerbildschirm an ihr Notebook an. Wenn dieser nun wieder ein normales und ungestörtes Bild anzeigt, dann können Sie davon ausgehen, dass es sich nicht um einen Defekt ihrer Grafikkarte handelt.

    Eine Grafikkarte kann nicht repariert werden, sie muss komplett ausgetauscht werden.

  • Was ist der Unterschied zwischen integrierter/UMA-Grafik und dedizierter/DIS-Grafik?

    Als UMA wird eine integrierte GPU- bzw. eine Onboard-Grafik bezeichnet, die im Gegensatz zu DIS-Grafik u.a. keinen eigenen Arbeitsspeicher besitzt und meist nur in Office-Geräten zum Einsatz kommt.

    Als DIS wird eine dedizierte GPU-Grafik bezeichnet, die im Gegensatz zu UMA-Grafik u.a. eigenen Arbeitsspeicher besitzt und meist in Gaming-Geräten zum Einsatz kommt.


    Ausführliche Informationen zur Grafik Ihres Modells erhalten Sie in Ihrer Anleitung oder direkt beim Hersteller.

Inverter

  • Kann ich den Inverter selbst tauschen?

    Mit ein wenig technischem "Know How" und einer für Ihr Notebook entworfenen Ausbauanleitung wäre es möglich den Inverter selbst auszubauen.

    ACHTUNG: Am Inverter-Ausgang liegen ca. 600-1000 Volt Hochspannung an, dass Gerät darf beim Austausch auf keinen Fall in Betrieb sein. Der Akku und das Netzteil müssen ausgebaut und abgesteckt sein.

  • Was macht der Inverter eigentlich?

    Der Inverter ist für den Start und Betrieb der CCFL-Röhre zuständig, ähnlich wie bei einer Leuchtstoffröhre. Er wandelt die anliegenden 12 Volt in 1000 Volt Zündspannung und 600 Volt Brennspannung um. Der Inverter ist ausschließlich für die Beleuchtung zuständig!

  • Wie kann ich feststellen, dass der Inverter defekt ist?

    Es handelt sich meistens um einen Inverter Defekt, wenn der Bildschirm schlagartig aus geht und sich dieser Zustand auch nicht mehr bessert. Nach einem Sturz, Rot-Stich, Flackern oder Helligkeitsschwankungen ist nicht der Inverter defekt, sondern eher die CCFL-Röhre. Ein 2-Röhren Inverter geht nur selten kaputt. In diesen Fällen ist sehr oft eine der Röhren defekt. Eine Schutzschaltung auf dem Inverter verhindert dann den Beleuchtungsstart.

  • Wie testet man ob das Inverter-Kabel defekt ist?

    Inverter-Kabel lassen sich mit einem einfachen Durchgangsprüfer testen. Sofern Ersatzteile verfügbar sind wird getauscht ansonsten repariert.

Netzteile

  • Ich habe ein 65 Watt Netzteil, kann ich auch ein 90 Watt Netzteil verwenden?

    Ja, Sie können ein Netzteil mit mehr Leistung verwenden, jedoch sollte Sie darauf achten, dass die angegebene Spannung (Volt) die gleiche ist, bzw. maximal 1 Volt abweicht. D.h. wenn Ihr altes Netzteil 19 Volt hatte sollte das neue Netzteil auch 19 Volt bzw. max. 20 Volt besitzen.

    Andersrum funktioniert dies allerdings nicht, Ihr neues Netzteil muss mindestens die gleiche Leistung (Watt) besitzen wie Ihr altes Netzteil.

  • Ich würde mein Laptop gerne im Auto verwenden, welches Netzteil brauche ich dazu?

    Um Ihren Laptop in einem Fahrzeug betreiben zu können brauchen Sie einen Car-Adapter, welcher die Boardspannung Ihres Fahrzeugs von 12 Volt auf 19 Volt Gleichspannung umwandelt.

    Sollte für Ihren Laptop kein Car-Adapter verfügbar sein, können Sie alternativ auch einen Wechselrichter verwenden. Dieser erzeugt aus der Gleichspannung Ihres Fahrzeugs die für Ihr Notebooknetzteil erforderliche Wechselspannung.

  • Kann ich mein altes Netzteil für mein neues Notebook verwenden?

    Ob Sie ihr altes Netzteil weiter verwenden können, hängt von drei Faktoren ab.

    • Ist der Stecker des neuen Netzteils mit dem alten identisch?
    • Hat das alte Netzteil die gleiche Leistung? (Watt)
    • Die Spannung (Volt) muss die gleiche sein, d.h. wenn Ihr neues Netzteil 19 Volt hatte muss Ihr altes Netzteil auch 19 Volt besitzen. (Abweichungen von 1 Volt liegen im Toleranzbereich)
  • Kann ich Netzteile von anderen Herstellern für mein Notebook verwenden?

    Grundsätzlich können Sie jeden beliebigen Hersteller verwenden, allerdings sollten Sie folgende Punkte beachten.

    Interesanter Blog-Beitrag: Ladeproblematik beim Samsung Galaxy Tablet Tab 3 lüftet Ladekabel-Geheimnis des Herstellers

    Siehe auch:
  • Kann ich sowohl 19-, als auch 20-Volt-Netzteile benutzen?

    Dies kann funktionieren, wenn die Abweichung zwischen der benötigten Spannung des Notebooks, welche oft auf seiner Rückseite angegeben ist, und die des Netzteils nicht mehr als 1 Volt auseinander liegen. Braucht Ihr Notebook also eigentlich 19,5 Volt, sind sowohl 19-Volt- als auch 20-Volt-Netzteile möglich.

    Des Weiteren müssen Sie unbedingt sicherstellen, dass die Stecker der Netzteile nicht nur physisch identisch sind, sondern auch die Belegung der Pins identisch ist, sprich der Pin, welcher positiv ist, sollte dies auch beim anderen Netzteil sein. Vorsicht ist geboten bei Netzteilen, welche mehr als zwei Pins haben, hier wird häufig noch ein Steuersignal verwendet.

    Zudem sollte das Ersatznetzteil mindestens die gleiche Leistung wie das alte Netzteil haben. Diese können Sie, wenn sie nicht angegeben ist, aus der Spannung und der Stromstärke errechnen (W = V * A).

  • Lädt mein Akku schneller mit einem Netzteil das mehr Leistung hat?

    Nein, da die Ladeschaltung im Notebook den Ladestrom bestimmt, der am Akku ankommt, und nicht das Netzteil.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

  • Mein Akku lädt nicht mehr, ist mein Netzteil kaputt?

    Sie können versuchen Ihr Notebook zu starten in dem Sie den Akku entnehmen und nur das Netzteil anschließen. Sollte Ihr Notebook wie gewöhnlich starten, können Sie ihr Netzteil ausschließen, dann liegt das Problem an einer anderen Komponente.

    Die Kontrollleuchte an Ihrem Netzteil (vorausgesetzt Ihr Netzteil besitzt eine solche Leuchte) sollte nach dem anschließen an den Strom durchgehend leuchten. Sollte sie dies nicht tun, ist davon auszugehen, dass Ihr Netzteil oder ein Kabel defekt ist.

  • Mein Netzteil verursacht Funken beim Einstecken in die Steckdose, kann mein Notebook davon kaputt gehen?

    Nein, dadurch kann Ihr Notebook keinen Schaden nehmen, die entstehenden Funken kommen vom Einschaltstrom und sind typisch für Schaltnetzteile.

    Falls Sie unsicher sind, haben Sie die Möglichkeit erst Ihr Netzteil an den Strom anzuschließen bevor Sie es an Ihr Notebook schließen.

  • Mein Netzteil wird ziemlich heiß, ist das normal?

    Netzteile unterliegen bestimmten Spezifikationen und können durchaus bis 50° Grad warm werden. Die Temperaturentwicklung hängt davon ab, ob Sie über einen längeren Zeitraum mit Ihrem Notebook arbeiten und währenddessen Ihr Akku geladen wird. Wenn Sie ihr Netzteil anfassen können ohne sich dabei die Hände zu verbrennen, können Sie davon ausgehen das die Temperatur noch im Rahmen der Spezifikation liegt. Wichtig bei Netzteilen ist, dass die entstehende Wärme gut abgeführt werden kann. D.h. Ihr Netzteil sollte nicht unter einer Decke etc. oder in einer geschlossenen Schublade liegen.

  • Mein USB-C Netzteil lädt nicht richtig.

    Meist liegt dies daran, dass bei USB-C alle am Ladevorgang beteiligten Geräte miteinander einen Ladestrom aushandeln. D.h. alle Geräte müssen USB Power Delivery unterstützen um einen Ladestrom aus zu handeln, welcher auch Geräte wie Laptops laden kann. Zu diesen Geräten zählt auch das verwendete Kabel, denn unterstützt es USB-PD nicht so können maximal 15 Watt fließen. Zudem kann es sein, dass manche Hersteller, die Netzteilwahl auf ihre Netzteile beschränken.

  • Warum brummt, zischt oder piept mein Netzteil?

    Grundsätzlich wandelt ein Netzteil die Wechselspannung aus dem Stromnetz für einen Verbraucher in eine geringere Gleichspannung um. Im Falle eines Laptop-Netzteiles sind Ausgangsspannung und maximaler Ausgangsstrom dabei meist fest eingestellt.

    Hauptbestandteil eines jeden Netzgerätes oder Netzteiles ist ein Transformator. In Laptop- oder Notebook-Netzteilen zeichnet sich dieser meist durch eine sehr kompakte Bauweise aus.

    Durch den 220-Volt-Wechselstrom aus der Steckdose wird im Trafo ein Magnetfeld erzeugt, dessen Ladung sich 50-mal pro Sekunde von positiv zu negativ verändert. Diese elektrischen Schwingungen können Teile des Trafos Drähte, Eisenkerne und Spulen in leichte Bewegung versetzen. Die Teile sind zwar meist fest miteinander verklebt, die Verbindungen können sich aus unterschiedlichen Gründen aber teilweise lösen oder die Isolierungen der Spulendrähte können spröde werden. Und dadurch können die lästigen Geräusche entstehen. Das Netzteil brummt.

    Die Bewegungen der Trafobauteile können sich darüber hinaus im im sehr kompakt ausgeführten Laptop-Netzteil auch noch auf weitere Bauteile übertragen und dort noch für zusätzlich kleine Vibrationen sorgen, wodurch ebenfalls Geräusche hervorgerufen werden.

    Beruhigend, wenn das Netzteil brummt: Geräuschentwicklungen bei Netzteilen beeinträchtigen die elektrische Funktionalität nicht und sind in der Regel unbedenklich.​

    Je nach Ursache der Geräuschentwicklung kann eine andere Lagerung des Netzteiles, z.B. auf einer anderen Unterlage oder auf einen Stück Schaumgummi das Problem lösen.

  • Warum passt der Netzteilstecker von meinem neuen Netzteil nicht in mein Notebook, obwohl die Partnummer identisch ist?

    Sie haben über die P/N des Netzteilherstellers (nicht des Notebook-Herstellers) DELTA, LiteOn, Chicony, LiShin etc. bestellt. Diese Netzteile werden oft von verschiedenen Notebook-Herstellern extern zugekauft und dann mit unterschiedlichen Steckervarianten bestückt. Diese Varianten der Notebook-Hersteller werden bei den P/N der Netzteilhersteller nicht mehr berücksichtigt.

    Beispiel: Die P/N "ADP-90MD H" wird von ACER mit einem 5,5-mm- / 1,7-mm-Stecker ausgeliefert – andere Marken verwenden einen 5,5-mm- / 2,5-mm-Stecker.


    Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier:
    Netzteil Stecker passt nicht – trotz richtiger Produkt-Nummer !? – Wie kann das sein?
    Ein Netzteil - mehrere Modelnummern. Wie kann das sein?



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    • Was haben die Netzteil Prüfzeichen für eine Bedeutung?

      CE-Zeichen

      Das CE-Zeichen bedeutet, das das Netzteil alle für dieses Produkt gültigen EG-Richtlinien erfüllt.

      CCC-Zeichen

      Ist das CCC-Zertifikat vorhanden, darf das Netzteil nach bzw. von China exportiert bzw. importiert werden.

      NOM-NYCE-Zeichen

      Das NOM Siegel wird von der NYCE geprüft. Das NOM (Normas Oficiales Mexicanas) Prüfzeichen ist eine mexikanische Pflichtzertifizierung.

      PCT-Zeichen

      Das PCT-Zertifikat ist vergleichbar mit den ISO-Zertifizierung. Dieses Zertifikat wird zum Im- bzw. Export in die Russische Föderation benötigt.

      PSE-Zeichen

      Das PSE-Prüfzeichen ist gemäß Gesetz über die Sicherheit von elektrischen Anlagen und Materialien (DENAN) ein Pflichtprüfzeichen in Japan. Es wird vom japanischen Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie (Ministry of Economy, Trade and Industry; METI) vergeben.

      Safty-Mark-Zeichen

      Singapur Safty-Mark, Zertifikat des TÜV's Singapur.

      TÜV-Zeichen

      TÜV - Geprüfte Sicherheit. Der TÜV Rheinland prüft nach Sicherheitsstandards des Produktsicherheitsgesetzes kurz ProdSG. Darüber hinaus integriert die GS-Prüfung zahlreiche produktspezifische europäische Richtlinien und stellt fest, ob Ihre Gebrauchsanleitung richtig und komplett ist.

      UL-Eco-Zeichen

      Das UL Zertifizierungszeichen für nachhaltige Produkte zeigt an, dass ein Produkt von UL Environment Inc., einem Mitglied der UL Unternehmensgruppe, getestet wurde und die Bedingungen der für die Bewertung verwendeten Norm erfüllt.

      UL-Listed-Zeichen

      UL Listed-Prüfzeichen für USA und Kanada. Wenn ein Produkt dieses Prüfzeichen trägt, bedeutet dies, dass repräsentative Muster des Produkts von UL getestet wurden und die Sicherheitsanforderungen von UL erfüllen. Diese Anforderungen basieren hauptsächlich auf den eigens von UL veröffentlichten Sicherheitsnormen.

    • Was ist der Unterschied zwischen dem Apple MagSafe 1 und MagSafe 2 Stecker?

      Bei dem MagSafe 1 Stecker ist der mittlere Pin etwas dünner als die restlichen. Der Stecker ist im Verhältnis zum MagSafe 2 Stecker kürzer in der Breite (B) und länger in der Höhe (A). Vor dem L-förmigen MagSafe 1 Stecker gab es noch den T-förmigen MagSafe 1 Stecker. Die Netzteile mit diesem Stecker werden nicht mehr produziert. Das L-förmige kann aber alternativ verwendet werden.

      Bei dem MagSafe 2 Stecker sind alle Pins gleich groß. Der Stecker ist im Vergleich zum MagSafe 1 Stecker länger in der Breite (B) und schmäler in der Höhe (A).

    • Welche Netzsteckertypen kann ich bestellen?

      Hier eine Liste länderspezifischer Netzstecker, welche wir Ihnen passend zu unseren Netzgeräten liefern können.

      Bitte beachten Sie, dass Sie Netzstecker nicht einzeln in unserem Onlineshop bestellen können!

      LandSteckertyp
      Belgien (BEL)F
      Dänemark (DEN)C oder F
      Dänemark (GER)C oder F
      Finnland (FIN)C oder F
      Frankreich (FRA)C oder F
      Griechenland (GRE)C oder F
      Italien (ITA)C oder F
      Liechtenstein (LIE)C oder J
      Luxemburg (LUX)C oder F
      Niederlande (NED)C oder F
      Norwegen (Noder)C oder F
      Österreich (AT)C oder F
      Polen (POL)C oder F
      Portugal (POR)C oder F
      Rumänien (ROU)C oder F
      Schweden (SWE)C oder F
      Schweiz (CH)C oder J
      Spanien (ESP)C oder F
      Türkei (TUR)F
      Großbritannien (UK)G
      America (US)A oder B
    • Wie finde ich das passende Netzteil für mein Notebook in ihrem Onlineshop?

      In unserem Onlineshop können Sie Ihr Notebookmodell im linken Navigationsmenu auswählen. Daraufhin werden Ihnen alle verfügbaren und bestellbaren Artikel für Ihr Notebook aufgelistet.

      Sollten Sie ihr Modell nicht finden, können Sie alternativ im "Suchfeld" mit der auf Ihrem Netzteil stehenden Hersteller-Partnummer das passende Netzteil finden.

      Beispiele für Hersteller-Partnummer:

      Toshiba: A000007000, K000060890, PA3468E-1AC3
      Acer: AP.06501.024, 7452480100
      Fujitsu-Siemens: UWL:76-01B900-5A, WTS:25.10173.071, FSP:811002431
      Asus: 90-XB0KOAPW00070Q
      HP: 381090-001
      Lenovo: 40Y7673

      Beispiele für Nummern die unter anderem auch auf Netzteilen zu finden sind, aber keine Hersteller-Partnummern sind:

      ADP-60SH B, PA-1650-54, ADP-90CD, PA3468-1AC3


      Lesen Sie auch:
      Den Notebook Netzteil Stecker Wahnsinn besiegen – mit dem Netzteil Finder finden Sie jedes Notebook Netzteil​​​​​​​

    • Wie finde ich heraus wie viel Leistung (Watt) mein Netzteil hat?

      Die nötigen Angaben, um die Leistung eines Netzteils zu berechnen finden Sie auf dem Typenschild Ihres Netzteils.

      Oft sind diese Angaben auch noch mal auf dem Etikett Ihres Notebooks zu finden.

      Zum Berechnen der Leistung Ihres Netzteils bitte immer die Angaben unter "Output" verwenden.

      Berechnung:

      Ampere * Volt = Watt
      Beispiel 1: 4,74 A * 19 V = 90,06 W

      Folglich besitzt dieses Netzteil 90 Watt.
      Beispiel 2: 3,5 A * 18,5 V = 64,75 W

      Daraus resultiert nun eine Netzteilleistung von 65 Watt.

    Optische Laufwerke

    • Ich habe einen DVD-Brenner in meinem Notebook, kann ich diesen durch einen Blu-Ray Brenner ersetzen?

      Grundsätzlich können Sie einen DVD-Brenner durch einen Blu-Ray Brenner ersetzen.

      Allerdings sollte Sie darauf achten, dass Ihr neues Laufwerk den gleichen Anschluss besitzt wie Ihr altes Laufwerk z.B. SATA oder PATA. Auch sollten Sie vorab testen ob Ihr Notebook den Anforderungen eines solchen Laufwerkes entspricht. Mit dem Tool BD & 3D Advisor von Cyberlink können Sie testen ob Ihr Notebook genug Leistung hat und für den Betreib von Blu-Rays geeignet ist.

    • Kann ich mein Laufwerk selbst ausbauen bzw. austauschen?

      Ob Sie ihr Laufwerk selbst austauschen können hängt von Ihren technischen Fertigkeiten ab. Sie können dies am einfachsten testen indem Sie ihr altes Laufwerk ausbauen und wieder einbauen. Sollte dies ohne weiteres geklappt haben können Sie auch ein neues Laufwerk einbauen. Bitte merken Sie sich beim Ausbau des Laufwerks die genauen Positionen der Befestigungsschrauben um Beschädigungen am Laufwerk durch zu lange Schrauben am falschen Platz zu vermeiden. Auch können Ihnen folgende Videos behilflich sein.

    • Mein Laufwerk öffnet sich nicht mehr, wie bekomme ich die CD jetzt wieder raus?

      Dass Ihr Laufwerk sich nicht mehr öffnen lässt, könnte an einem Programm liegen, welches auf Ihr Laufwerk zugreift und damit verhindert, dass es sich öffnet. Sie können versuchen über den Taskmanager den Prozess zu beenden. Dann sollte sich das Laufwerk wieder öffnen lassen.

      Sollte diese Variante nicht funktionieren können Sie auch vorsichtig mit einem dünnen Gegenstand z.B. einer Büroklammer das Laufwerk mechanisch über die Notentriegelung versuchen zu öffnen, indem Sie mit der Büroklammer in das kleine Loch in der Frontblende des Laufwerks drücken (siehe rote Markierung der Abbildung). Diese Variante funktioniert allerdings nur bei Schubladen Laufwerken und nicht bei Slot In Laufwerken.

      Sollte alles nicht funktionieren bleibt Ihnen noch die Möglichkeit einen Techniker auf zu suchen.

    • Mein neues DVD-Laufwerk wird nicht erkannt, woran kann das liegen?
      • Als erstes sollten Sie überprüfen ob ihr Laufwerk richtig im Schacht steckt, sollte dies nicht der Fall sein kommt es dazu, dass die Pins keinen richtigen Kontakt haben und das Laufwerk die Verbindung nicht richtig herstellen kann.
      • Auch kann es an der Firmware des Gerätes liegen, was dazu führt, dass Ihr Laufwerk nicht im Bios erkannt wird. In diesem Fall muss auf das Gerät eine neue Firmware aufgespielt werden.

      Sollte es immer noch nicht funktionieren liegt der Verdacht nahe, dass Ihr Laufwerk defekt ist.

    • Warum kann mein DVD-Laufwerk nur noch CD's und keine DVD's mehr lesen?

      Das liegt in den meisten Fällen an der Materialermüdung des Laserkopfes, dieser kann nicht mehr richtig oder genug fokussieren um die Spurbreite von DVD's lesen zu können. Da bei CD's die Spurbreite größer ist kann der Laserkopf diese noch lesen.

    • Was bedeutet GBAS?

      Da Laufwerk-Hersteller früher alle unterschiedliche Bauarten von Blenden hatte, war es kaum möglich eine passende Blende für sein Laufwerk zu finden. Aus diesem Grund hat man sich bei neuen Laufwerken auf einen Standard geeinigt. Den "Generell Bezel Assembling Standart" oder kurz "GBAS"

    • Welche Laufwerke passen in mein Notebook?

      Welche Laufwerke in Ihr Notebook passen hängt von drei Faktoren ab.

      1. Welche Anschlussart besitzt Ihr Notebook? (PATA oder SATA)
      2. Welche Bauhöhe brauchen Sie für ihr Notebook? (Slim 12,5mm oder SuperSlim 9,5mm)
      3. Entspricht Ihr System den Voraussetzungen?

      Sie können ein SATA-Laufwerk nicht an ein Notebook mit einem PATA-Controller anschließen, das gleiche gilt auch andersrum.

      Beachten Sie vor dem Einbau, dass Sie den Einbaurahmen Ihres alten Laufwerks an Ihr neues Laufwerk montiert haben.

      Die meisten Laufwerke werden ohne Blende verkauft, dann sollten Sie darauf achten, dass Ihre alte Blende an das neue Laufwerk passt.

      Mit dem kostenlosen Tool BD & 3D Advisor von Cyberlink können Sie vorab testen, ob Ihr Notebook für den Betrieb von Blu-Rays geeignet ist, bzw. genug Leistung besitzt.

    • Welchen Regionalcode benötige ich?

      In Deutschland haben wir den Regionalcode 2. Alles weitere finden Sie in diesem Wikipedia-Artikel.

    Reparatur

    • Besitzt mein Gerät noch Herstellergarantie?

      Sollten Sie sich bei dem Garantiestatus Ihres Gerätes unsicher sein, können Sie diesen ganz bequem online überprüfen lassen. Sie finden hierfür bei den meisten Notebook-Herstellern ein Online-Tool auf dessen Website. Geben Sie dort die Seriennummer Ihres Gerätes und (falls benötigt) alle weiteren Informationen an, Sie sollten dann sofort Auskunft über den Garantiestatus erhalten.

      Hier finden Sie die Prüf-Tools unserer Top-Hersteller:

      HP  Asus  Dell  Acer  Fujitsu  Lenovo  MSI

    • Bleibt die Garantie meines Gerätes nach der Reparatur bestehen?

      Sollte Ihr Gerät noch Herstellergarantie haben, erlischt diese durch eine Reparatur bei IPC-Computer. In allen Fällen erhalten Sie von uns sechs Monate Garantie auf die vorgenommene Reparatur. Sollten Sie sich bei dem Garantiestatus Ihres Gerätes unsicher sein, sehen Sie bitte unseren FAQ-Beitrag Besitzt mein Gerät noch Herstellergarantie?.

      IPC-Computer bietet Ihnen außerdem einen sicheren und kostenfreien Umtausch, sowie das IPC-Lösungsversprechen.

      Weiter Informationen zum IPC-Lösungsversprechen

    • Führt IPC-Computer BIOS-Updates durch?

      Falls Sie für Ihr Notebook ein BIOS-Update brauchen, können wir dies für Sie durchführen. Sollte Ihr Notebook zur Reparatur bei uns sein aktualisieren wir das BIOS automatisch mit, somit hat ihr Notebook nach einer Reparatur immer das aktuellste BIOS.

    • Kann ich mein Notebook ohne meine Festplatte einsenden?

      Sie können uns Ihr Notebook prinzipiell ohne eingebaute Festplatte zur Reparatur zusenden. Damit unsere Techniker die Funktionsfähigkeit ihres Notebooks prüfen und eine genaue Fehlerdiagnose vornehmen können benötigt das Notebook ein Betriebssystem. Falls sich in Ihrem Notebook keine Festplatte befinden sollte prüfen wir die Funktionen Ihres Notebooks mit einem Boot-Stick. In seltenen Fällen kann es dadurch zu Problemen mit Ihrem Betriebssystem kommen, in der Regel ist dies allerdings problemlos möglich.

    • Kann mein Notebook noch repariert werden?

      Generell ist es uns möglich beinahe alle Geräte zu reparieren. Dennoch lässt sich diese Frage nicht pauschal beantworten und wir bitten Sie unseren Technikern einige Informationen zu Ihrem Notebook und dem Defekt zukommen zu lassen. Am besten ist dies über unser Reparaturanmeldeformular möglich, wir bitten Sie uns hierbei so viele Details wie möglich mitzuteilen. Im Anschluss erhalten Sie von uns schnellstmöglich eine fundierte Ersteinschätzung zum Reparaturstatus Ihres Notebooks. 

    • Was kostet mich die Reparatur meines Notebooks?

      Wir erstellen Ihnen gerne nach der Diagnose Ihres Notebooks einen Kostenvoranschlag, der bei einer Auftragsbestätigung für Sie kostenlos ist. Bitte füllen Sie das Formular für die Reparaturanmeldung vollständig aus und senden Sie uns Ihr Notebook siehe unseren FAQ-Beitrag Wie läuft die Reparatur bei IPC-Computer ab?. Wir führen daraufhin eine Diagnose durch und senden Ihnen anschließend einen Kostenvoranschlag. Falls Sie sich nach unserem Kostenvoranschlag gegen eine Reparatur entscheiden, fällt eine Diagnosepauschale von 45,-€ an.

      Weitere Informationen zu den Reparaturkosten

    • Welche Ersatzteile verwendet IPC-Computer?

      Für die Reparatur Ihres Notebooks verwendet IPC-Computer ausschließlich Originalersatzeile des Herstellers.

    • Welche Geräte kann IPC-Computer reparieren?

      Der Notebook-Service bei IPC-Computer schließt fast alle gängigen Notebook-Modelle ein. Unser umfangreiches Lager ermöglicht uns den direkten Zugriff auf Zehntausend Ersatzteile. Sollte sich das benötigte Ersatzteil nicht in unserem Lager befinden, bestellen wir dies und führen anschließend die Reparatur Ihres Notebooks durch. Genauere Informationen zur Reparatur Ihres Notebooks erhalten Sie von unseren Technikern nach einer Reparaturanfrage.

    • Werden meine Daten für die Reparatur gelöscht?

      Wenn Sie Ihr Notebook zur Reparatur einsenden werden Ihre Daten von uns nicht gelöscht oder verändert. All Ihre Daten bleiben unverändert erhalten. Sollten Sie Ihr Notebook für einen HDD-Austausch einsenden, bleibt die neue HDD frei und Ihre alte HDD wird Ihnen von uns, zusammen mit Ihrem Notebook zurückgesendet. Sie können vor dem Einsenden Ihres Notebooks eine Datensicherung auf zum Beispiel eine externe Festplatte durchführen und somit Ihre Daten vor Verlust schützen. Datensicherungen empfehlen sich nicht nur vor einer Reparatur, sondern sollten regelmäßig durchgeführt werden, um Ihre Daten vor einem Festplattenschaden zu schützen. Falls Sie keine Datensicherung durchführen können und Ihre Daten nicht mit Ihrem Notebook einsenden möchten, können sie die HDD ihres Notebooks ausbauen und Ihr Notebook ohne Festplatte einsenden.

    • Wie bekomme ich ein Angebot/Kostenvoranschlag für die Reparatur?

      Wir erstellen Ihnen gerne einen Kostenvoranschlag für die Reparatur Ihres Notebooks. Für mehr Informationen zum Thema Kosten, sehen Sie bitte den FAQ-Eintrag: 

      Reparaturkosten

    • Wie lange dauert die Reparatur meines Notebooks?

      Bei allen gängigen Notebook-Modellen benötigen wir je nach Beschädigung in der Regel 3-5 Werktage für die Bearbeitung. Sollte sich das benötigte Ersatzteil nicht in unserem Lager befinden, müssen wir dies vor Beginn der Reparatur bestellen, dadurch kann sich die Reparatur verzögern. Sie erhalten von uns eine E-Mail mit allen Informationen bezüglich des benötigten Ersatzteils und der voraussichtlichen Lieferzeit. 

    • Wie läuft die Reparatur bei IPC-Computer ab?

      Die Reparatur Ihres Notebooks bei IPC-Computer läuft in 6 Schritten ab:

      1. Stellen Sie zuerst online eine Reparaturanfrage auf unserer Website. Geben Sie hierbei bitte alle benötigten Informationen vollständig an.

      2. Sobald Ihre Anfrage von uns bearbeitet wurde, erhalten Sie eine E-Mail mit Informationen zur Reparatur. Nun müssen Sie nur noch Ihr Notebook an unsere Adresse IPC-Computer in der Hauptstraße 37 in 77960 Seelbach schicken. Wie Sie Ihr Notebook transportsicher verpacken, erfahren Sie auf unserer Seite "Transportschäden vermeiden".

      3. Sobald Ihr Gerät bei uns angekommen ist, führen unsere Techniker eine Fehlerdiagnose durch und informieren Sie über die festgestellten Schäden. Des Weiteren erhalten Sie hier auch einen Kostenvoranschlag.

      4. Sollten Sie der Reparatur Ihres Notebook zustimmen, wird diese von unseren Technikern so schnell wie möglich durchgeführt.

      5. Nach der Reparatur führen wir erneut eine Diagnose durch und überprüfen Ihr Notebook auf seine Funktionsfähigkeit.

      6. Ist nach der Reparatur alles einwandfrei, senden wir Ihnen Ihr Notebook direkt nach Hause.

    • Wie verpacke ich mein Notebook transportsicher?

      Um Ihr Gerät vor Beschädigungen während des Versands zu schützen, treffen Sie bitte die folgenden Vorsichtmaßnahmen:

      • Nehmen Sie einen ausreichend großen und stabilen Karton. Verwenden Sie am besten eine Innenverpackung.
      • Zum Polstern des Bodens benutzen Sie am besten Styropor/Styroporchips, Luftpolsterfolie oder zusammengeknülltes Zeitungspapier und legen Ihr Gerät mittig in den Karton.
      • Polstern Sie den restlichen Raum entsprechend aus, bis Ihr Gerät rundum geschützt ist.
      • Sollten Sie auch Zubehörteile einsenden, achten Sie bitte darauf, diese sorgfältig einzuwickeln, und lassen Sie zwischen dem Gerät und dem Zubehör etwas Platz.

      Ihr Gerät sollte nun bestens vor Schäden während des Versandes geschützt sein.

      Hier finden sie noch einen passenden Blog Artikel zum Thema Transportsicherheit.

    • Wo kann ich den Status meiner Reparatur abrufen?

      Sollte sich der Status Ihrer Reparatur ändern erhalten Sie von uns eine E-Mail mit allen Informationen zum aktuellen Stand. Falls es Ihnen nicht möglich ist die E-Mail auf einem anderen Endgerät zum Beispiel Ihrem Smartphone einzusehen können Sie sich telefonisch bei uns melden und den Status Ihrer Reparatur abrufen.

    Rücksendung

    Tastaturen

    • Kann ich für mein Notebook auch eine Tastatur mit Numpad bekommen?

      Sie können in Ihr Notebook nur Tastaturen verbauen die dafür vorgesehen sind. D.h. wenn sie eine Tastatur ohne Numpad in Ihrem Notebook haben können Sie auch nur eine solche wieder einbauen. Eine Tastatur mit Numpad würde nicht passen da diese größer ist. Das gleiche gilt auch für Tastaturen bei denen ein Numpad vorhanden ist, Tastaturen ohne Numpad wären dann zu klein.

      Es besteht die Möglichkeit über eine externe USB-Lösung.

    • Kann ich für meine defekte Notebook Tastatur auch einzelne Tasten-Kappen (Keycap) nachkaufen?

      Das ist leider nicht möglich. Gründe dafür sind folgende:

      • Kein Notebook Hersteller verkauft Tastenkappen einzeln, sondern immer nur die komplette Notebook Tastatur.
      • Es gibt einfach zu viele unterschiedliche Tastenbauformen, Halteclip-Varianten, und auch Farbunterschiede der Caps.
      • Es gibt tausende unterschiedlichen Tastaturen von div. Herstellern.
      • Manchmal sind im selben Notebook-Modell bei unterschiedlichen Chargen unterschiedliche Tastaturen verbaut
      • Eine Verwaltung von jeder einzelnen Tasten ist technisch und logistisch weder für Hersteller noch für Händler wirtschaftlich machbar.

      Weite Informationen zu diesem Thema auch in unserem Blog.

    • Kann ich meine Tastatur selbst wechseln?

      Grundsätzlich können Sie ihre Tastatur selbst wechseln, zur Hilfe dafür haben wir einige exemplarische Einbauanleitungen.

    • Meine Tastatur geht nicht mehr, woran kann das liegen?

      Es kann mehrere Ursachen für eine nicht funktionierende Tastatur geben.

      • Die Funktionalität Ihrer Tastatur kann mit einem Fehler im Betriebssystem zusammen hängen.
      • Wenn die falsche Tastatursprache eingestellt ist.
      • Ein Defekt des Tastaturkontrollers auf dem Mainboard.
      • Verschmutzung einer Tastatur durch Fremdkörper wie z.B. Staub, Asche, Essensreste etc.
    • Welche Funktion hat die FN-Taste auf meiner Tastatur?

      Die FN-Taste funktioniert ähnlich wie z.B. die Alt- oder Shift-Taste auf Ihrer Tastatur. Oft wird die FN-Taste mit einer anderen Farbe gekennzeichnet und die zur FN-Taste gehörenden Funktionstasten ebenfalls.

      Sie können mit der FN-Taste z.B. die Lautsprecher an Ihrem Notebook ausschalten in dem Sie die FN-Taste gedrückt halten und die dazugehörige Funktionstaste mit dem durchgestrichenen Lautsprechersymbol drücken. Diese Funktionstasten finden Sie meist als Zweitfunktion auf den F-Tasten.

    • Welche Tastaturbelegung hat meine Tastatur?

      Jedes Land hat sein eigenes Tastatur Layout. Im Regelfall hat die Tastatur das Layout des Landes in dem das Notebook / Laptop erworben wird. Das deutsche Tastatur Layout ist das so genannte QWERTZ-Layout, DE-Layout, GR-Layout GE-Layout oder GER-Layout (Achtung GR-Layout kann je nach Hersteller auch Griechisch sein).

    • Wie finde ich die passende Tastatur für mein Notebook?

      Die einfachste Variante ist, wenn Sie bei uns im Shop nach Ihrem Notebookmodell suchen, dort werden Ihnen dann passende Tastaturen aufgelistet.

      Sollte Sie ihr Modell bei uns nicht finden, können Sie alternativ noch über Teilenummern oder Partnummern die passende Tastatur finden.

      Siehe auch:
    • Wie kann ich das Tastatur Layout in Windows umstellen?

      In Windows 10 suchen Sie einfach nach "Sprache und Tastaturoptionen ändern" und drücken die Entertaste. Anschließend klicken Sie auf "Sprache hinzufügen" und wählen die gewünschte Sprache aus. Gegebenenfalls muss das neue Layout noch heruntergeladen werden, stellen sie dann sicher, dass Ihr PC mit dem Internet verbunden ist. Um eine Sprache als Standard fest zu legen oder zu entfernen klicken Sie einfach darauf. Wenn sie mehr als eine Sprache gewählt haben, erscheint unten rechts in der Taskleiste das Kürzel der momentan verwendeten Sprache. Klicken Sie darauf um die Eingabesprache zu ändern.

    • Wo finde ich die Teilenummer meiner Tastatur?

      Die Teilenummer befindet sich auf der Rückseite Ihrer Tastatur, dafür muss die Tastatur ausgebaut werden.

      Das folgende Bild zeigt eine mögliche Variante, wie die Beschriftung einer Tastatur aussehen kann und welche Nummern relevant sind für die Suche nach Ihrer Tastatur. Mit dieser Nummer können Sie dann in unserem Shop nach Ihrer Tastatur suchen.

      Siehe auch:

    Treiber

    USB

    • Was ist der Unterschied zwischen USB 1.0, 2.0, 3.0 usw.?

      Der Unterschied zwischen den verschiedenen Spezifikationen liegt in der maximalen Datenübertragungsrate.

      • USB 1.0/1.1 (Full Speed) bis zu 12 Mbit/s
      • USB 2.0 (High Speed) bis zu 480 Mbit/s
      • USB 3.0 SuperSpeed) bis zu 5 Gbit/s (auch als USB 3.1 Gen 1 bekannt)
      • USB 3.1 (SuperSpeed+) bis zu 10 Gbit/s (auch als USB 3.1 Gen 2 bekannt)
      • USB 3.2 (SuperSpeed+) bis zu 20 Gbit/s
      Siehe auch:
    • Was ist der Unterschied zwischen USB-C, USB-B und USB-A?

      Die verschiedenen USB-Typen A, B und C unterscheiden sich im physischen Anschluss, das übertragene Protokoll ist bei allen gleich. 

      • USB Typ-A ist für den Host, also meist einen Computer, vorgesehen, welcher dann eine USB-Typ-A-Buchse besitzt.
      • USB Typ-B wird für das angeschlossene Gerät verwendet, wie z.B. Drucker oder externe Festplatten. Hier gibt es neben dem klassischen fast quadratischen Stecker auch die Mini- und Micro-Variante für kleinere Geräte wie Smartphones.
      • USB Typ-C ist die neuste Spezifikation und wurde 2014 verabschiedet. USB Typ-C ist sowohl für Host, als auch Clients vorgesehen und kann mehr als nur das USB-Protokoll übertragen. Zudem ist die Steckerverbindung punktsymmetrisch und kann dadurch in beiden Orientierungen eingesteckt werden.
      Vergleich der USB-Tpyen
      Siehe auch:
    • Was kann USB Typ-C?

      Der neueste USB-Standard ist nicht nur darauf ausgelegt, USB-Signale zu übertragen, sondern kann viel mehr als seine Vorgänger. Allerdings kann dies etwas unübersichtlich werden, deswegen haben wir hier viele Funktionen noch einmal für Sie aufgelistet:

      • USB-Datenübertragung: Alle USB-C-Anschlüsse außer reine Lade- und Stromversorgungsanschlüsse unterstützen das USB-Protokoll. Allerdings muss nicht immer eine bestimmte Version implementiert sein und so kann es sein, dass z.B. der USB-Anschluss an Ihrem Smartphone nur mit USB 2.0 angebunden ist und die Dateienübertragung mit einem USB-Kabel langsam ist. In Computern ist ein USB-C-Anschluss meist mit USB 3.0 (auch USB 3.1 Gen 1), also 5 Gbit/s oder mit USB 3.1 (auch USB 3.1 Gen 2), also 10 Gbit/s angebunden. Genauere Informationen finden Sie beim Hersteller Ihres Gerätes.
      • Stromversorgung: USB Typ-C erlaubt die Kommunikation zwischen Ladegerät und geladenem Gerät, so können bis zu 20 V und 5 A also 100 Watt zusätzlich zu den anderen Funktionen übertragen werden. Dies erlaubt sogar das Laden von Laptops über USB-C. Natürlich können auch niedrigere Spannungen und Stromstärken ausgehandelt werden, sodass jedes Gerät den richtigen Ladestrom bekommt.
      • Videosignale: USB Typ-C kann neben der Datenübertragung via USB auch dazu genutzt werden, um Video zu übertragen. Es unterstützt DisplayPort-Signale und wenn der Anschluss dafür vorgesehen ist, kann über ein Adapter ein Monitor angeschlossen werden. Auch unterstützen manche Smartphones MHL, was dazu dient, über ein Adapterkabel das Smartphone an einen HDMI- Monitor/-Fernseher anzuschließen.
      • Thunderbolt 3: Thunderbolt 3 wurde von Intel entwickelt und war von vornherein für die Übertragung über USB-C gedacht. Es überträgt eine interne PCI-Express-Verbindung, welche eine Bandbreite von bis zu 40 Gbit pro Sekunde hat. Hier gibt es kaum eine Limitierung bzgl. der anschließbaren Geräte. So gibt es inzwischen viele Lösungen für externe Grafikkarten, aber auch High-Speed-LAN-Adapter für Workstations. Theoretisch sind alle Geräte, welche über Erweiterungskarten in einem PC verbaut werden können, auch über Thunderbolt anschließbar. Oft wird es auch für externen Speicher verwendet oder für Docks, über die ohne Bandbreitenlimitierung mehrere Anschlüsse wie USB, LAN usw. angeschlossen werden können. Zudem lässt sich der Anschluss auch in Reihe schalten, sodass über einen Anschluss mehrere Geräte betrieben werden können, welche sich dann allerdings die Bandbreite teilen. Thunderbolt beinhaltet auch ein DisplayPort-Signal und die Möglichkeit zum Laden des Gerätes.
      • Weitere Alt-Modes werden kommen. Sicher werden noch viele weitere alternative Modi von USB-C kommen. Dies wird den Anschluss zwar vielseitiger machen, aber auch für viel Verwirrung unter Verbrauchern sorgen, da diese nicht mehr wissen, was womit funktioniert. So gibt es z.B. schon einen Modus für die Verbindung von Virtual-Reality Brillen.
      USB Typ-C Smybole
      Siehe auch:

    Windows 11

    • Besitzt mein Rechner ein Trusted Platform Module?

      Ob bereits ein TPM in Ihrem Notebook installiert und auch aktiviert ist, können Sie ganz einfach mit einer kurzen Suche in den Windows-Einstellungen herausfinden.

      1. Rufen Sie dazu das Startmenü auf uns suchen Sie nach dem Begriff "TPM" oder "Sicherheitschip" und bestätigen Sie die Suche via Eingabe.

      2. Es öffnet sich nun ein Fenster, das Ihnen einige Informationen anzeigt. Die für das TPM interessante ist dabei "Spezifikationsversion"

      3. Damit Ihr System kompatibel ist mit Windows 11 benötigen Sie die Spezifikationsversion 2.0.

      Sollte Ihnen hierbei Nichts oder "Nicht bereit" angezeigt werden besitzt Ihr Notebook entweder kein TPM oder das vorhandene ist deaktiviert. Wie Sie Ihr TPM aktivieren können Sie in unsrem FAQ - Wie aktiviere ich mein TPM? nachlesen.

    • Ich möchte mir ein neues Notebook kaufen sollte ich damit nun noch warten?

      Falls Sie sich in nächster Zeit ein neues Notebook kaufen möchten können Sie das problemlos tun. Die meisten derzeitig verkauften Windows Notebooks können auf Windows 11 aktualisiert werden. Sie sollten allerdings darauf achten, dass Ihr neues Notebook trotzallem die Mindestanforderungen an Windows 11 erfüllt. Die aktuellen Systemanforderungen können Sie im FAQ unter "Welche Systemanforderungen stellt Windows 11" nachlesen.

    • Kann ich auf meinem wirklich alten Notebook Windows 11 installieren?

      Auf einem Notebook, dass nun schon einige Jahre im gebrauch ist kann es durch aus zu Problemen kommen, wenn Sie auf diesem Windows 11 installieren wollen. Generell sollte es auf Notebooks, die weniger als vier Jahre alt sind sollte es keine Probleme geben. Sie können die Kompatibilität Ihres Notebooks mithilfe von Tools schon jetzt prüfen. Die Tools finden Sie im FAQ-Eintrag "Wie kann ich testen, ob Windows 11 auf meinem Notebook funktioniert".

    • Kann ich nach dem Upgrade von Windows 11 wieder zu Windows 10 zurückkehren?

      Ja, diese Möglichkeit besteht. Nach der Installation von Windows 11 haben Sie eine 10 tägige Testphase, in der Sie ohne Probleme wieder zu Windows 10 wechseln können, hierbei werden auch alle Ihre Daten wieder zurücktransferiert.

      Sollten Sie sich nach den 10 Tagen entscheiden wieder zu wechseln müssen Sie Ihre Daten sichern und eine Neuinstallation von Windows 10 vornehmen.

    • Kann ich Windows 11 installieren auch, wenn mein Notebook die Anforderungen nicht erfüllt?

      Generell ist dies nicht möglich, sollte Ihr Notebook die Anforderungen an Windows 11 nicht erfüllen, wird sich das Betriebssystem nicht installieren lassen. Bedenken Sie hierbei, dass Windows 11 noch nicht auf dem Markt ist und sich im Laufe des Jahres noch einiges ändern kann.

      Sollten Sie trotzallem nicht in der Lage sein Windows 11 zu installieren, wenn dies im Herbst 2021 bis Anfang 2022 offiziell auf dem Markt kommt. Müssen Sie sich dennoch keine Gedanken mache, dass Sie Ihr derzeitiges Notebook sofort ersetzen müssen. Micorsoft hat sich verplichtet Windows 10 noch bis zum Oktober 2025 zu unterstützen.

    • Kann ich Windows 11 installieren, auch wenn Windows 10 im Legacy Modus läuft?

      Ja das ist möglich. In diesem Video zeigen wir wie es geht.

    • Was kostet eine Windows 11 Lizenz?

      Die genauen Kosten einer neuen Windows 11 Lizenz stehen zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest (Stand Juli.2021). Es wurde jedoch bereits bekannt gegeben, dass ein Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 kostenlos durchführbar sein wird. Alles was hierfür benötigt wird ist eine Windows 10 Lizenz und die neuste Version von Windows 10.

      Unter "Einstellungen" -> "Windows Update" können Sie überprüfen, ob Sie die aktuellste Windows Version installiert haben und falls dies nicht der Fall ist, können Sie diese hier aktualisieren.

    • Was passiert mit meinen Daten wenn ich auf Windows 11 aktualisiere?

      Standardmäßig werden alle Dateien und Daten übertragen, sofern Sie das möchten und im Installer einstellen. Es empfiehlt sich jedoch, vor der Installation eine Datensicherung durchzuführen und Ihre Daten auf einer externen Festplatte zu speichern.

    • Welche Systemanforderungen stellt Windows 11?

      Die aktuell bekannten Systemanforderungen sind:

      • Prozessor: 1 GHz oder schneller mit mindestens zwei Kernen auf einem kompatiblen 64-Bit-Prozessor
      • Arbeitsspeicher: mindestens 4 GB RAM
      • TPM: Trusted Platform Module 2.0
      • Grafikkarte: DirectX 12 oder höher mit WDDM 2.0-Treiber
      • Speicher: mindestens 64 GB Speichermedium
      • Systemfirmware: UEFI, Secure Boot aktiviert
      • Internetverbindung: Ein Microsoft-Konto und eine Internetverbindung sind erforderlich

      Weiter Informationen und Details zu Windows 11 können Sie in unserem IPC-Blog-Beitrag nachlesen.

    • Wie aktiviere ich mein Trusted Platform Module?

      Um ein deaktiviertes TPM zu aktivieren, müssen Sie auf Ihr BIOS zugreifen. Im BIOS finden Sie die zugehörige TPM-Einstellungen meist über die Sicherheitseinstellungen unter "Security Device Support", "Sicherheit" oder Ähnlichem. Wie das BIOS geöffnet wird ist nachzulesen im jeweiligen Handbuch des Mainboards.

    • Wie kann ich testen, ob Windows 11 auf meinem Notebook funktioniert?

      Ob Ihr Notebook die allgemeinen Systemanforderungen von Windows 11 erfüllt können Sie mit dem PC Health Check Tool von Microsoft überprüfen.

      Das Tool ist derzeit leider nicht verfügbar, da Microsoft einige Verbesserungen vornehmen möchte. Das offizielle Microsoft-Tool wird voraussichtlich erst gegen Herbst wieder verfügbar sein, in der Zwischenzeit kann das nicht offizielle Tool "WhyNotWin11" Auskunft geben, ob Ihr System die Anforderungen erfüllt. Da es sich hierbei um ein inoffizielles Tool handelt, kann es keine Garantie dafür geben, dass Ihr Notebook wirklich mit Windows 11 kompatibel ist.

    • Wie lange ist das kostenlose Upgrade verfügbar?

      Das kostenlose Upgrade von Windows 10 auf 11 hat laut Microsoft kein offizielles Enddatum, Sie können sich mit dem Upgrade somit Zeit lassen. Allerdings behält sich Microsoft das Recht vor, den Support für das kostenlose Angebot zu beenden, dies ist jedoch frühestens ein Jahr nach der allgemeinen Verfügbarkeit der Fall.

    • Worum handelt es sich bei einem Trusted Platform Module?

      Das Trusted Platform Module ist eine Hardwarekomponente die meist auf dem Mainboard verbaut wird und deren Hauptaufgabe in zusätzlicher Sicherheit für den Nutzer besteht. Das "TPM" stellt physisch gesichert grundlegende Sicherheitsfunktionen zur Verfügung und dient des Weiteren zur Überprüfung der Systemintegrität. Es kann außerdem Kryptografieschlüssel erstellen und verwalten.